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Auf der Suche nach einem hochwertigen Tele zoom für die Wildtierfotografie


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Hallo liebe Fotofreunde,

mein Ziel mit einem geeigneten Brennweiten starken Teleobjektiv mit einer guten Abbildungsleistung ein geeignetes Objektiv zu finden, habe ich noch nicht aufgegeben.

Im Einsatz habe ich mein 50-200 ED mit einem 1,4 Televerstärker was jedoch nicht im Brennweitenbereich zwischen 200 u. 400 die die gewünschte Bildqualität liefert zumal der Autofokus sehr träge reagiert.

Habe mir vor kurzem das Oly 300 F4 Festbrennweite über Olympus Wow für 3 Tage ausgeliehen. Der organisatorische Ablauf war einwandfrei das Ergebnis jedoch für mich nicht zufriedenstellend.

Die Bildqualität dieses Objektives ist hervorragend und die Möglichkeiten mit der dreihunderter Brennweite entferntes Motiv ganz nah heran zu holen wirklich super.

Das große Problem ist jedoch, bedingt durch die Festbrennweite, oftmals einfach mit dem Rücken an der Wand zu stehen und nicht die geeigneten Bildausschnitte mit meiner Kamera einfangen zu können. Was nützt mir eine hervorragende Abbildungsleistung, wenn ich nicht meinen geeigneten Bildausschnitt fotografieren kann und viel zu nahe an meinem Motiv bin.

Wann wird bei Olympus in nächster Zeit ein geeignetes Objektiv entwickelt werden, das mir die Bildqualität des dreihunderter Zooms liefert und einen Zoombereich zwischen 50-300 mir ermöglicht? Oder weiß noch jemand eine zufriedenstellende andere Möglichkeit mit Fremdobjektiven und MFT-Adapter?


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Entweder das m.Zuiko 40-150/2.8 + 1.4 TC (immerhin 210mm entsprechend 420mm an KB), oder - falls das nicht reicht - das sehr gute PanaLeica 100-400mm.

Ich selbst bin viel mehr mit dem PanaLeica als mit dem Olympus 300er unterwegs, und zwar genau aus dem von dir genannten Grund: der besseren Flexibilität, die im Alltag draußen im Freiland dann doch eben den Ausschlag gegenüber dem allerletzten Quentchen Qualität bringt. Das 300er nehme ich fast nur zu geplanten Anlässen mit oder wenn es die Lichtbedingungen erfordern. Mein "Gebrauchsobjektiv" ist eindeutig das 100-400er, dazu noch das 12-40 PRO und evtl. eine 25er FB (oder alternativ das 60er Makro). Damit kann ich eigentlich fast alles machen.

VG, Andreas


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Hallo,

meiner Meinung wird der ordentliche Telebereich mit entsprechender Lichtstärke leider nur von der alten FT Pro Linie abgedeckt. Mit 150mm bzw. 210 mit Telekonverter bei mft gibt es nach meiner Erfahrung in freier Wildbahn wenig Objekte, die unter Wildlifebedinungen bildfüllend aufgenommen werden können. Das geht höchstens an Fütterungen usw.. Das 90-250er kann ich mir leider nicht leisten aber das 50-200er finde ich auch mit Telekonverter OK!

Grüße

Kurt


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Hallo,

die entscheidende Frage ist, was DU unter einer "guten" Abbildungsleistung verstehst!

Es gibt durchaus Anwender in anderen Communities, die geradezu auf das Pana 100-300 oder Zuiko Digital ED 75-300 schwören und auch sehr anschauliche Fotos präsentieren, die allerdings i. d. R. bei guten Lichtverhältnissen gemacht wurden.

Da Dir aber offenbar "schon" die Abbildungsleistung des m. E. optisch sehr guten 50-200 ED mit einem 1,4 Konverter nicht ausreicht, wirst Du meiner Meinung nach unter Berücksichtigung der von Dir genannten Restriktionen schwer zufriedenzustellen sein.

Das Pana 100-400 ist zwar leicht, aber dessen Abbildungsleistung am "langen Ende" wird Dir vermutlich - vor allem bei nicht optimalen Lichtbedingungen - nicht ausreichen. Nach meiner Erfahrung muss beim 100-400er doch recht stark nachgeschärft werden, wenn die Brennweite VOLL ausgereizt wird. Bei 300 geht es m. E. noch. Vielleicht kannst Du Dir dieses Objektiv ja ebenfalls einmal zum Testen ausleihen. Es gilt letztlich, Kompromisse einzugehen, wenn man das ZUIKO 300er f4 außen vor lassen möchte.

Zu Adapterlösungen mit Fremdobjektiven kann ich Dir leider nichts sagen.

Viele Grüße Volker


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Ich warte seit den guten alten FT Zeiten auf ein gedichtetes, offenblend- und 1.4 Konverter-taugliches 200-400 /4 oder 150-400/4-5.6 oder 5.6 und wäre gerne bereit gewesen so viel zu zahlen und zu tragen wie beim Canon 100-400/4 L aber ich glaube, dass Olympus seit dem noch immer nicht verstanden hat, dass gerade die Wildlife Fotografen, die ja gelegentlich bereit sind, eine Menge Geld für Equipment und Reisen auszugeben, oft lieber Zooms verwenden, siehe Leoparden-Festbrennweiten-Story von Fritz Pölking, der jetzt hoffentlich im himmlischen Masai Mara Pendant fotografiert.

Panasonic hat mit dem 100-400 bereits die bezahlbare Variante geliefert, auf die viele gewartet haben, Olympus wird sich keine Konkurrenz zum 300/4 machen wollen und kann daher nur noch etwas qualitativ schlechteres und billigeres oder gleichwertiges aber sehr viel teureres anbieten. Beides scheint mir nicht wirklich attraktiv.

Ach ja, das 40-150/2.8 ist toll und ich mag es gerne aber es ist auch mit Konverter oft einfach zu kurz. und die Bildqualität des 75-300 und Panny 100-300II ist jeweils Ok aber mehr auch nicht. Beide Objektive lassen leider am langen Ende deutlich nach, so dass zusätzlich abgeblendet werden muss. Bei wenig Licht und hohen ISOs sind Fell und Federn dann leider schnell im kaum mehr entrauschbaren Bereich.

Das Panasonic 100-400 scheint eine Diva zu sein, ich habe damit aber schon wirklich gute Ergebnisse gesehen. Brennweitenbereich und Gewicht sind toll und der Preis OK. Leider hat es an dn Olys keinen Dual IS und das lange Ende könnte etwas lichtstärker sein.

Das FT 90-250 mit EC-14 oder EC-20 wäre an der E-M1 II vielleicht einen Versuch wert. Gibts da Erfahrungen was die Nutzbarkeit des AF angeht, z.B. bei rennenden Geparden oder BIF? Weiß jemand, wo man das ggf. mal zum Antesten ausleihen könnte?


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Warum sollte dem Thread-Opener das m.Zuiko 40-150/2.8 Pro & MC14 zu kurz sein ?

Habe mir vor kurzem das Oly 300 F4 Festbrennweite über Olympus Wow für 3 Tage ausgeliehen. Der organisatorische Ablauf war einwandfrei das Ergebnis jedoch für mich nicht zufriedenstellend.

Die Bildqualität dieses Objektives ist hervorragend und die Möglichkeiten mit der dreihunderter Brennweite entferntes Motiv ganz nah heran zu holen wirklich super.

Das große Problem ist jedoch, bedingt durch die Festbrennweite, oftmals einfach mit dem Rücken an der Wand zu stehen und nicht die geeigneten Bildausschnitte mit meiner Kamera einfangen zu können. Was nützt mir eine hervorragende Abbildungsleistung, wenn ich nicht meinen geeigneten Bildausschnitt fotografieren kann und viel zu nahe an meinem Motiv bin.

Wäre doch die perfekte Ergänzung für seine Bedürfnisse.

LG ... Helmut


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@Gamsbock: etwas zu knapp in den gewünschten Tele-mm und dennoch meinerseits eine Empfehlung zum Ausprobieren ist das Zuiko 12-100/4 Pro mit Doppel-IS. Die Empfehlung geht dahin, den Digital-Konverter in der Kamera noch zusätzlich in Betrieb zu nehmen, so entstehen "sehr brauchbare" 200 bis 400mm im Vergleich zum KB-Format.

Ich sehe, dass Du dieses sehr gute und äusserst universelle Objektiv noch nicht hast. Probiere es aus - Dein Erfahrungsbericht würde mich interessieren.

Hier in der Schweiz ist sich Olympus eigentlich bewusst, dass es noch ein Zoom-Objektiv im höheren Telebereich braucht - aus dem Hause Zuiko selbstverständlich und muss sich in die Qualität des 300/4 Pro mit Doppel-IS einreihen. Eben beispielsweise ein 200-400/4-5.6 Pro IS... Ich wünsch es mir (auch).

Rolf


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Das FT 90-250 mit EC-14 oder EC-20 wäre an der E-M1 II vielleicht einen Versuch wert.

Ich fand es, als wir es bei einem Nutzertreffen an der E-5 ausprobieren konnten, von der Bildqualität nicht überragend. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es mit den Konvertern auf einem guten Niveau bleibt. Sicher dürfte man noch ein wenig abblenden müssen (wenn man das kleine 300er mit Konverter als Referenz im Kopf hat) - dann geht aber auch das Argument mit der Lichtstärke gegenüber dem Pana verloren. Unabhängig von jeglicher Gewichts- und Geschwindigkeitsfragen.

Viele Grüße,

Alex


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Verstehe das Problem nicht. Es gibt doch von Olympus für alle Telebereiche hervorragende Objektive.

Das 300mm F 4 hast Du schon erwähnt. Wenn Du an den Objekten zu nah bist, ist doch das bereits mehrfach erwähnte 40- 150 F 2.8 evtl mit 1.4 Konverter ein hervorragendes Objektiv, bei dem Du einen großen Brennweitenbereich abdeckst.

Welche Brennweite fehlt Dir da noch?

Gruß Angela


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Es dürfte dem Threadstarter vermutlich darum gehen, dass er nicht beide Objektive gleichzeitig (300er f4 UND bspw. ein 40-150er 2.8) - nebst Konvertern - mit sich herumschleppen will. Oder gar zwei E-M1 mit jeweils einer der beiden o. a. Linsen.

Er möchte, wenn ich ihn richtig verstanden habe, die Option haben, den Bildausschnitt je nach vorhandener Situation, die sich bei Wildtieraufnahmen bekanntlich spontan ergeben/ändern kann, zeitnah anpassen zu können. Das erscheint mir durchaus nachvollziehbar, denn beim Aufnehmen (scheuer) Wildtiere kann man nicht mal eben en passant das Objektiv wechseln, will man nicht riskieren, die Tiere zu beunruhigen oder gar zu vertreiben. Man kann in solchen Situationen aber nachvollziehbarerweise nicht eben mal mit einem 300er f4 so weit vorwärts oder rückwärts gehen, bis der Bildausschnitt passt, sondern muss schnell reagieren können.

Abgesehen davon bestünde trotzdem immer noch eine "Lücke" zwischen 40-150er 2.8 + 1,4-Konverter und dem 300 mm f4.

Viele Grüße

Volker


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Das FT 90-250 mit EC-14 oder EC-20 wäre an der E-M1 II vielleicht einen Versuch wert. Gibts da Erfahrungen was die Nutzbarkeit des AF angeht, z.B. bei rennenden Geparden oder BIF? Weiß jemand, wo man das ggf. mal zum Antesten ausleihen könnte?

Im Max Hünten Haus in Zingst (die Reise an die Ostsee lohnt sowieso!):

https://www.erlebniswelt-fotografie-zingst.de/fotoverleih-zingst/objektiv-verleih.html

Schöne Grüße

Jan


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Alternativvorschlag (allerdings kein Zoom):

150mm/f2.0 + EC-14/EC-20

deckt 150mm, 210mm, 300mm ab - erfordert aber ggf. Adapterwechsel. Wesentlich mehr Flexibilität bietet auch kein Zoom. Die Adapter sind ja offenbar schon vorhanden. Mit EC-25 auch sehr gut Makro geeignet.

Viele Grüße


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Hallo Ajax,

Du hast doch bestimmt auch schon erlebt, dass man beim Ablichten von Wildtieren nicht immer noch groß rumfummeln und Objektive inkl. Konverter wechseln kann.

Außerdem wünscht sich Gamsbock eine "hochwertige" Optik in dem von ihm genannten Brennweitenbereich. Ob ein 150 mm/f2.0 mit EC-20 diese Forderung erfüllt, erscheint mir fraglich, weil ein 150 mm/f2.0 mit EC-20 nicht automatisch zu einem optisch gleichwertigen Ersatz für ein 300 mm f4 wird.

Viele Grüße

Volker


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Ob ein 150 mm/f2.0 mit EC-20 diese Forderung erfüllt, erscheint mir fraglich, weil ein 150 mm/f2.0 mit EC-20 nicht automatisch zu einem optisch gleichwertigen Ersatz für ein 300 mm f4 wird.

Wenn es nur um optische Eigenschaften geht, kann man aus meiner Sicht beide Varianten als ebenbürtig ansehen. Anbei ist einmal die volle Auflösung einer Bachstelze. Fokus ist auf dem Körper und an 12 MP sind die Federchen in dem Bereich schön einzeln aufgelöst mit der Kombo. Mit dem EC-14 in Kombination fand ich es nicht so überragend (im Vergleich zur Kombination mit dem EC-20) - dort gibt es meiner Erinnerung nach die Empfehlung von Oly mindestens auf f/4.5 abzublenden. Ich habe die Vermutung die Konverter waren so ausgelegt: EC-20 für's 150er und EC-14 für's 300er.

Das kleine 300er hat dagegen natürlich andere Vorzüge und ob die Konverterlösung mit dem 150er den Diskussionseröffner glücklich machen würde, bezweifle ich. Unser Weg war: ZD 50-200mm > ZD 150mm & EC-20 > mZD 300mm.

http://www.al-ka-web.de/obj.php?obj=Olympus+Zuiko+Digital+ED+150mm+1%3A2.0+%26amp%3B+Olympus+Digital+EC-20

Viele Grüße,

Alex


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Hallo Alex,

Dein Beispiel ist in der Tat sehr überzeugend! Vielleicht ist wirklich etwas dran, dass für dieses Objektiv der 2-Konverter besonders geeignet ist.

Allerdings gibt es generell durchaus auch kritischere Positionen, wie bspw. jene von PRATAPH, einem namhaften Naturfotografen:

Should You Use Teleconverters For Bird Photography? 5 Key Factors To Consider!

Teleconverters definitely are a very important accessory for any serious bird photographer. But, it shouldn’t be considered as a replacement. Ever. A 400mm f/2.8 + 2.0 teleconverter (effective 800mm f/5.6) is NEVER same as a 800mm f/5.6 lens. Why? Read the 5 key considerations that I wrote above.

Ich kann die Infos auf der Webseite "naturephotographysimplified" von Prataph wirklich nur empfehlen, falls man nicht mit Englisch völlig auf Kriegsfuß steht ;-). Im vorstehenden Artikel geht es um BIRDING mit Telekonvertereinsatz.

Mit ist bereits der Verlust durch den 1,4-Konverter beim 300 f4 zu hoch. Das gilt auch für den Einsatz des 2er-Konverters i. V. mit dem FT 50-200er.

Viele Grüße Volker


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Das 2,8-3,5/50-200 ist mit dem EC-20 heillos überfordert. Zumindest war das bei meinem 50-200 so und zwar schon bei 10 MP von der E-3. Der EC-20 war in Ordnung. Am 2/150 war er gut.

Das 4/300 + MC-14 macht bei mir an 20 MP der E-M1.2 hingegen eine gute Figur. Anfangs dachte ich der Konverter ist eine Krücke, aber das stimmt bei meiner Kombi nicht. Man muss nur noch genauer fokussieren (=zielen) und noch mehr auf Verwackeln acht geben.


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Ich weiß ja nicht, was für Helden der Annäherung Ihr so seid, aber ich komme im Feld selten näher ran als einige Meter bei Singvögeln, und definitiv weiter bei fast allem anderen. Mir war das 300er bislang genau zweimal zu lang: Einmal kam mir das Eichhörnchen halt auf den Fuß, und das zweite Mal sind die Gänsesäger mal in 2m Abstand vorbeigeschwommen… die habe ich dann halt kurz drauf im richtigen Abstand gehabt.

Wenn man mehr Umgebung haben möchte, nimmt man halt das 40-150+MC. Beides parallel braucht man für Safari-Scenarien, und da nimmste halt dann zwei Kameras mit.

Das 100-400 von Pana ist halt am langen Ende nicht soo der Bringer, das 300er ist Dir nicht flexibel genug, das 40-210 nicht lang genug, und das gewünschte hochwertige Telezoom fürs lange Ende wird irgendwann schon noch kommen, aber definitiv schwer und teuer. Irgendwas ist immer ;-)

Hätte ich was gegen ein 210-500/5.6? Ganz sicher nicht… aber ich weiß auch, was es kosten und wiegen würde (so um die 3kg und 6999€…). Gut und leicht und billig geht halt nicht.

Klaus


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Ich denke nicht, dass der 1,4 Konverter die Abbildungsleistung des 300er f4 steigert. ;-)

Hinzu kommt, dass möglicherweise das "man" muss nur noch genauer fokussieren ebenfalls ein Problem ist, denn DAS muss/sollte oftmals bei der Wilddtierfotografie eben die E-M1 übernehmen.

Auch hier nochmals der Link auf den oben bereits genannten Beitrag: "Should You Use Teleconverters For Bird Photography? 5 Key Factors To Consider"

Jener geht allerdings speziell auf die Vogelfotografie ein.

Viele Grüße

Volker


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Wenn die Umstände perfekt waren, dann habe ich auch mit meinem 50-200SWD und dem EC-20 an der E-5 richtig gute Ergebnisse erzielen können. Siehe z.B. https://www.oly-forum.com/gallery/view/wiesenpieper-am-rhein?set=img_user:8332 bzw. https://www.oly-forum.com/gallery/view/wiesenpieper?set=img_user:8332

Mit dem 300/2.8 und auch dem EC-20 gab bzw. gibt es ebenso ordentliche Ergebnisse.

Das mir zur Verfügung stehende 90-250/2.8 passt gut mit dem EC-14 zusammen, ist insgesamt einen Tick besser als mein 50-200SWD, aber dafür unhandlich im Gebrauch und im Verhältnis zu den damit erzielbaren Ergebnissen in meinen Augen einfach zu teuer...

Mein Bigma von Sigma (50-500) war einfach eine Gurke, und zwar so gesehen eine richtig teure Gurke.

Generell ist nach meinen Erfahrungen bei der Verwendung von FT-Objektiven an mFT-Kameras (E-M1/E-M1 II) eine AF-Justage zu empfehlen.

Mein Pana 100-300 (alt) kann brauchbare Ergebnisse liefern, ist aber eine Zicke, wenn es um die Themen Verwackeln und AF geht.

Mein 300/4.0 ist top, der Sync-IS unglaublich leistungsfähig, und mit dem MC-14 sind die Ergebnisse noch recht ordentlich. Aber man sieht den Fotos den Einsatz des Konverters an und ich darf dann in aller Regel noch ein wenig an der Schärfe herumbasteln, bis das Ergebnis vorzeigbar ist.

Perfekt ist nichts, und letztlich sollte man wissen, wofür das Teleobjektiv gebraucht wird. Bei der Vogelfotografie schadet eine möglichst große Brennweite nicht. Wenn ich das 300er an der Kamera habe und doch wider Erwarten plötzlich so ein kleines Ding zu meinem Glück direkt vor mir auftaucht, dann nehme ich es so wie Ingrid Steeger "da mach ich mich 'nen Schlitz ins Kleid und find es wunderbar" - und große Teilportraits des Federbällchens sind angesagt... ;-)

Viele Grüße

Wolfgang


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Es geht nicht darum, dass mit dem Telekonverter die Qualität besser wird sondern dass man ziemlich genau zielen soll (genauer fokussieren ist natürlich die Aufgabe der E-M1) und während die Kamera fokussiert, sollte man die Kamera möglichst ruhig halten.

Auch wenn der AF irrsinnig schnell ist, wirkt das Zittern während des Fokussieres bei einer sehr langen Brennweite negativ auf das Bildergebnis aus. Der Kontrast-AF arbeitet schrittweise voran bis die Kontrastkante klar und sauber ist. Wenn innerhalb der Schritte die Bilder verwackelt sind (das kann sehr gering sein) kann auch keine scharfe und klare Kontrastkante gefunden werden und der AF meldet vermeintlich, dass schön scharf gestellt ist.

Abhilfe ist auch oft, dass man möglichst kurze Verschlusszeiten nehmen soll. Selbst bei hellem Tageslicht müsste man bei Anfangsblende 5,6 die ISO anheben.

Das war meine Erkenntnis dass selbst mit der Kombination 300/4 und MC-14 knackscharfe Aufnahmen möglich sind. Das habe ich hier mal gezeigt.

Hier die Aufnahme mit dieser Kombination, freihändig:

https://drexsmh9cmrfo.cloudfront.net/files/p9240076.jpg

Natürlich am PC geschärft. Selbst wenn das Original weich wäre, hätte ich am PC nicht so eine vorzeigbare Schärfe erzielen können.

Gruß Pit


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