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Die OM System Community
Ignoriert

Bildermeinungen oder Bildkritik oder einfach mal plaudern....


Gotti

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Ich habe jetzt echt lange überlegt und nachgedacht......

Ja es ist nicht so einfach wie ich immer dachte... du vielleicht auch ... also kurzer Sinn in der langen Rede...

Wenn ich ein Bild einstelle, erwarte ich doch meist,also .... fast immer, also ... immer, dass es allen und jedem gefällt. Klar, warum sollte ich sonst ein Bild einstellen.

Nun ist es passiert, jemand hat es echt gewagt und meine Bilder, also einige meiner Bilder nicht schön zu finden. So ein böser Bube, der hat es echt gewagt und seine ehrliche, echte, harte Meinung, mir unter mein Bild geschrieben... als ich es das erste Mal gelesen habe, Morgens um 6 Uhr, dachte ich mir echt so ein Arsch. Aber um diese Uhrzeit ist es klar, da schlafe ich ja noch irgendwie...

Um 09:00 habe ich den Text noch einmal gelesen und fing dann an einfach mal nachzudenken.. dann kam mir der Tagesablauf einfach dazwischen und ich hatte keine Zeit, darüber irgendwie auch nur ein wenig zu denken...

Irgendwann war der Tagesablauf dann zu Ende und ich hatte wieder Zeit ... dann las ich den Text noch einmal in aller Ruhe und fing an darüber echt nachzudenken... was ist mir wichtiger? Ein Bild, dass allen gefällt oder ist es doch anders? Mensch ist das sauschwer zu formulieren,

-- wie sind die Bilder in mir,

-- warum mache ich die Bilder eigentlich so wie ich sie mache?

-- was ist mir wichtig, wirklich wichtig, bei so einem Bild?

-- wie entsteht so ein Bild bei/in mir?

Warum schreibe ich das? Nun dann schau einfach mal hier: https://www.oly-forum.com/gallery/view/ae-boerdy?set=img_user:2999 ich denke du musst nach unten scrollen....

Danke Markus.

Ich muss einfach noch einen Nachtrag einfügen:

Danke für die E-Mail über meine HP - ja ich habe es wieder einmal gemacht und ja, ich habe es gerne geschrieben.

Als ich am Anfang .... so ein Arsch... geschrieben habe, wollte ich Markus nicht beleidigen und ich hoffe er ist es auch nicht.

Vorsicht, meine Texte können zarte Spuren von (Selbst)Ironie und Sarkasmus enthalten. Auch können sie oft "überzeichnet" sein - eins sind sie sicher immer: herausfordernd.


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Hallo Gotti!

Vorab: Ich steh total auf deine Bilder, ich finde, sie haben alle große Wirkung und ich bleibe beim Betrachten regelrecht hängen... Darf man fragen, wie zb dein "Stahlhenge" entstanden ist, bzw welche Software du generell zum Nachbearbeiten nutzt?

Also, ich finde den Kommentar von Markus als sehr wesentlich: Was ein Bild für dich bedeutet ist viel wichtiger, als die Frage, ob es auch allen anderen gefällt. Ich denke da ähnlich, meine Signatur hat ja im Prinzip eine sehr ähnliche Aussage.

Vom technischen Aspekt her kann man jedes Bild zerpflücken, analysieren und bewerten. Wie hoch der emotionale "Wert" eines Bildes ist, kann man als Betrachter nur für sich selbst entscheiden, ich finde, das ist sehr individuell und nicht messbar/bewertbar. Der Wert des Bildes für den Bilderfänger selbst liegt noch mehr im Dunkeln, und gerade die Überlegungen, WARUM das Bild so gemacht wurde, wie es gemacht wurde, finde ich sehr spannend. --

LG


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Genau dafür stelle ich Bilder in "mein" Forum ein. Genau darum finde ich "mein" Forum so schön. Weil es da hauptsächlich um Bilder geht. Weil da manchmal (nicht zu oft, denn das ist Arbeit, erfordert Nachdenken) nicht nur ein "gefällt "kommt, sondern auch eine ausführliche und konstruktive Kritik. Ohne Beleidigungen.

Bildkritik ist dazu da, so finde ich, dass man die eigenen Bilder unter dem Blick anderer entdeckt und daraus lernt. Und dazu, fremde Bilder zu "analysieren" und dabei auch ganz viel für sich zu lernen.

Und das mit gegenseitigen Respekt. Offen und ehrlich aber wohlwollend.


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Bildkritik ist dazu da, so finde ich, dass man die eigenen Bilder unter dem Blick anderer entdeckt und daraus lernt. Und dazu, fremde Bilder zu "analysieren" und dabei auch ganz viel für sich zu lernen.

Das sehe ich auch so. Leider ist es meist bequemer und angenehmer, den Lobhudeleien der anderen zu folgen, so eine Art Mainstream. Die persönliche Meinung rein zu schreiben ohne abzuwerten und zu beleidigen, ist so eine Sache. Wichtig ist auch zu begründen, warum einem das Bild nicht gefällt. Oft ist auch persönlicher Geschmack und seine subjektive Sicht, dass das Bild einem nicht anzieht.

Man muss aber auch die eigene Charakterstärke besitzen und zu dem stehen, warum sein Bild so ist und nicht so wie es dem anderen gefallen würde. Jedesmal sich verbiegen zu lassen kommt man fotografisch auch nicht weiter.

Experimentelle Fotografie und Bildbearbeitungen sind immer gut und regt anderen auch an, das Motiv anders zu betrachten, die man schon in der konventionellen Fotografie zigtausend gesehen hat. Zurzeit machten Gotti und Eyeview, wie ich in der letzten Zeit auch beobachte.

Leider ist die rege Bilddiskussion oft von kurzer Dauer. Der nächste Oly-Usertreff geht in diese Richtung was ich schon mal sehr gut finde. Leider muss ich meinen Urlaub haushalten da ich im Sommer wieder ein sportliches Großereignis habe und leider dieses hochinteressanten Treff ausschlagen muss :-(

Gruß Pit


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Ich freue mich über jede Bildkritik, ob positiv oder negativ.. Die schlimmste Kritik ist ja sowieso, wenn überhaupt nichts kommt, was wohl bedeutet, dass das Foto so belanglos war, dass es nichtmal jemanden zu ein paar Tastaturanschlägen animieren konnte.

Ich beneide Dich sowieso darum, dass Du Bilder in Dir hast.

Bei mir ist das eher F.W. Bernstein-mäßig:

"In mir erwacht das Tier. Es ähnelt einem Stier. Das ist ja gar nicht wahr, in mir sind Tiere rar. In mir ist's nicht geheuer, da schläft ein Zuckerstreuer. Und wenn der mal erwacht, dann gute Nacht!"

Nichtmal Zuckerstreuer, sondern meist gähnende Leere. Der Fotoapoarat ist für mich eher Sehhilfe zum Entdecken der Umwelt. Wird aber vielleicht noch.


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...

Wenn ich ein Bild einstelle, erwarte ich doch meist,also .... fast immer, also ... immer, dass es allen und jedem gefällt. Klar, warum sollte ich sonst ein Bild einstellen. ...

Guten Morgen,

schon lange habe ich mich hier im Forum kaum mehr zu Wort gemeldet, diesen Beitrag von Gottfried nehme ich zum Anlass, doch mal wieder etwas zu schreiben.

Zu obigem Zitatausschnitt: wenn man so an das Bilderzeigen herangeht, ist Enttäuschung vorprogrammiert - aber das weiß sicherlich jeder.

Somit muss sich jeder fragen, warum er Bilder öffentlich zeigt, und da gibt es natürlich eine lange Liste von Möglichkeiten:

Ich zeig' das Bild,

- weil ich davon überzeugt bin, dass es ein super Bild ist - weil ich damit "protzen" will, was ich kann - weil ich davon ausgehe, dass es auch anderen gefällt - weil ich gelobt werden will - weil ich ehrliche Kritik möchte - weil ich mich fotografisch oder bildbearbeitungstechnich verbessern möchte und daher auf entspr. Rückmeldungen hoffe - weil ich mir bei der Erstellung und Ausarbeitung des Bildes etwas gedacht habe und es mich interessiert, was andere darüber denken und ob ich diese Bildaussage tatsächlich "rüberbringen" kann - weil ich einfach alles zeige, was ich mache - weil ich Werbung für mich / mein Geschäft machen will und jede Gelegenheit zur Verbreitung meiner Arbeit nutze - weil es mir gefällt und ich die Freude darüber mit anderen teilen will

u.a.m.

Je nachdem, was der persönliche Hintergrund für das öffentliche Zeigen seiner Bilder ist, kann die eine oder andere Reaktion schon mal eine "Missstimmung" hervorrufen. Insbesondere dann, wenn man selbst emotional mit dem Bild verbunden ist und sich nun jemand kritisch äußert. Da kann es schon mal schwierig sein, die Fassung zu bewahren.

Ich fotografiere, bearbeite und zeige nun schon seit vielen Jahren Fotos. Wenn ich mir anschaue, was ich da in den ersten Jahren fabriziert habe und bei dem einen oder anderen Bild dachte, dass es "gut" ist und auch gut "ankommen" müsste, aber dann doch nicht tat, kann ich erkennen, dass da eine - wenn auch langsame - Entwicklung stattgefunden hat. Nicht nur, was die Gestaltung und Ausarbeitung der Fotos angeht, sondern auch, wie ich mit Kritik umgehe. Etwas mehr Gelassenheit hat Einzug gehalten ... und immer wieder Dankbarkeit in Bezug auf diejenigen, die sich getraut haben, ganz direkt Mängel anzusprechen, Verbesserungsvorschläge zu machen, Fragen zu stellen. Das tut manchmal weh, ganz besonders - wie bereits angemerkt - wenn ein besonderer, persönlich-emotionaler Bezug zum Foto besteht. Aber es weitet den Horizont, wenn man diese kritischen Betrachtungen zulässt, sich mit ihnen sachlich beschäftigt. Nicht jede Kritik muss man teilen oder aufgreifen, nicht jeder Verbesserungsvorschlag ist wirklich eine Verbesserung. Aber die Auseinandersetzung mit Meinungen, die nicht Lobhudelei sind, sind i.d.R. fruchtbar, fördern die Weiterentwicklung und zeigen ganz deutlich, wie unterschiedlich die verschiedenen Sichtweisen und Herangehensweisen der verschiedenen Menschen sind ... und wie beschränkt doch die eigene Sichtweise sein kann. Schade, dass nach "Erneuerung" des Forum-Designs leider auch die Diskussionen unter den Fotos deutlich abgenommen haben (ist zumindest meine persönliche Einschätzung). Ich habe gerade hier immer wieder sehr gerne Fotos eingestellt, weil es in den vergangenen Jahren sehr viele äußerst interessante Diskussionen und Meinungsäußerungen zu meinen (und vielen anderen) Fotos gegeben hat. Seit geraumer Zeit ist es leider so, dass es kaum mehr derart rege Diskussionen gibt. Liegt ja vielleicht an meinen Fotos :-) Mir macht's auf jeden Fall weiterhin Freude, meine Fotos zu zeigen. Wenn es dann mal kritische Anmerkungen gibt, und diese in freundlichem, sachlichen Ton vorgetragen werden, dann freut mich das oftmals mehr, als eine lange Liste von "toll", "beautiful" oder sonstigem Copy-und-Paste-Lob.

Anderen und sich selbst mit seinen Fotos Freude bereiten, das finde ich gut.

Gruß, Peter


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Gotti - ich sags jetzt auch mal ganz ehrlich - manchmal sitz ich vor deinen Bildern und denk mir: was zum Teufel will er jetzt damit sagen?

Und manchmal - da packt es mich einfach. Du weißt, das ich mich recht oft zu deinen Bildern äussere (bei FB), und auch wenn ich mal nix schreibe - HINGUCKEN und ANGUCKEN tu ich es immer.

Wir sind da in vielen Dingen auf einer Wellenlänge.

Und ich merk bei meinen Bildern auch oft, das ich da nicht auf dem Mainstream schwimme - Bilder, die ich persönlich von mir ganz berührend finde sprechen die meisten mal überhaupt nicht an. Und andere, die ich "einfach nur so" gemacht habe - die bekommen ein riesiges Echo.

ICH weiß natürlich, was ich beim "Bildermachen" empfunden habe - aber wer sonst ausser mir soll das schon wissen? Guckt ja keiner in meinen Kopf. (GOTTSEIDANK!!! :)

Ja, auch ich bin enttäuscht, wenn ich hier mal ein Bild einstelle - und KEINE kritik kommt. Keine ist viel schlimmer als eine harte und verreißende. weil - dann guckt es sich keiner an.

Aber ein jeder betrachtet halt Bilder nach SEINEN Kriterien - und die mögen oft technisch, pixelpeepend oder wie auch immer sein - aber eben oft NICHT emotional.

Und ganz ehrlich - wieso sollte das imemr allen gefallen sollen? Früher beim Musikmachen hab ich immer gedacht : und da nur EINER steht, dem gefällt, was du machst - da nn lohnt es sich schon für DEN zu spielen!

Deshalb - mach weiter so!


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Der eine hat einen stets aufgeräumten Schreibtisch, bei einem anderen herrscht dort das Chaos.

Beide leiden, wenn sie jeweils den anderen Schreibtisch benutzen müssten. Zwischen beiden Extremen gibt es natürlich unendlich viele Zwischenschattierungen.

Für beide ist es wertvoll, sich ab und zu in ihren Grundeinstellungen stören zu lassen, sonst verstärken sich diese Sonderheiten zu schnell mit zunehmenden Alter ;-)

Mit Bildern ist es doch ähnlich - hier kann es ohne Gleichschaltung keine gemeinsame Meinung geben.

Jeder hat seine eigene Sichtweise, die ihm gefallen soll. Solange er diese nicht zum Postulat erhebt und verteidigt, kann man dies doch gut akzeptieren. Sich ab und zu in seinen eigenen Ansichten stören zu lassen, gehört aber auch dazu.

Gruß Dieter


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Und ganz ehrlich - wieso sollte das imemr allen gefallen sollen? Früher beim Musikmachen hab ich immer gedacht : und da nur EINER steht, dem gefällt, was du machst - da nn lohnt es sich schon für DEN zu spielen!

Es ist bei Bildern und bei Musik genauso wie überall: der Mainstream ist nicht das interessanteste.

Das ist auch immer ein Thema in unserem Forum: gerade Neulinge weisen wir darauf hin, dass sie zwar die Kritiken durchdenken sollen, aber das Wichtigste ist, das man seinen eigenen persönlichen Stil behält und weiterentwickelt, nicht versucht es der Mehrheit recht zu machen. Das wird nämlich nur langweilig. Dudelmusik anstatt Jazz oder Heavymetal.


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Ich stimme meinen Vorrednern grundsätzlich zu und Fotoexperimentee finde ich ebenfalls klasse. Im Hinblick auf eine erwartete Bildkritik muss ich allerdings einräumen, dass ich keine Lust habe drei leidlich scharfe Fotos vom gleichen Dackel in der gleichen (unpassenden) Aufnahmeposition zu kritisieren/bewerten. Diesen Fotografen würde ein VHS Kurs mit fotografischen Grundlagen wie Drittelregel usw. deutlich mehr helfen als die Veröffentlichung im Forum.


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... ich bearbeite meine Bilder meist mit Snapseed am Smartphone und mit Zoner Photostudio Pro und das eine oder andere Mal auch mit NIK -Collection am PC. Allerdings kann es auch ruhig mal paint.net oder irgendwas anderes sein - es muss einfach nur das passende Werkzeug sein.

Das Bild Stahlhenge ist erstens schon mal mit einer alten Linse und einer sehr speziellen Adaptierung, meinem geliebten Kartonröhrchen, entstanden. Diese Kombi erzeugt schon sehr viel "Gottistyle" und dann bin ich mit Zoner Photostudio X noch einmal drüber gegangen... ein wenig nachschärfen ... zuschneiden.... und etwas Geheimdingens ;)


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Im Hinblick auf eine erwartete Bildkritik muss ich allerdings einräumen, dass ich keine Lust habe drei leidlich scharfe Fotos vom gleichen Dackel in der gleichen (unpassenden) Aufnahmeposition zu kritisieren/bewerten.

Naja, das sind halt so Problemfälle. Sowas ist einfach ein sehr pers. Bild und das darf einfach auch mal ein Knipserl sein. Da geht es meist nur um den Inhalt - der Dackel, der Waldi.... das versteht halt nur ein Hundenarr ;)

Diesen Fotografen würde ein VHS Kurs mit fotografischen Grundlagen wie Drittelregel usw. deutlich mehr helfen als die Veröffentlichung im Forum.

JaNein - ich habe nie einen VHS Kurs besucht. Alles was ich so mache ist ein Produkt aus Bildkritik, Learning by doing und Bildkritik im Forum bzw. in Foren.... Ja man kann hier schon auch lernen, viel lernen, nur muss man sich halt einbringen und mal die eine oder andere Watschn mitnehmen können. Man kann sich ja auch mal ein Bild runterladen und am PC dann genau analysieren..... damit spielen ... auch so kann man lernen: wie hat der oder die die Helligkeit verteilt, wie hat er geschnitten....

Ich kann nur eines sagen: man kann immer und überall lernen...


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Rena, ich weiß ... hin und wieder verzweifeln die Leute bei meinen Sachen... Ich bin halt ein Maler und Zeichner - das sind meine Hobbys gewesen bevor ich mir eine Kamera zugelegt habe, eigentlich zeichne und male ich noch immer sehr gerne... einige Zeichenblöcke sind voll und liegen irgendwo herum... ich habe fast immer einen Zettel und einen Stift bei mir.. und wenn ich dann etwas in meinem Hirn entsteht und mich über meine Hände verlassen will ....muss es raus....

Und wie du so schön schreibst.. die Musik.... wenn es nur dem einen gefällt ... hat es sich gelohnt... sehe ich es mit meinen Ergüssen ... wenn einer davon zehren kann ... wenn ich einen Menschen damit ein Lächeln abringen kann ... einer den Mut findet weiterzuleben (die Texte von meiner OP und der Rehab) ... was soll denn besser sein? Mehr Dank sein?


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Nach zwei Jahren hier im Oly-Forum konnte ich viel lernen durch Kommentare (Verbesserungs-Änderungsvorschlägen) unter meinen eingestellten Bildern. Dies war und ist mit ein Grund, warum ich hier regelmäßig versuche Aufnahmen, die mich ansprechen, zu kommentieren. Auch durch das Lesen der Kommentare anderer, zb. von Pit, Wolfgang und und ..., konnte ich meinen eigenen Horizont doch etwas erweitern und dazu lernen.

Schade, dass nach "Erneuerung" des Forum-Designs leider auch die Diskussionen unter den Fotos deutlich abgenommen haben (ist zumindest meine persönliche Einschätzung).

Dies ist auch meine persönliche Einschätzung. Nur warum ist dies so???

Mich ärgert es sehr, wenn ich ein Bild kommentiere und es kommt keine Rückmeldung; noch nicht mal ein kurzes DANKE.

Die Aufnahmen von Gotti werden von mir häufig kommentiert. Er hat seinen eigenen, unverwechselbaren Stil. Nicht alle seine Bilder gefallen mir. Aber seine Sicht- und Herangehensweise finde ich interessant. Sie regen mich an, Aufnahmen auch mal anders zu machen.

Gruß

Jürgen


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Deine Art der Fotografie gefallen mir verdammt gut. Auch, wenn ich mit einigen Fotos von dir meine Verständnisschwierig - keiten habe.

Bei meiner persönlichen Bewertung deiner und der anderen Fotos in der Galerie (nur gedanklich) denke ich oft; das möchte ich auch können.

Zwei Erlebnisse: Ich bin vor Jahrzehnten mit einer Arbeitskollegin in verschiedenen Kunstausstellungen gewesen. Unsere Bildkritikfrage war oft: „Würdest du dieses Bild in dein Wohnzimmer aufhängen“?

Ich war mit einem Arbeitskollegen (auch Jahrzehnte her) im Heimatmuseum Travemünde. Da war eine Ausstellung über moderne Malerei aus Skandinavien. Am Ende des Rundganges fragte mich mein Kollege: Welche Bilder haben dir am besten gefallen? Ich sagte: „ Die am Treppenaufgang“. Und er antwortete: „ Die hängen immer hier ( Es waren Heimatbilder).

Ich gehe bei meiner Bildbeurteilung einfach vor; gefällt mir, gefällt mir nicht. Mein Fachwissen reicht sowieso nicht aus. Deshalb erspare ich mir z. B. Kommentare wie: super, toll und genial.

Trotz alledem gehe ich mit meiner einfachen „Denkweise“ hin und wieder in Kunstausstellungen.

Einen Fehler habe ich gemacht. Ich habe auf Bildkritik nicht geantwortet. Es waren zwar nur jeweils eine je Bild, aber Rückmeldungen sind wichtig (dafür entschuldige ich mich).

Viele Grüße Uwe


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Ja Uwe das gebe ich dir recht, wenn ich mich hinsetzte und mir Gedanken zu/über ein Bild mache, es vielleicht öfter als einmal anschaue und dann ein paar Worte spende - will ich auch wenigstens ein Danke dafür haben!

Es ist einfach so, wenn ich meine Gedanken unter ein Bild schreibe und der/die EinstellerInn reagieren überhaupt nicht - warum sollte ich dann nochmal unter so ein Bild etwas schreiben, denen ist es ja eh egal.

Einen Fehler habe ich gemacht. Ich habe auf Bildkritik nicht geantwortet. Es waren zwar nur jeweils eine je Bild, aber Rückmeldungen sind wichtig (dafür entschuldige ich mich).

Diesen Text finde ich sehr nett von dir.


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