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Die OM System Community
Ignoriert

"Ohne Spiegel" ist angekommen, aber ....


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Manche wissen ja das ich mich das Jahr über auf Festivals und auf Tourneen mit diversen Bands aufhalte. Dabei habe ich viel Kontakt mit professionellen Kollegen aus der Medienzunft (Magazine, Radio, etc.) und sehe sehr viel Publikum

Letztes Jahr habe ich das erste Mal festgestellt das spiegellose Systemkameras vermehrt zu sehen waren, deutliche Minderheit, aber immerhin.

Dieses Jahr war ein kompletter Umschwung zu sehen, spiegellose Sytsemkameras haben vor allem bei den jungen Fotografen Einzug gehalten. Ich will jetzt nicht auf einzelne Marken eingehen...

ABER ich habe nicht eine Olympuskamera bei einem Kollegen oder bei den Leuten im Publikum entdecken können (Immerhin einige Panasonic-Cams). Und die wurden dann ausschliesslich mit Adaptern bestückt und Objektive von Canon oder Sigma draufgeschraubt.

Mich würde interessieren woran das eurer Meinung nach liegt das zumindest in diesem Segment Oly kaum eine Rollte spielt.

Dankeschön.


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Je , grösser der Sensor desto besser die Bilder vielleicht...das musste ich mir in einem Fotogeschäft anhören als ich mir meine erste Olympus gekauft habe. Und heut zutage guckt man auch viel in diversen Zeitschriften "Bestenliste" und da sind ja ganz andere oben. Vielleicht ist das auch ein Grund.


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Auf meinen Trekkingtouren habe ich vereinzelt Olympus Kameras schon gesehen das sind Otto Normalverbraucher gewesen. :)

Fotografen die sich intensiv mit der Landschaftsftotografie beschäftigen, habe ich leider noch nicht gesehen.


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Wieviele Leicas hast du gesehen ?

So lange sich Oly diese Nische leisten kann ist doch alles gut ...

Das Oly-System reift und man braucht die anderen eigentlich garnet.

Aber ich weiß schon, über den Tellerrand gibt es auch schöne "Töchter".

Woher kommt dieses Mißtrauen bei Oly-User in die eigene Marke?

LG ... Helmut


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Für 2k bekomm ich eine vergleiche Systemkamera inkl. Vollformatsensor inkl. den daraus resultierenden physikalischen Vorteilen. Für deutlich weniger Geld bekomm ich noch immer eine Systemkamera inkl. APS-C Sensor von einen bekannten System - für das ich eventuell schon Objektive habe und diese weiternutzen kann. Und alle mit einer höheren Auflösung als 20 Megapixel und höheren Dynamikumfang.

Von dieser Seite her natürlich nicht berücksichtigt, dass die Kamera-Objektiv Kombination weniger wiegt und kaum Platz wegnimmt und die meisten Objektive Offenblenden-tauglich sind.

Pansonic ist seid Jahren als Video-System bekannt und wird daher auch von Profis als Video-System eingesetzt.

Olympus ist da etwas unscheinbar - kleiner Sensor und kaum Videofunktionen.

Muss man jetzt sein tägliches Brot mit Fotos verdienen, zählen eben Fakten. Und da kann man nicht schnell sagen - heut probier ich Olympus auf der Bühne - wenns nix wird, macht ein anderer meinen Job.


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Was Dein Segment betrifft, da kann ich nur Vermutungen anstellen, Markus ;-)

Systeme wie DSLR Nikon & Canon sind etabliert und auch stark vertreten. Auch die Bedienung der DSLR Kameras ist den Fotografen in Fleisch und Blut übergegangen. Nicht zu vergessen die Investitionsrate. Kaum ein Profi wird ein komplettes System abstoßen um auf ein anderes zu setzen, daher ist die Adaptierung eine gern genutzte Möglichkeit, hier hat natürlich Sony die Nase vorn.

Ich habe einen Freund, der als Fotograf arbeitet mit Canon DSLR. Er ist auch immer mal an neuen Systemkameras interessiert, für ihn sind sie aber zum einen viel zu umständlich zu bedienen und zu konfigurieren und zum anderen müssen sie seine Canon Linsen adaptieren können und gut damit funktionieren auch der AF.

Kaum jemand der breiten Masse informiert sich auch umfassend vor dem Kauf, daher lassen sich viele im Laden (egal ob Photogeschäft oder Elektrogroßmassenhändler) bequatschen.

Bevor ich endgültig zu Olympus gewechselt bin habe ich mich sehr genau und umfassend damit beschäftigt. Alles war offen und Möglich. Von Panasonic über Fuji hin bis zu Olympus und was es sonst noch alles gegeben hätte. Das hatte zum Leidwesen des Fotohändlers zu folge, dass ich genau wußte was ich wollte, als ich im Laden stand ;-)

Viele Grüße Torsten


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Ich habe in der Schweiz bei Festivals 3 Leicas gesehen.... Das Modell Leica Q jeweils. Das waren Canon und Nikon Shooter die die Leica quasi als Schnappschusskamera mit dabei gehabt haben. Zudem wurde eine bei Backstage Portraitfotografie im mobilen Studio verwendet.

LG Markus


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Eine Kamera definiert sich sicher nicht aus den physikalischen Vorteilen eines Sensors. Ein Profi, dazu zähle ich mich, legt noch auf ganze andere Dinge wert.

Und das 20 Mehapixel nicht ausreichen für professionelles arbeiten, da lach ich drüber. Ich hab dir ja den Einsatzbereich geschildert, ich rede nicht von Bereichen Industrie oder Werbung.

Und der letzte Absatz ist schlichtweg Unfug. Wenn du einen PAY Job übernimmst und fängst ohne vorheriges Einarbeiten an mit einem neuen System zu fotografieren, dann bist du nicht geeignet für die Branche. Und das gilt für jeden Systemwechsel ... nicht nur für Olympus.

Zudem unterstellt der Absatz das man damit nicht seine Brötchen verdienen kann weil die Fakten dagegen sprechen. Bla bla.

Beste Grüße Markus


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Guter Ansatz ... denke das trifft auf die arrivierten Kollegen zu.

Frage ist warum das bei Neueinsteigern kaum in Erwägung gezogen wird?

Danke für deinen umfangreichen Beitrag.

Vllt weil sich Neueinsteiger bei den Fachhändlern am Schaufenster orientieren und bei den Doofmärkten an dem was die Regale bieten? In vielen Doofmärkten findet man Olympus nur bis zu einer bestimmten Preisklasse, sprich Consumerkameras und nur wenig Objektive dazu. Und auch nicht alle Fachhändler führen das volle und aktuelle Sortiment von Olympus, warum auch immer.

Vllt schreckt auch der Preis einer aktuellen EM 1 II im Vergleich zur billigsten Vollformat 6d II von Canon nach dem Motto, kleiner muss billiger sein.

Viele kaufen ja auch lieber große Autos gebraucht zum protzen als eine Nummer kleiner und neu.


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Die Masse ist träge und die Statistik im eigenen Umfeld kann trügerisch sein. Besonders, wenn es um kleine Stückzahlwahrnehmungen einer sich im Umbruch befindlichen Szene handelt.

Woran es sich nicht liegt, ist die Qualität der Ergebnisse.

Was hat ein Nutzer einer D700 oder 5DII für Vorteile gegenüber meiner M1?

Was ich um mich herum sehe, sind bisweilen auch die Nutzer der Großtechnik. Aber bei genauerer Typenbetrachtung sind da bisweilen ganz schön alte Dinger dabei.

Ich kenne die Dinger ja auch zur Genüge. Speziell Pentax und Canon.

Über die Pentaxschwächen zu reden, hätte nun etwas vom Tragen der Eulen Richtung Athen. Die sind ja auch nicht grad häufig am Ring vertreten.

Canikon schon eher. Hatte ich letztes Wochenende wieder auf unserem Stadtfest. KB Monster. Mit BG drunter. Oben dran dann die Riesenblitzer und darauf dann noch ein Reflektor. Vorne dann die üblichen Ofenrohre. Alles schon sichtlich gelitten.

Und da fragt man, warum die Umstellung zu den DSLM so lange dauern? Was hat dieser Kram gekostet, was besitzen die Teile für ein Renommee, und wie hoch ist der Schw....zlängenfaktor?

Was für ein Geschleppe, und dann liegen die Vorteile wo?

Im Rauschen und Dynamik? Im Vergleich einer D700 zu einer M1/II mit einem 12-40? Ich darf mal lachen.

Im AF? Ich lache immer noch. Auflösung? Bei Eventfotos?

Ich habe die eigenen Vergleiche, und die Vergleiche mit den Kollegen und er von denen genutzten Technik.

Die Sache entwickelt sich schon. Vor zwei Jahren haben die mich alle ausgelacht, dann verstummte das Lachen und wich irgendwann interessierten Blicken. Heute geht bei den Kollegen immer mehr der Hang zum Zweitsystem.

Und zu guter Letzt wird der Spiegel beerdigt.

Dauert halt.

Warum keine Olympussies? Regional unterschidlich? Hier laufen die Kollegen mit Nikon V und auch mit Oly rum. Panasonic ist mir auf einem Boxevent begegnet.

Hier ist es ggf so, dass die DSLM Nutzer eher die moderner denkenden Leute sind. Kameramarken sind Oldschool. Damit wird ggf Olympus zu Oldschool innerhalb der Neuzeit? Modernes Denken vs Ruf der Marke.

Oly hat als Kameramarke von früher einen Ruf... AF ist was für Amateure. Da sind doch viele auf neue Züge aufgesprungen und finden heute nicht wieder zurück.

Der ganz neue Kunde geht dann zu Sony/Pana/Fuji.


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nur kurze Anmerkung:

"Die Masse ist träge und die Statistik im eigenen Umfeld kann trügerisch sein. Besonders, wenn es um kleine Stückzahlwahrnehmungen einer sich im Umbruch befindlichen Szene handelt."

6 grosse Festvials, ca. 70 Events plus Hochzeiten, Kampfsport und was weiss ich. Allein den letzten 12 Monaten. Ich denke ich komme genug herum um nicht von kleinen Stückzahlwahrnehmungen zu sprechen. Wenn das das Kriterium wäre müssten hier 99 Prozent der Meinungen irrelevant sein. Sind sie aber nicht.

Und ebenfalls danke für die thematische Bereicherung.


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Vllt weil sich Neueinsteiger bei den Fachhändlern am Schaufenster orientieren und bei den Doofmärkten an dem was die Regale bieten? In vielen Doofmärkten findet man Olympus nur bis zu einer bestimmten Preisklasse, sprich Consumerkameras und nur wenig Objektive dazu. Und auch nicht alle Fachhändler führen das volle und aktuelle Sortiment von Olympus, warum auch immer.

Vllt schreckt auch der Preis einer aktuellen EM 1 II im Vergleich zur billigsten Vollformat 6d II von Canon nach dem Motto, kleiner muss billiger sein.

Viele kaufen ja auch lieber große Autos gebraucht zum protzen als eine Nummer kleiner und neu.

Denke auch, dass es an den Händlern liegt. Von den 3 hier ansässigen "Massenmärkten" a la MM führen 2 überhaupt kein Olympus und der dritte verkauft nur noch Einzelstücke.

Letzte Woche in Hamburg gewesen, Touriorte wie Landungsbrücken, Elbphillie, Michel etc. Fast alles, was größer war als eine Kompaktkamera war Canikon (zu etwa gleichen Teilen). Dazu einige Alphas, aber nicht eine einzige Olympus (außer meiner;-)).

Meiner Meinung nach sollte Olympus auch den Massenmarkt nicht vergessen, nicht jeder kann/will sich ne M1 II leisten.


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Kleine Stückzahlwahrnehmungen bezieht sich auf die Stückzahl der neuen Gattung am Graben: DSLM

Wir machen hier auch ordentlich Gas. ca 2 Events wöchentlich. Klein bis Groß. Regional bis Ausland. Clubszene bis internationale Stars. 6 Boxevents in 2016. Charity. Bis hin zu gebuchten Einsätzen für Familienfeier eines Vorstands eines DAX Unternehmens. Aber null Hochzeiten ;)

Auch hierbei bezeichne ich meine Wahrnehmung als begrenzt und statistisch irrelevant, was die breite Masse anbetrifft. Man kann sich da schnell vertun. Das fängt mit der beschriebenen Typenvielfalt an, dem eigenen selektiven Blick und der Unscheinbarkeit der Olytechnik.

Ein Fotograf mit einer D4, Blitz, Reflektor am Winkel, Riesenobjektiv, stehend auf einer Trittleiter, gegen einen wieselflinken DSLM Nutzer, der schon 10 Fotos in der Zeit macht, die der Nikonist braucht, um seine Leiter standsicher aufzubauen und sich gegen irritierte Gäste durchzusetzen.

Dazu kommt bei mir: Eine DSLM erkenne ich von Typ und Alter erst dann, wenn ich einen genauen nahen Blick drauf werfen kann. Da geht dann eine Sony schon mal als Pana durch. Oder war das jetzt eine Fuji?

In der Tat ist es aber schon so, dass Olympus einem nicht so aufdringlich oft begegnet. Aber reden wir in einiger Zeit wieder drüber. Dann sind wieder einige Sachen durch die Steuer, kaputt, oder wie bei mir: Das Verlangen nach neuer Technik und neuen Funktionen wird übermächtig.


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Die meisten Pros fotografieren weiterhin mit dem was sie haben, ergänzen mit "hauseigenen Spiegellosen" oder sind bereits auf Sony oder Fuji umgestiegen bzw. fahren zwei- oder dreigleisig und knipsen in ihrer Freiziet glücklich mit einer XT20 JPGs mit Filmsimulationen.

Die meisten Amateure und Hobbyfotografen kaufen das was "in" ist und was die anderen auch verwenden, insbesondere die denen man auf Insta und co folgt. Leider hat Olympus da einen völlig uncoolen Ruf, meine Tochter meint, das sei was für prüde alte Männer mit Bart und Brille, die Blümchen und Bienchen knipsen und Makeup ebenso wie Bildbearbeitungsfilter, Selfies und Freistellung für Teufelszeug halten. Naja und die Vlogger wollten 4K - egal ob sinnvoll oder nicht - und haben sich daher längst bei Panasonic, Sony und co. eingedeckt.

Ich kenne eine Menge Fotografen, die eine kleine Oly besitzen, meist eine E-M10 oder Pen und diese noch nichtmal vernünftig einstellen, nie was vom SCP gehört haben sondern sich immer nur übers Menü beschweren. Die Kamera ist beim Wandern und beim Familienurlaub als bessere Knipse dabei, kommt aber "wenns drauf ankommt" nicht zum Einsatz, da muss dann das Vollformat ran.

Wer schon lange und gerne mit Olympus fotografiert, weiß dass vieles auf Vorurteilen beruht, manches halt so ist wie es ist und die Olys dafür andere Vorteile haben aber das hilft dem Image nicht und die Vorurteile bleiben.

Das Forum ist altbacken und langsam, MyOlympus ebenso, die Visionäre sind gefühlt alle entweder kurz vor der Rente oder präsentieren nichts mehr, was einen Hipster zum Kamerakauf anregen würde, vom Playground (der eine tolle Idee war und ist) hört man wenig, zeitgemäße Ideen wie eine Bloggerkamera mit Selfie-tauglichem Display und Artfilter werden zumindest hier im Forum von der Mehrheit abgelehnt.

Wo das Engagement ganz gut zu funktionieren scheint ist bei den "Naturfotografen", nur entscheiden sich da dann leider sehr viele für das 100-400 und eine der günstigeren Kameras mit funktionierendem C-AF der Konkurrenz, um von Dual-IS zu profitieren.


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Weil Olympus und das mft System in anderen Situationen seine Vorteile ausspielen kann und auch tut.

Hier geht es aber um Bühne - und das bedeutet, große Kontrastunterschiede und sich schnell bewegende Motive. Genau in dieser Situation hat ein großer Sensor dementsprechende Vorteile. - solange es sich nicht um eine Freiluftbühne ohne Scheinwerfer handelt.

Ja ich benutz das mft System schon seid einigen Jährchen - ich denke nächstes Jahr wird es zweistellig. Fotografier aber auch nicht auf Bühnen oder solchen Lichtsituationen.

Mit mft und Olympus ist es natürlich auch möglich - darum geht es hier aber nicht - hier geht es darum, warum wir denken, dass andere für "Bühne" keine Olympus Kameras einsetzen - sondern Systemkameras von anderen Herstellern.


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