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E-M1 Mark II: Flugaufnahmen von Vögeln mit C-AF


m1testit

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Hallo,

kurz meine Erfahrungen mit der E-M1 Mark II mit dem ZUIKO 40-150 Pro 2.8 + MC14 unter besonderer Berücksichtigung des Fotografierens fliegender Vögeln mit C-AF. Allerdings hatte ich noch nicht die Firmware 1.2 für das 40-150er eingespielt, die seit Ende November verfügbar ist.

Vorab meine subjektiven Eindrücke: Die E-M1 Mark II fokussiert mit S-AF schneller als das Vorgängermodell. Während ich mit der E-M1 beispielsweise durchaus Probleme mit verschachtelten Ästen und Zweigen hat, wenn ich auf einen ganz bestimmten Bereich fokussieren wollte, war dies mit der Mark II und kleinstem AF-Feld kein Problem.

Auch bei Strukturen wie den Ästen auf den folgenden Fotos ließ sich jeder gewünschte Bereich sofort fokussieren. Insbesonderen, wenn ein Ast im Hintergrund scharf gestellt wird und anschließend wieder ein "verschwommener" Ast im Vordergrund fokusiert werden soll, war dies mit der E-M1 nach meinen Erfahrungen oftmals nicht mehr möglich und ein Workaround (manuell oder Refokussieren auf Gegenstand in ähnlicher Entfernung) notwendig. Die Mark II scheint hier weitaus weniger Probleme zu haben.

An drei verschiedenen Tagen habe ich dann mit unterschiedlichen C-AF Einstellungen (L/H, AF-Felder: 1,5,9,120) fliegende Möwen fotografiert. Auch hier war wieder die Fokussiergeschwindigkeit scheinbar enorm und es traten auch beim Verfolgen keine Pumpeffekte auf wie ich Sie von der E-M1 kenne. Waren alle AF-Felder aktiviert, erleichterte dies die Fokussierung wie von Reinhard bereits beschrieben, da offenkundig nearest-is-best Anwendung findet.

Leider wurden die o.a. positiven Eindrücke zuhause am Bildschirm dann doch ein wenig getrübt. Denn ein Großteil der C-AF-Aufnahmen weist ein wenig Unschärfe auf oder wurde, wie bei den Bildern 1-4 zu sehen, nicht richtig scharf gestellt. Exemplarisch nachfolgend einige Aufnahmen mit C-AF und komplett aktivierten AF-Feldern der Mark II. Es ist durchaus zu sehen, dass bspw. nicht der Hintergrund scharf gestellt wird, aber die langsam stetig näher fliegende Möwe leider auch nicht. Immerhin: Beim letzten Bild 7 wurde sie glücklicherweise scharf.

Leider bin ich bei den gezeigten Aufnahmen nicht mehr sicher, ob ich Auslöse-Prio eingestellt hatte oder nicht. Aber ich habe während der drei Tage Auslöse-Prio wechselnd an und aus. Das Ergebnis ist überwiegend das gleiche. Wie man sieht, wurde auch im Hintergrund nichts anderes fokussiert, was bspw. die Flugbahn gekreuzt hätte. Daher war m. E. C-AF-Sperre 0 vertretbar (Jaja, ich kenne die Tabellen der AUS-Webseite von Olympus).

Bild 1

Bild 2

Bild 3

Bild 4

Bild 5

Bild 6

Bild 7

Möwen die dagegen hoch und runter flogen, also sozusagen auf der Stelle "rüttelten", dann wieder etwas absackten, um erneut hochzusteigen, ohne aber groß Ihre Distanz zur Mark II zu ändern, wurden alle wunderbar scharf.

Der nearest-is-best-Ansatz ist für Flugaunahmen von Vögeln m. E. ein Segen, wenn er erst einmal zuverlässig funktioniert. Und mit der Treffsicherheit des 1-er-Feldes bei differenzierteren Strukturen, wie etwa Ästen, Hecken usw. sieht es ebenfalls gut aus. Vielleicht hat bereits das o. a. FW-Upate für das 40-150er 2.8 etwas gebracht. Denn hierzu heißt es seitens Olympus, dass bei Verwendung des M.Zuiko Digital 1,4-fach-Tele-Konverters MC-14 Verbesserungen des Autofokus erreicht worden seien und dies auch für die Stabilität bei Serienaufnahmen mit der E-M1 MarkII gelte.

Viele Grüße

Volker

Rechts die E-M1, links die E-M1 Mark II mit mehr AF-Feldern


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Hallo Volker,

vielen Dank, dass Du Deine ersten Erfahrungen mit der neuen E-M1 II mit uns teilst :-)

Wenn ich es richtig verstanden habe, dann bist Du mit dem S-AF der E-M1 II in Standardsituationen sowie in verschiedenen Situationen auch mit dem C-AF sehr zufrieden. Nur wenn z.B. ein Vogel auf die Kamera zugeflogen kommt, dann gelangt der C-AF nach Deinen Erfahrungen klar an seine Grenzen. Schade, dass Du die letzte Firmware des 40-150 Pro nicht installiert hattest, so dass wir ein wenig im Unklaren bleiben, ob es hier bereits schon Verbesserungen gibt.

Offenkundig gibt es im Vergleich zur E-M1 deutliche Fortschritte in S-AF und C-AF. Sicherlich kann man auch von der E-M1 II keine Wunder erwarten, und die Kamera hat sich bei Dir ja insgesamt AF-mäßig ordentlich geschlagen.

Dass der C-AF derzeit wohl nicht immer ganz perfekt funktioniert - das ist dann halt so, und Olympus hat ja noch Gelegenheit, hier im Laufe der nächsten Zeit nachzubessern. Auch wenn man es sich wünschen würde, dass das auch preislich recht runde Paket der Profi-Kamera E-M1 II fokustechnisch von Beginn an ebenso abgerundet - und ein Hoffen auf FW-Updates nicht nötig - wäre...

Nun haben wir nach der anrollenden Auslieferung ja Gelegenheit, unsere eigenen Erfahrungen zu machen, die Stärken und ggf. auch Schwächen der E-M1 II zu erkennen und uns daran abzuarbeiten. Gerade auf die Zusammenarbeit des AF mit dem 300/4.0 mit und ohne Telekonverter sowie den FT-Linsen bin ich sehr gespannt.

Deinen ersten Erfahrungsbericht habe ich mit großem Interesse gelesen, gerade auch, weil Du ein ausgewiesener Vogelspezialist bist. Nochmals dafür vielen Dank und herzliche Grüße aus Köln

Wolfgang


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Vögel im Flug zu fotografieren (BIF) ist eine eigene Disziplin. Um zu guten Ergebnissen zu kommen braucht es Verschlusszeiten von 1/1250 besser noch kürzer. Dazu möglichst pixelgenaues Mitziehen, schafft man das nicht, zahlt man mit Unschärfe. Mit welcher Verschlusszeit du gearbeitet hast geht aus dem was du schreibst nicht hervor.

Dazu ein fehlendes Firmwareupdate des Objektives, welches die Ergebnisse beeinflusst haben könnte.

Im Sucher sahen die Ergebnisse besser aus als dann bei 100% Ansicht auf dem Monitor. Dies kann ein Hinweis darauf sein, dass die Verschlusszeit zu langsam war oder eben beim Anvisieren des Vogels zuviel Bewegung da war.

Im Augenblick ist das sehr spekulativ für mich und das zu einer Zeit wo kaum jemand mitreden kann.

LG Karl


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Vögel im Flug zu fotografieren (BIF) ist eine eigene Disziplin. Um zu guten Ergebnissen zu kommen braucht es Verschlusszeiten von 1/1250 besser noch kürzer. Dazu möglichst pixelgenaues Mitziehen, schafft man das nicht, zahlt man mit Unschärfe. Mit welcher Verschlusszeit du gearbeitet hast geht aus dem was du schreibst nicht hervor.

Hallo Karl,

wenn Du bei einem recht langsam fliegenden Vogel in der Größe einer Möwe mitziehst, brauchst Du für Flugaufnahmen keine 1/1250s. Schon gar nicht, wenn diese langsam auf Dich zugeflogen kommen wie in den gezeigten Beispielen.

vgl. Fliegender Storch mit 1/640s unter https://www.oly-forum.com/gallery/view/storch-im-flug-mit-nestmaterial-im-schnabel

Im schlimmsten Fall hast Du dann eine leichte Unschärfe in den Schwingen, die durchaus gewünscht sein kann. Bei kleinen Vögeln mit hoher Flügelschlagfrequenz und/oder hoher Fluggeschwindigkeit sieht das natürlich anders aus.

Die Fotos 5-7 habe ich bspw. mit 1/1000s gemacht, was bei einer Möwe, die nicht an Dir von links nach rechts oder vice versa vorbeifliegt, sondern auf Dich zu, mehr als ausreichend ist. In meinen Aufnahmereihen sind auch scharfe Fotos dabei, die mit weitaus längeren Verschlusszeiten entstanden. Sie belegen folglich, dass es nicht an der Verschlusszeit liegt. Aber in der gleichen Serie sind halt dann auch DIE Fotos enthalten, die der C-AF nicht scharf nachführen konnte. Die Objektverfolgung funktionierte, aber nicht das Nachführen der Schärfe.

Dazu ein fehlendes Firmwareupdate des Objektives, welches die Ergebnisse beeinflusst haben könnte.

Völlig korrekt, wie von mir auch explizt erwähnt!

Im Sucher sahen die Ergebnisse besser aus als dann bei 100% Ansicht auf dem Monitor. Dies kann ein Hinweis darauf sein, dass die Verschlusszeit zu langsam war oder eben beim Anvisieren des Vogels zuviel Bewegung da war.

vgl. oben: Dann dürften keinerlei scharfe Fotos in der Serie entstehen, da bei allen die gleiche Verschlusszeit genutzt wurde.

Im Augenblick ist das sehr spekulativ für mich und das zu einer Zeit wo kaum jemand mitreden kann.

Spekulativ ist nur die Ursache, nicht aber die entstandenen Fotos ;-)

Viele Grüße

Volker

LG Karl


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Wenn ein Vogel auf die Kamera zufliegt bedeckt er auch ständig mehr Pixel. Es ist also Bewegung da. Ob 1/1000 s dann ausreicht weiß ich nicht.

Was mir noch auffällt, C-AF funktioniert nur richtig, wenn ich Reinhard richtig verstanden habe, im Serienmodus L. Diese Erfahrung habe ich auch beim ersten Kontakt gemacht. Nur mit Serienmodus L wurden auf mich zukommende Menschen scharf. Das aber sehr gut.

Die Zukunft wird es zeigen woran das Verhalten liegt. Maschine oder Mensch.

LG Karl


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ich habe mir die Bilder 5-7 angesehen. Da nur skaliert, sieht das mit der Schärfe einigermaßen gut aus. Die anderen Möwenbilder hat der AF nicht richtig getroffen.

Bei den Bilder 5-7 würde die E-M1.1 eher auf den dunklen Passant scharf stellen (besserer Kontrast).

Da du aber dein Objektiv noch mit der älteren Firmware eingesetzt hast, könntest du bitte erst mal dein Objektiv 40-150 Pro auf den neuesten Stand bringen.

Denn laut Versionshinweis sollte an bestimmten Punkten einige Verbesserungen sein:

Improved AF operation when using the M.ZUIKO DIGITAL 1.4x Teleconverter MC-14.

Enhanced stability of sequential shooting when using the E-M1 Mark II.

Gruß Pit


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Guten Morgen Karl,

Wenn ein Vogel auf die Kamera zufliegt bedeckt er auch ständig mehr Pixel. Es ist also Bewegung da. Ob 1/1000 s dann ausreicht weiß ich nicht.

Dass ein fliegender Vogel in seiner Flugphase wg. seiner Schwingen und deren Stellung fortlaufend unterschiedlich viele Pixel abdeckt, ist doch völlig logisch und trifft nicht nur auf einen Vogel zu, der auf Dich zufliegt, sondern auch auf einen Vogel der seitlich an Dir vorbei fliegt.

Die notwendige Belichtungszeit ergibt sich aus der Fluggeschwindigkeit und der Flügelschlagfrequenz des Vogels und der Frage, ob die Bewegung des Flügelschlags "eingefroren" werden soll. O. a. Parameter korrelieren in der Regel (nicht immer!) mit der Größe eines Vogels. Eine langsam fliegende Möwe, die seitlich an Dir vorbeifliegt kannst Du locker mit weitaus kürzeren Verschlusszeiten als 1/1000s ablichten, wenn Du mitziehst, weil sich die Fluggeschwindigkeit des Vogels und die Geschwindigkeit des Mitziehens Deiner Kamera sozusagen kompensieren. Die Differenz der beiden Geschwindigkeiten ist letztlich der ausschlaggebende Faktor für die Aufnahme des "Körpers" und es ist dann noch die Flügelschlagfrequenz zu beachten.

Aus o. a. Gründen wirst Du in Büchern - wie z. B. dem "Handbuch Vogelfotografie" auf S. 95 einen fliegenden Singschwan mit gestochem scharfen Hals und Kopf vorfinden, der mit 1/60s durch Mitziehen der Kamera mit C-AF eingefangen wurde und auf der darauf folgenden Seite einen abfliegenden Sterntaucher mit scharfem Hals und Kopf, der mit 1/125s und C-AF fotografiert wurde. Auf beiden Fotos sind die Flügelschläge durch eine Unschärfe in Szene gesetzt.

Im übrigen geht es beim C-AF ja genau um die Realisierung einer kontinuierlichen Schärfenachführung mittels prädikativem AF. Eine gleichförmige Flugbewegung kommt diesem natürlich entgegen und sollte eigentlich weitaus weniger Probleme bereiten als eine unförmige.

Was mir noch auffällt, C-AF funktioniert nur richtig, wenn ich Reinhard richtig verstanden habe, im Serienmodus L. Diese Erfahrung habe ich auch beim ersten Kontakt gemacht. Nur mit Serienmodus L wurden auf mich zukommende Menschen scharf. Das aber sehr gut.

Ich denke, dass sich das Fotografieren eines auf Dich zukommenden Menschen mit C-AF nicht mit dem Ablichten eines fliegenden Vogels vergleichen lässt. Und lt. Olympus wird bei der Mark II nicht mehr zwischen Algorithmen gewechselt, wenn man C-AF + L oder C-AF + H wählt, wie das bei der E-M1 noch der Fall war.

Man könnte nun entgegnen, dass die CPU bei C-AF + L mehr Zeit für Berechnungen hat, aber die CPU der neuen Mark II ist lt. Olympus wesentlich schneller als die des Vorgängermodells.

Die Zukunft wird es zeigen woran das Verhalten liegt. Maschine oder Mensch.

LG Karl

Das trifft allerdings nur dann zu, wenn das gleiche Equipment mit identischer Firmware genutzt wird. Denn es könnte sein, dass bereits das Firmwareupdate für die Objektive bereits etwas gebracht hat.

Viele Grüße

Volker


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Hallo Pit,

den Hinweis auf Firmwareupdates mit den von Dir genannten Verbesserungsangaben habe ich bereits mehrfach gepostet. Womöglich ist dies durch die "neue" Darstellungsform des Forums nicht direkt zu sehen.

Viele Grüße

Volker

ich habe mir die Bilder 5-7 angesehen. Da nur skaliert, sieht das mit der Schärfe einigermaßen gut aus. Die anderen Möwenbilder hat der AF nicht richtig getroffen.

Bei den Bilder 5-7 würde die E-M1.1 eher auf den dunklen Passant scharf stellen (besserer Kontrast).

Da du aber dein Objektiv noch mit der älteren Firmware eingesetzt hast, könntest du bitte erst mal dein Objektiv 40-150 Pro auf den neuesten Stand bringen.

Denn laut Versionshinweis sollte an bestimmten Punkten einige Verbesserungen sein:

Improved AF operation when using the M.ZUIKO DIGITAL 1.4x Teleconverter MC-14.

Enhanced stability of sequential shooting when using the E-M1 Mark II.

Gruß Pit


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Bin heute das erste Mal los, allerdings mit einem 300(+MC) mit aktueller Firmware, und kann Deine Kritik überhaupt nicht nachvollziehen.

Tracking nicht nur bei Lachmöven und Rabenkrähen, sondern auch bei Tauben, die ja nun etwas schneller unterwegs sind, ich habe hier reichlich Serien von 3-4s, bei der der Großteil der Aufnahmen knackscharf ist, und die Vögel oft deutlich kleiner vor extrem unruhigen Hintergründen unterwegs waren.

Mit welchen Zeiten hast Du denn bei Deinen Bildern operiert? Hier tendieren viele Leute zu viel zu langen Zeiten, dann hat man halt Bewegungsunschärfe…

Und wenn man angeblich schon drei Tage damit unterwegs war, hätte man die 10 Minuten für ein Firmwareupdate der Linse sinnvollerweise auch gleich investiert…

Klaus


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  • 2 months later...

Schade, dass hier wohl das Ende erreicht ist. Heute bin ich zum erstenmal mit CAF und der EM1/2 auf Vögel losgegangen. Wetter, Licht perfekt . Ich konnte einen Milan fast jedesmal sehr gut in den AF - Feldern halten. Kurzer Blick aufs Display - alles perfekt. Am Pc kam die Ernüchterung . Nach 770 Aufnahmen fand ich nur einige wenige einige wenige mit genehmer Schärfe.

Da ich nur ein begrenztes Datenvolumen habe, konnte nicht weiter suchen und hänge mich hier rein.

Was ist nun der Trick mit dem CAF ?


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Schau mal hier: http://www.fotografieforum.at/index.php?thread/5477-fr%C3%BChlingsgef%C3%BChle-bei-rotmilanen/

Zufällig am Sonntag gemacht, von mir als Anfänger bei fliegenden Vögeln.

Ich habe C2 für Vögel vorprogrammiert: Blendenautomatik, 1/1000s, ISO-Automatik, C-AF-Tracking, Serienbildschaltung mit elektronischem Verschluss, 9-AF-Felder aktiv (3 x 3 Felder), eine halbe Blende überbelichten bei Mehrfeldmessung. Obi: 4/300+MC-14, IS an, Fokuslimiter aus 4 Meter bis Unendlich.

Das einzige Problem bei den Bildern war, dass ich zu spät angefangen habe zu knipsen, weil ich immer noch nicht dran denke, dass ich das nun problemlos kann.


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Was ist nun der Trick mit dem CAF ?

Hast du auch abgewartet, dass im Sucher (oder auf Lifeview auf dem Display) ein grünes Kästchen erscheint, dass der Fokus sitzt?

Ich kenne das auch, dass ich manchmal die Ernüchterung auf dem PC-Monitor erlebe. Abgesehen davon, dass der Milan in der Luft kaum Höhenunterschiede und die Entfernung einen sehr großen Scharfentiefen-Bereich hat, warum hast du das auf C-AF gestellt? S-AF und 5 oder 9 Felder hätten auch funktioniert.

Wenn der Milan auf dich zufliegen würde, wäre C-AF die richtige AF-Wahl gewesen.

Gruß Pit


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Abgesehen davon, dass der Milan in der Luft kaum Höhenunterschiede und die Entfernung einen sehr großen Scharfentiefen-Bereich hat, warum hast du das auf C-AF gestellt? S-AF und 5 oder 9 Felder hätten auch funktioniert.

Bei mir nicht, da wechselte die Entfernung sehr schnell. Schärfeunterschiede zwischen Schnabel und Flügel sind in 100% deutlich sichtbar. Als er in den Baum flog hätte S-AF auf die Äste fokussiert.


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Was ist nun der Trick mit dem CAF ?

Hast du auch abgewartet, dass im Sucher (oder auf Lifeview auf dem Display) ein grünes Kästchen erscheint, dass der Fokus sitzt?

Auch das ist keine Garantie für scharfe Bilder. Bei meinem ersten echten Test mit der neuen Kamera, einem nostalgischen Bobrennen, war es sehr häufig so, dass die ersten Bilder einer Serie scharf waren, dann folgten mehr oder weniger unscharfe Bilder, weil der Fokus vorübergehend sein Ziel verloren hatte, und zum Ende der Serie gab es wieder einige scharfe Bilder. Den "Trick" hat Wolfgang schon genannt, nämlich viel üben und Erfahrung sammeln. Gruß AchimF


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Hast du auch abgewartet, dass im Sucher (oder auf Lifeview auf dem Display) ein grünes Kästchen erscheint, dass der Fokus sitzt?

Ja sogar peinlich darauf geachtet und ich war absolut vom CAF mit und ohne cluster behgeistert. Zack war der Milan unter den grünen Focusfeldern, kein pumpen, satte Verfolgung . Es war ein Schmaus zu sehen wie der Cluster den Vogel umschmiegt haben. ich glaubte Serien fast ohne Ausschuß zu haben.


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Ich habe mir deine Bilder runtergeladen und mit PhotoMe analysiert. Zum Glück sind auch die Makernotes dabei.

Auffallend war, dass der Fokus manchmal an den Flügelspitzen gegriffen hatte und den Milan auch einigermaßen scharf gestellt wurde.

Bei dem Foto ...1481.jpg ist der Milan unscharf und im PhotoMe ist auch zu sehen, wo der Fokus war: Weit daneben.

Serienbildgeschwindigkeit nehme ich mal an, hast du auf H gestellt? Falls ja, mach das auf L und mit elektronischem Verschluss. 18 Bilder sind auch bei diesem Motiv eigentlich zu viel, kann man im Menü runterregeln.

Denn Serie mit H wird der C-AF nach der ersten Aufnahme nicht mehr weitergeführt (eigentlich widersprüchlich).

Gruß Pit


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