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Autofokusgeschwindigkeit für Hundefotografie


Max_K

Empfohlene Beiträge

Hallo, ich bin bei der Suche nach Informationen zur AV-Geschwindigkeit der E-620 im Vergleich zur E-30 auf dieses Forum gestoßen. Und ich habe auch schon einige Beitrage hier gelesen, konnte aber noch keine Antwort auf die Frage finden, ob die AF-Geschwindigkeit einer E-620 mit den Kit-Objektiven 14-42/40-150 für Aufnahmen von laufenden und springenden Hunden ausreichend ist? Oder ist eine E-30 mit z.B. einem 14-54 II eher geeignet? Viele Jahre habe ich nur mit Kompaktkameras fotografiert und überwiegend Motorradtouren und –reisen dokumentiert. Da ich mit der Zeit immer mehr Freude am Fotografieren und an meinen Aufnahmen gefunden habe, kaufte ich mir vor einiger Zeit eine Panasonic G1. Zusammen mit einem 20er Pancake ist die Kamera sehr kompakt, passt problemlos auch in den Tankrucksack und macht mir richtig Spaß. Soviel Spaß, dass ich sie mittlerweile fast ständig dabeihab. Wir sind viel mit unserem Hund unterwegs, und ich mache auch viele Aufnahmen von ihm und von anderen Hunden. Nur hierbei bin ich scheinbar an die Grenzen der G1 gestoßen. Die Aufnahmen sind selten scharf, wenn der Hund in Bewegung ist. Ich hab schon viel hierzu in verschiedenen Foren gelesen und auch ausprobiert. Der Kontrast-AF der G1 scheint wohl etwas zu langsam zu sein. Und jetzt überlege ich, ob ich mir nicht noch eine „Zweitkamera“ zulegen sollte. Die G1 für Touren und Reisen bzw. immer dann, wenn Kompaktheit gefragt ist, und eine Spiegelreflexkamera für den täglichen Spaziergang und für besondere Anlässe. Ich bin kein Profi und werde bestimmt nicht dahin kommen, die Funktionalität und Leistungsfähigkeit z.B. einer E-30 zu nutzen. Nur wenn ich mir den Luxus einer zweiten Kamera gönne, sollte diese auf jeden Fall für meine Hundeaufnahmen geeignet sein. Ist vielleicht die AF-Geschwindigkeit einer E-620 mit den Kit-Objektiven schon ausreichend? Wenn dem so wäre, könnte ich ggf. sogar meine G1 aufgrund der kompakten Abmessungen der E-620 ganz ersetzen. Was mir auch noch Spaß macht, sind Nahaufnahmen von Pflanzen, Tieren und anderen Gegenständen. Ich möchte mir daher auch noch ein Makroobjektiv zulegen. Für die G1 wird jetzt auch ein Objektiv von Panasonic angeboten. Dieses kostest allerdings knapp 800 Euro und ist wohl nicht ganz so gut, wie das günstigere ZUIKO ED 50mm 1:2.0 Makro. Das LiveView der G1 zusammen mit dem schwenkbaren Monitor funktioniert allerdings gerade bei bodennahen Aufnahmen wirklich gut. Ist das LiveView einer E-620 oder E-30 für solche Anwendungen auch ausreichend? Über Tipps und Hinweise würde ich mich sehr freuen. Viele Grüße Max

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Hallo Max, herzlich willkommen hier im Forum!

 Max_K said:
ich bin bei der Suche nach Informationen zur AV-Geschwindigkeit der E-620 im Vergleich zur E-30 auf dieses Forum gestoßen. Und ich habe auch schon einige Beitrage hier gelesen, konnte aber noch keine Antwort auf die Frage finden, ob die AF-Geschwindigkeit einer E-620 mit den Kit-Objektiven 14-42/40-150 für Aufnahmen von laufenden und springenden Hunden ausreichend ist? Oder ist eine E-30 mit z.B. einem 14-54 II eher geeignet?
Schön zu hören, dass sich hier noch jemand mit AF-Speed für Hundefotos befasst! Das ist ein sicherlich anspruchsvolles Thema. Obschon das Oly-E-System sicherlich nicht gerade die allererste Wahl ist wenn es um dynamische Fotos mit schnellem und optimal treffsicherem AF geht, kann man auch mit Oly-E zu respektablen Resultaten kommen, was allerdings viiiel Übung, Geduld und ein wenig Frustrationstoleranz benötigt. Da ich selbst eine E-3 für meine Hundefotos nutze kann ich zum Thema E-30 vs. E-620 keine eigenen Erfahrungen beitragen. Nach allem, was ich gehört habe, ist die E-30 hinsichtlich schneller als die E-620. Hier im Forum ist der User "E-3" Oliver mit einer E-30 oft auf Autojagd, Ronny Schmalfuß tut solches mit einer E-3. Die Kit-Optiken sind sicherlich keine AF-Raketen, da wäre eher an ein SWD-Objektiv zu denken - das 50-200 SWD ist sicherlich ein Sahne-Teil.
 Max_K said:
Wir sind viel mit unserem Hund unterwegs, und ich mache auch viele Aufnahmen von ihm und von anderen Hunden. Nur hierbei bin ich scheinbar an die Grenzen der G1 gestoßen. Die Aufnahmen sind selten scharf, wenn der Hund in Bewegung ist. Ich hab schon viel hierzu in verschiedenen Foren gelesen und auch ausprobiert. Der Kontrast-AF der G1 scheint wohl etwas zu langsam zu sein.
Nun wäre noch hilfreich zu wissen, was für einen Hund Du hat, und welche Art von Hundefotos (welche Art von Bewegung) Dir vorschweben!
 Max_K said:
Und jetzt überlege ich, ob ich mir nicht noch eine „Zweitkamera“ zulegen sollte. Die G1 für Touren und Reisen bzw. immer dann, wenn Kompaktheit gefragt ist, und eine Spiegelreflexkamera für den täglichen Spaziergang und für besondere Anlässe.
Mit einer Spezialisierung wirst Du immer besser fahren!
 Max_K said:
Ich bin kein Profi und werde bestimmt nicht dahin kommen, die Funktionalität und Leistungsfähigkeit z.B. einer E-30 zu nutzen. Nur wenn ich mir den Luxus einer zweiten Kamera gönne, sollte diese auf jeden Fall für meine Hundeaufnahmen geeignet sein.
Mach Dir mal keine Illusionen - das ist ein extrem schwieriges Thema, dem Du da verfallen bist! :-) Aber: Man wächst mit seinen Aufgaben! Details an einer neuen Kamera, deren Bedeutung Du heute noch nicht einschätzen kannst, werden vielleicht künftig unverzichtbar für Dich werden!
 Max_K said:
Ist vielleicht die AF-Geschwindigkeit einer E-620 mit den Kit-Objektiven schon ausreichend? Wenn dem so wäre, könnte ich ggf. sogar meine G1 aufgrund der kompakten Abmessungen der E-620 ganz ersetzen.
Nach meiner bisherigen Erfahrung ist "das Schnellste" eigentlich oft noch zu langsam. Wenn Du DIr ein Zweitsystem leisten kannst ist das natürlich eine feine Sache. Derzeit kann man viele günstige gebrauchte E-Kameras finden, da die letzten Innovations-Wellen anderer Kamera-Hersteller so manchen Oly-Anwender zum Wechsel auf ein anderes Fabrikat gebracht haben. Zur Einstimmung sei Dir die Seite http://www.nwpphotoforum.com empfohlen. Dort kannst Du sehen, dass "auch" mit Olympus Kameras Bilder möglich sind, die man gerne als Domäne anderer Hersteller kategorisieren würde. Besonders der Artikel http://www.nwpphotoforum.com/ubbthreads/information/php/2007_Articles/jpoole/jpoole_e3.php zeigt, dass selbst mit dem absolut fantastischen aber hinsichtlich AF legendär lahmen 35-100/2.0 tolle Bilder von rennenden Hunden möglich sind. Meine Hundefotos (Setter in Action) mache ich mit einer E-3 mit Batteriegriff und schneller, ausreichend großer Speicherkarte (SanDisk Extreme IV) sowie meist 150/2.0 oder auch 35-100/2.0. DIe "halbe Miete" ist es die für Dich besten Kamera-Einstellungen zu finden und einen effizienten Workflow (grässliches Wort!) bei der Bildverarbeitung am Computer, um DIch rasch von massenhaft unbrauchbaren Fotos zu trennen und Dich dann auf die gelungenen Bilder zu konzentrieren. Auch nach zwei Jahren des Hunde-Fotografierens mit der E-3 (gebraucht derzeit oft als wahres Schnäppchen erhältlich!!!) lerne ich immer wieder Neues dazu. Nach einem Ausflug ins Nikon-Lager (mein Schwager hat eine umfangreiche D300 Ausrüstung) konnte ich sehen, dass auch andere Hersteller nur "mit Wasser kochen" und ein wahrer Sprung in Sachen AF-Verbesserung für mich persönlich eine Nikon D3/s mit all den dazu gehörigen Nachteilen bedeuten würde, was vom Preis-Leistungs-Verhältnis für einen Hobby-Fotografen wie mich letztlich nicht mehr realisierbar ist, wenn man dabei qualitativ hochwertige Objektive kauft, wie man sie von Olympus her gewohnt ist. Wenn Du noch verrätst, aus welcher Ecke des Landes Du stammst müsste es eigentlich mit dem Teufel zugehen, wenn sich nicht hilfsbereite Forums-Mitglieder in Deinem Raum fänden, mit denen und deren Kameras sich mal ein gemeinsamer Fotoausflug realisieren ließe! Sollte Dortmund in Deinem Dunstkreis liegen - melde Dich am besten per PM! LG Olyver
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Bezüglich der ursprünglichen Frage: Vergleich E-30/E-620 AF-Geschwindigkeit und Eignung für Hundefotos: Der E-620-AF ist einen Kick langsamer als der AF der E-30. Das merkt man aber im täglichen Betrieb nicht. Was man wirklich merkt, ist Erfahrung und Übung im Gebrauch des C-AF und mit dem IS2 und IS3. (IS1 ist bei Hundefotografie ungeeignet, weil man immer unbewusst mitzieht) Mit entsprechender Übung klappt das auch mit dem 40-150 Kitobjektiv. Das 14-54 ist hervorragend, aber für Hunde zu kurz. (Die Hunde sind, wenn sie auf einen zulaufen, nur zwei Sekunden im Bereich des 40-150, das ist verdammt kurz. Beim 14-54 hat man sie gerade mal eine halbe Sekunde bildfüllend, dann müssen die Hunde schon wieder bremsen, weil sie einem sonst gegen die Linse rennen.) Die ideale Linse ist natürlich das 50-200SWD - wenn man's a) schleppen und b) zahlen will. Das 35-100, das Olyver empfiehlt, ist natürlich auch klasse, wäre mir aber für meinen Hund zu kurz. Wegen Makro: Das 14-42 aus dem Kit macht eine 0,19-fache Vergrößerung, das reicht für Blumen und größere Insekten. Wenn's in's Eingemachte gehen soll, dann kann man's ja mal mit einem Retroring für ein paar Euro versuchen. Da sind dann Vergrößerungen bis vierfach drin. Das 50er ist natürlich sehr gut, macht aber auch nur 0,5. Probier doch mal das 35mm Makro. Billiger, und macht bis 1:1. Bei den hohen Vergrößerungsmaßstäben wird's dann sowieso schwierig mit der Beleuchtung. Alternative wäre dann ein 100er Makro, da gibt's dann mehr freien Arbeitsabstand. Aber dafür geht die Schärfentiefe in den Keller.

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Hallo Max, Olyver und Emil haben das alles schon ziemlich perfekt auf den Punkt gebracht, wenns wirklich schöne Bildergebnisse mit Aha-Effekt geben soll, kommst Du um ein bisschen mehr Lichtstärke nicht rum, und die hilft lestztendlich ja auch dem AF, denn Du wirst dort relativ kurze Verschlußzeiten benötigen, um knackige Bilder zu bekommen, das könnte auch das momentane Problem mit der G1 sein. Somit bleibt fast nur im bezahlbaren Bereich das 50-200 als Objektiv über, und von dieser Seite aus betrachtet, scheidet dann für meinen Geschmack auch die 620 aus, einen Weiteren Aspekt würde ich auch noch in Erwägung ziehen, denn wenn Du einmal das 50-200 hast - und das irgendwann mit dem 12-60 evtl. kombinieren kannst, dann wäre auch für mich , so wie das die Beiden schon angemerkt haben, eine gebrauchte E-3 die erste Wahl, schneller AF, Wetterfest wie dann auch die Objektive, sehr gut durch die Direkttasten(auch "blind" ) zu bedienen, und bis auf das display und paar Megapixel eigentlich nicht weit weg von der E-30. Soll nur nal so meine Meinung sein, aber ich stand doch mittlerweile schon oft an der rennstrecke, die Kamera tropfnass mit einem guten Gefühl, daß nix passieren kann, und vor allem ohne Plastetüte ;-) , kann mir vorstellen, daß auch ein Hund , der im Regen tollt ein sehr lohnendes Motiv sein könnte.

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Tja, Max, die Empfehlungen werden immer teurer ;-) Ein Aspekt, der vielleicht auch nicht unwichtig ist, bei C-AF könnten die 11-AF-Felder von E3/30 auch noch einen Vorteil gegenüber den 7 der 620 bieten - der am Ende in einen treffsicheren AF mündet. Ansonsten wurde schon alles gesagt, die SWD-Linsen sind sicher die schnellsten und wenn es auf Geschwindigkeit ankommt, würde ich eher ein 50-200 SWD mit einer E620 paaren als eine E30 mit einem 40-150 - und dann sieht der Preisunterschied zwischen E30 und E620 schon mal nicht mehr so krass aus. Im Moment verkauft auch olympusmarket in der Bucht wieder E3+12-60 - die Geräte sind gebraucht aber Olympus-gecheckt und haben ein Jahr Garantie - evtl. kommt man da preiswert dazu. Und wenn Du dann eine Oly hast und Dich damit auch mal auf's Motorrad traust - dann schau mal unter Termine/Usertreffen, vielleicht interessiert es Dich ja ... Andy motorradfahrend

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Hallo Max!

 Ronny Schmalfuß said:
eine gebrauchte E-3 die erste Wahl, schneller AF, Wetterfest wie dann auch die Objektive, sehr gut durch die Direkttasten(auch "blind" ) zu bedienen... ...aber ich stand doch mittlerweile schon oft an der rennstrecke, die Kamera tropfnass mit einem guten Gefühl, daß nix passieren kann, und vor allem ohne Plastetüte ;-) , kann mir vorstellen, daß auch ein Hund , der im Regen tollt ein sehr lohnendes Motiv sein könnte.
Das scheint auch mir eine sehr wichtiger Gesichtspunkt. Bei Spaziergängen habe ich meist die E-3 ohne Tasche dabei - und mache mir über das Wetter keinerlei Gedanken. DIe E-3 hat schon klaglos längere Regengüsse ausgehalten - auch das ginge aber mit den Kit-Linsen nicht - gedichtet sind nur die Pro und Top-Pro Linsen - ein weiterer Punkt für z. B. ein 50-200 SWD! LG Olyver
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Versuche auf jeden Fall auch den S-AF. Ich mache die Hundebilder mit der E3 und dem 50-200er SWD nur im S-AF. Habe damit eine höhere Trefferrate erreicht als im C-AF. Kann an mangelnder Übung liegen, aber ich würde es an deiner Stelle auf jeden Fall mal testen.

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Hallo Max, willkommen im Forum. Für die Bilder, wie du sie planst, habe ich "nur" die Finepix S5700 und die Oly E-410 mit Kitlinsen. Unsere Zwergpudelhündin und die Vögel am Futterhäuschen sind sehr flink. Schau mal im mein Flickr-Album(ein paar Seiten zurück). http://www.flickr.com/photos/26707045@N03/?saved=1 Gruß Martin, der keine teure Fototechnik braucht.

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Morsche, naja, es geht ja nicht in erster Linie um den Preis der Technik, denke ich, die G1 hat ja auch ihr geld gekostet, macht aber wohl nicht ganz das, was sich der Max erfofft hatte, und da habe ich so meine Zweifel, ob das dann mit nem Kit entscheidend besser wird, von da her ganz klar meine Empfehlung für Hundeinactionfotografie das 50-200 (evtl. auch ohne SWD) mit ner E-3 , in S-AF!! und ohne!! IS, bei Offenblende, das sollte schon ganz gut funktionieren. Gruß Ronny

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*grins* frage zehn Ärzte und Du wirst zehn verschiedene Krankheiten haben.... Eines ist klar: je mehr Geld Du ausgibst, desto einfacher wird es, gute Fotos zu machen. Jeden Euro den Du einsparst, musst Du mit Übung und Erfahrung ausgleichen. Man kann auch mit manuellem Fokus oder gar Lensbaby prima Hundefotos machen. Wenn man kann. Eventuell wäre die Methode der Wahl, sich jemanden in der Gegend zu suchen, der die Wunschkombi hat, und den mal samt Kamera zu einem Bierchen und einem Hunde-Action-tag einzuladen.....

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Hallo, erst einmal vielen Dank für eure ausführlichen Antworten. Ich bin erfreut und auch überrascht über die vielen Informationen und Hinweise. Es ist wohl so, dass eine nicht gerade einfache Disziplin der Fotografie mein Interesse gefunden hat. Mir ist klar, dass ich mit einer besseren Kamera nicht gleich bessere Ergebnisse erzielen werde. Aber ich bin ein sehr geduldiger und ausdauernder Mensch. Und es motiviert mich selbst dann, wenn nach Monaten nur kleine Verbesserungen sichtbar sind und das Ziel noch in weiter Ferne liegt. Wichtig ist nur, dass es mit der gewählten Kamera auch möglich ist dies zu erreichen, bzw. dass diese auch dafür geeignet ist. Bei meinem Hund handelt es sich um einen Rottweiler-Schäferhund-Mix (von Hause aus also nicht gerade einer der schnellsten). Trotz seiner Größe und Statur ist er aber relativ flink. Aber eben kein Windhund oder Ähnliches. Und mich interessieren auch weniger Aufnahmen die den Hund in vollem Lauf zeigen. Vielmehr möchte ich ihn beim Spielen und Springen fotografieren. Und beides tut er sehr gern. Und er springt vor allem auch sehr hoch und ist in seiner Bewegung und Reaktion schon sehr schnell. Und hierbei ergeben sich sehr oft wirklich schöne Aufnahmensituationen. Die Bilder unter http://www.nwpphotoforum.com/ubbthreads/information/php/2007_Articles/jpoole/jpoole_e3.php sind toll. Wenn ich irgendwann einmal Aufnahmen in so einer Qualität hinbekommen könnte, wäre ich mehr als zufrieden. Bei meiner G1 handelt es sich ja um ein Micro-FourThirds-System, welches ich sehr interessant finde und wodurch auch mein Interesse an Olympus geweckt wurde. Aufgrund guter Optiken zu günstigen Preisen habe ich mich mehr mit Olympus beschäftigt, als z.B. mit Canon oder Nikon. Und wenn ich ehrlich bin, benutze ich gern ein Produkt, welches nicht unbedingt der Marktführer ist und von fast jedem benutzt wird(wenn es denn den Anforderungen genügt). Eure Empfehlungen gehen in Richtung E3/E-30 mit entsprechend leistungsfähigen Objektiven. Aufgrund der Größe und des Gewichts würde mich eine E-620 mit Kit-Objektiven eher ansprechen. Allein das 50-200 SWD wiegt schon fast 1 Kg. Der Gewichtsunterschied ist schon deutlich und bei mehrstündigen Wanderungen nicht unerheblich. Emil schreibt, die E-620 wäre ein Kick langsamer als die E-30 und zusammen mit dem 40-150 mit Übung auch für die Hundefotografie geeignet. Nur ob mir dieser Kick vielleicht aufgrund meiner Fähigkeiten später fehlt, kann leider niemand sagen. Wäre denn der AF mit einem 40-150 an einer E3/E-30 schneller als an einer E-620 und vielleicht sogar ausreichend für die Hundefotografie (das 40-150 wiegt gerade mal 220 g)? Viele Grüße Max

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Die Bilder auf der von dir verlinkten Seite sind gut. Die bekommst du aber mit etwas Übung, Gedund und vor allem viel Glück (das braucht ein Profi für solche Bilder) auch selber hin. Die Freistellung allerdings (unscharfer Hintergrund) dürfte mit den Kit-Objektiven sehr schwierig werden.

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Hallo Max. Den "Kick" langsamer der E-620 wirst Du nicht merken - nicht bei Hundefotografie. Den merkst Du, wenn das Licht schlecht wird. Und dann kannst Du das mit extrem kurzen Belichtungszeiten sowieso vergessen. Nur um mal einen Vergleich zu haben: http://wwww.oly-forum.com/gallery/view/hundefotto Das ist mit einer E-500 gemacht und dem alten 40-150. Beides im Vergleich zur E-620 mit neuem 40-150 ziemlich langsam....Ich hab's nicht nachbearbeitet... Ist mit Blende 5 und 1/800 und ISO 250 und 150mm. Also sollte man auch von der Freistellung her mit dem neuen 40-150 was machen können.... (Bei der E-500 war mit C-AF kein Blumentopf zu holen. Da ging nur S-AF. Bei den neuen Kameras habe ich mit C-AF extrem gute Erfahrungen gemacht. - Ich weiß, dass das anderen anders geht...)

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 Max_K said:
Hallo, ich bin bei der Suche nach Informationen zur AV-Geschwindigkeit der E-620 im Vergleich zur E-30 auf dieses Forum gestoßen. Und ich habe auch schon einige Beitrage hier gelesen, konnte aber noch keine Antwort auf die Frage finden, ob die AF-Geschwindigkeit einer E-620 mit den Kit-Objektiven 14-42/40-150 für Aufnahmen von laufenden und springenden Hunden ausreichend ist? Oder ist eine E-30 mit z.B. einem 14-54 II eher geeignet? Viele Jahre habe ich nur mit Kompaktkameras fotografiert und überwiegend Motorradtouren und –reisen dokumentiert. Da ich mit der Zeit immer mehr Freude am Fotografieren und an meinen Aufnahmen gefunden habe, kaufte ich mir vor einiger Zeit eine Panasonic G1. Zusammen mit einem 20er Pancake ist die Kamera sehr kompakt, passt problemlos auch in den Tankrucksack und macht mir richtig Spaß. Soviel Spaß, dass ich sie mittlerweile fast ständig dabeihab. Wir sind viel mit unserem Hund unterwegs, und ich mache auch viele Aufnahmen von ihm und von anderen Hunden. Nur hierbei bin ich scheinbar an die Grenzen der G1 gestoßen. Die Aufnahmen sind selten scharf, wenn der Hund in Bewegung ist. Ich hab schon viel hierzu in verschiedenen Foren gelesen und auch ausprobiert. Der Kontrast-AF der G1 scheint wohl etwas zu langsam zu sein. Und jetzt überlege ich, ob ich mir nicht noch eine „Zweitkamera“ zulegen sollte. Die G1 für Touren und Reisen bzw. immer dann, wenn Kompaktheit gefragt ist, und eine Spiegelreflexkamera für den täglichen Spaziergang und für besondere Anlässe. Ich bin kein Profi und werde bestimmt nicht dahin kommen, die Funktionalität und Leistungsfähigkeit z.B. einer E-30 zu nutzen. Nur wenn ich mir den Luxus einer zweiten Kamera gönne, sollte diese auf jeden Fall für meine Hundeaufnahmen geeignet sein. Ist vielleicht die AF-Geschwindigkeit einer E-620 mit den Kit-Objektiven schon ausreichend? Wenn dem so wäre, könnte ich ggf. sogar meine G1 aufgrund der kompakten Abmessungen der E-620 ganz ersetzen. Was mir auch noch Spaß macht, sind Nahaufnahmen von Pflanzen, Tieren und anderen Gegenständen. Ich möchte mir daher auch noch ein Makroobjektiv zulegen. Für die G1 wird jetzt auch ein Objektiv von Panasonic angeboten. Dieses kostest allerdings knapp 800 Euro und ist wohl nicht ganz so gut, wie das günstigere ZUIKO ED 50mm 1:2.0 Makro. Das LiveView der G1 zusammen mit dem schwenkbaren Monitor funktioniert allerdings gerade bei bodennahen Aufnahmen wirklich gut. Ist das LiveView einer E-620 oder E-30 für solche Anwendungen auch ausreichend? Über Tipps und Hinweise würde ich mich sehr freuen. Viele Grüße Max
Dir fehlt wohl die Übung mit der G1. Hier gibt es auch scharfe Pics mit Action von der G1 zu sehen: http://fotodesign-and-more.de/allesmoegliche/html/lumix-g1-galerie-mofarennen-1.htm Übrigends, ich war letzten Monat am Nürburgring zum Classic Youngtimer Rennen. Von 75 Aufnahmen mit der Olympus E-30 waren 74 Schrott. Nur den ADAC Abschleppwagen habe ich scharf hin bekommen. Soviel zur AF Geschwindigkeit der Olympus E-30. Mit der Alpha 700 und dem Sigma 18-250 OS HSM ging es aber auch nicht besser:-( Gruß Thomas P.S. da ich das Rennen bzw. die Fotos davon mit zwei Kamerasystemen vergeigt habe, schließe ich eine Fehlbedienung meinerseits nicht gänzlich aus.
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 E30-Rookie said:
Übrigends, ich war letzten Monat am Nürburgring zum Classic Youngtimer Rennen. Von 75 Aufnahmen mit der Olympus E-30 waren 74 Schrott. Nur den ADAC Abschleppwagen habe ich scharf hin bekommen. Soviel zur AF Geschwindigkeit der Olympus E-30. Mit der Alpha 700 und dem Sigma 18-250 OS HSM ging es aber auch nicht besser:-( Gruß Thomas P.S. da ich das Rennen bzw. die Fotos davon mit zwei Kamerasystemen vergeigt habe, schließe ich eine Fehlbedienung meinerseits nicht gänzlich aus.
Na ein Glück, daß ich bis zu Ende gelesen habe ;-)) Gruß Ronny
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Hallo Thomas, es könnte gewiss auch daran liegen, dass mir ebenso wie dir mit der E-30 einfach die Übung fehlt. Wenn dem so wäre, brauchte ich natürlich gar keine neue Ausrüstung. Das wäre natürlich die beste Lösung. Die Aufnahmen bei fotodisign-and-more sind aber nicht unbedingt mit Hundeaufnahmen vergleichbar. Wenn ich weiß, wie sich das Motiv bewegt bzw. die Bewegungsrichtung kenne, kann es mit der G1 auch klappen, indem ich schon vorab auf die entsprechende Position oder Entfernung fokussiere, wo ich das Motiv erwarte. Nur bei spielenden und umher springenden Hunden sieht das meistens ein bisschen anders aus. Ich habe im Netz schon einige Beiträge von Leuten gelesen, die vergeblich mit der G1 versucht haben, Hunde zu fotografieren. Und die Antworten vieler Leser hierauf zielten immer in die gleiche Richtung. Und zwar sei der Kontrast-AF der G1 einfach zu langsam und hierfür eine DSLR mit Phasen-AF besser geeignet. Im Internet habe ich auch schon sehr viele tolle Hundeaufnahmen gesehen, die mit einer E3 oder E-30 gemacht wurden, auf denen die Hunde teilweise sehr sehr schnell unterwegs waren. Und die Schärfe dieser Aufnahmen ist größtenteils exzellent. Vergleichbare Aufnahmen die mit einer G1 gemacht wurden, habe ich noch nicht gesehen. Aber vielleicht habe ich auch nicht genügend recherchiert oder es haben sich noch nicht viele G1-Anwender dem Thema gewidmet bzw. ihre Bilder veröffentlicht? Wie dem auch sei, es wäre wirklich toll, wenn die G1 für die Hundefotografie geeignet wäre und ich vielleicht irgendwann mit ausreichend Übung und gesammelter Erfahrung mehr Treffer erlangen würde. Auch dir wünsche ich, dass dir mit ein bisschen Übung mehr Bilder mit der E-30 gelingen. Nachdem was ich bisher an Bildern der E-30 gesehen habe, sollte dies aber eigentlich kein Problem sein. Viele Grüße Max

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...in der Bedienungsanleitung der E-1 zu Serienaufnahme steht: Solange der Auslöser vollständig gedrückt gehalten wird, werden bis zu 12 Aufnahmen zu 3 Aufnahmen/Sekunde hergestellt. Schärfe und Belichtung werden bei der ersten Aufnahme gespeichert. für die E-3 steht: Schärfe, Belichtung und Weißabgleich werden bei der ersten Aufnahme gespeichert (bei S-AF und MF). Wie kann dann ein Hund, der auf mich zu läuft, bei einer Serie von Bildern korrekt belichtet werden? Und was ist mit der Schärfe? Muss bezüglich Belichtung und Schärfe ein Punkt gewählt werden in den der Hund "hinein läuft"...? Oder muss dann kontinuierlicher Autofokus mit Einzelbildauslösen eingestellt werden? Oder habe ich einen Denkfehler? Mit freundlichen Grüßen Klaus-Dieter

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Ich kann zwischen E-30 und E-620 (habe beide im Gebrauch) keinen spürbaren Unterschied in der AF-Geschwindigkeit feststellen. Speziell im C-AF bin ich nicht mal sicher, ob die E-620 nicht vielleicht sogar noch einen Tick schneller ist. Auch die Kit-Objektive sind nach meinem Dafürhalten ausreichend schnell. Der Vorteil, denn die E-30 in dem Zusammenhang hat, ist die größere Anzahl von AF-Messfeldern (man "verliert" ein bewegtes Motiv noch weniger leicht aus dem Teil des Bildfeldes, der von AF-Sensoren abgedeckt ist), und dass alle davon Kreuzsensoren sind, was bei den beiden äußeren Sensoren der E-620 nicht der Fall ist. Auch das wird sich in der Praxis aber zumindest bei gutem Licht kaum bemwerkbar machen, denke ich. Grüße Robert

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@Dieter Durch die Auslösepriorität "Ein" löst die Kamera auch dann aus, wenn der Fokus-Confirm ausgeblieben ist. Das ist bei S-AF verheerend, und bei C-AF auch, wenn man den C-AF nicht beherrscht. Aber wenn der C-AF planmässig arbeitet, also ein kontinuierlich bewegtes Motiv sauber nachführt, kann die Kamera zu jedem Zeitpunkt auslösen und das Motiv ist eigentlich immer halbwegs im Fokus. Schaltet man ab, versucht die Kamera immer einen "Confirm" durchzuführen, was bisweilen zu Schwierigkeiten führen kann, wenn sich etwa ein Pferd bewegt und genau zum angeforderten Confirm gerade kein brauchbarer Kontrast gefunden wird. Die Bildwiederholrate bricht ein. @Robert genau das mit den außenliegenden Linearsensoren meinte ich. Die sind deutlich unempfindlicher - und das geht auf die (Gesamt-)Performance... Ansonsten hast Du natürlich recht.

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Durch die Auslösepriorität "Ein" löst die Kamera auch dann aus, wenn der Fokus-Confirm ausgeblieben ist.
Ja, das war klar. :-)
Das ist bei S-AF verheerend, und bei C-AF auch, wenn man den C-AF nicht beherrscht.
Dacors.
Aber wenn der C-AF planmässig arbeitet, also ein kontinuierlich bewegtes Motiv sauber nachführt, kann die Kamera zu jedem Zeitpunkt auslösen und das Motiv ist eigentlich immer halbwegs im Fokus.
Diese Herangehensweise ist mir neu. Muss ich dann mal probieren. Bisher habe ich immer die Auffassung vertreten, dass es (auch und gerade bei C-AF) ja wenig Sinn macht auszulösen, wenn kein Schärfepunkt gefunden wurde. Das führt ja normalerweise nur zu vielen unscharfen Aufnahmen, die ich dann hinterher eh wegwerfen würde. Ich bin mal auf meinen nächsten C-AF Einsatz gespannt. Danke für die Anregung und die andere Sichtweise. Herzliche Grüße, Dieter
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Gast joern merten

Was mit einer E 30 möglich ist im bereich Hundeaction kann man sich unter diesem Link anschauen. http://www.fotocommunity.de/pc/account/myprofile/842390 Doch eines noch vorweg ohne Übung geht nichts, gar nichts.

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