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Die OM System Community
Ignoriert

"Der Markt ist überschwemmt mit Amateuren"


Peter F.

Empfohlene Beiträge

aus den Nutzungsbedingungen des Forums: 2.1 oly-forum.com bietet registrierten Nutzern eine Plattform zur Bildung einer Foto-Community zum umfassenden Informationsaustausch in Wort und Bild zum Thema Olympus E-System sowie XZ-Serie und Stylus.

jm2c, Hermann


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Das habe ich gerade vor 5 Minuten auch gelesen. Interessant finde ich, dass die Vorstellung von "Fotograf" dann nach Ausbildung und Job nicht mehr viel miteinander zu tun haben. Ich ließ von Anfang an davon ab, gehe , um auf Nieweg einzugehen, meist mit der XZ-2 los, werde mir demnächst das Buch von Mante aus der Bücherei holen und überlasse das Fotografendasein anderen. Wenn man als künftige Fotografin, wie die Autorin des Artikels, von Fotosafaris, Abenteuer und Spektakulärem träumt, sollte sie es in Angriff nehmen, wie bei allen Dingen im Leben und auf Reisen gehen. Hier hätte es dann die Fotografenausbildung nicht unbedingt gebraucht. Viell. muss sie aber damit erstmal das Geld für ihren Traum verdienen - leider ist es wohl so. Van Gogh schnitt sich auch ein Ohr ab ;)


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Das Problem liegt wie so häufig in der Diskrepanz zwischen Realität und Illusion.

Es gibt phantastische Amateur-Köche und Profis im Fastfood-Küchen. Wer kocht besser? Es gibt Hobbyfotografen, die mit viel Enthusiasmus, Zeit- und Geldaufwand einmalige Bilder machen und Berufsfotografen, die im Grunde nur lustlos Serienbilder schießen. Wer ist der bessere Fotograf?

Man erwartet von einem Berufsfotografen, dass er - alleine dadurch, dass er sehr viel Zeit mit dem Fotografieren verbringt - bessere Fotos als ein Amateur macht. Das stimmt häufig, aber nicht pauschal.

Die Kamera-, Objektiv-, Software- und Rechnertechnik sowie die Möglichkeiten, das Fotografieren nicht nur durch Fotokurs und Buchlektüre, sondern z.B. auch mit Hilfe von Fotoforen, Videos oder Blogs zu lernen, hat dazu geführt, dass das Know-how allgemein zugänglich und auch schnell umsetzbar ist. Das führt dazu, dass Hobbyfotografen (fast) das gleiche Ausrüstungs- und Informationspotential wie Berufsfotografen haben. Wenn dann noch Begeisterung, Anspruch und künstlerisches Talent bzw. Experimentierfreude dazukommt, haben es die Profis schwer, sich im Einzelfall abzuheben.


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Moin, erst einmal sollte man klären was ein Amateur für Euch bedeutet. ;-)

Für mich ist es einer der eine bestimmte Tätigkeit (hier Fotografieren) aus Liebhaberei ausübt - und GENAU das bin z.B. ich (auch)! :-p :-)


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Moin, erst einmal sollte man klären was ein Amateur für Euch bedeutet. ;-)

Für mich ist es einer der eine bestimmte Tätigkeit (hier Fotografieren) aus Liebhaberei ausübt - und GENAU das bin z.B. ich (auch)! :-p :-)

Wir sollten andersherum klären, was ein Profi ist!

Ein Profi ist jemand, der eine Tätigkeit auch unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten betrachtet und durchführt, mit der Absicht, nach Abwägung von zeitlichem und finanziellem Aufwand Gewinn zu erzielen, der zum Lebensunterhalt beiträgt.

Auch ein Profi kann seinen Beruf mit Liebe ausüben. Und natürlich kann auch Liebhaberei dabei sein, wenn z.B. Reisen unternommen werden, mit der Hoffnung, hinterher mit dem Verkauf der Bilder Geld zu verdienen. Ganz im Gegenteil: ich behaupte sogar, viele Berufsfotografen stecken sogar viel mehr Leidenschaft in die Fotografie, als viele Amateure. Denn wer versucht, von Fotografie zu leben, lernt sehr schnell auch das Leiden (wie viele andere Selbständige in anderen Branchen übrigens auch).

Das Problem bei Berufen, die z.T. großen Spaß machen können, sind die Amateure, die die Spaß-Rosinen herauspicken, ggf. sogar "am Markt" als Semi-Pro aktiv sind, und die Preise verderben. Niemand wird Klempner, weil es Spaß macht, anderen Leuten das verstopfte Klo wieder frei zu machen. Sicher gibt es auch Teile bei der Klempnerei, die Spaß machen können. Aber grundsätzlich wird man wohl eher Klempner, weil das ein Handwerk ist, das gebraucht wird, reglementiert ist (Meisterzwang) und somit ein gesichertes Einkommen einigermaßen kalkulierbar ist. Fotografie als Handwerk wird halt immer weniger gebraucht, weil z.B. Print- und Online-Medien oft ganz bewußt auf die Handy-Fotos von Passanten zurückgreifen, da die schneller sind und als "Lohn" mit der Bauchpinselei ihres Namen unter dem Bild zufrieden sind.

Wer heute von Fotografie leben möchte muss hart arbeiten, hat eher weniger Freizeit (5-Tage-Woche 9to5 gibt es als Selbständiger eher nicht!) und muss das finanzielle Grundrauschen mit Butter-und-Brot-Aufträgen erwirtschaften, die oft genug in die Richtung "verstopftes Klo freimachen" gehen. Und er muss auch damit umgehen können, dass der angestellte Klempnergeselle ihn in Sachen Netto-Einkommen locker aussticht. Wer das durchsteht und "trotzdem" ordentlich arbeitet bekommt dann zur Belohnung hin und wieder doch eine Rosine ab, die die Amateure evtl. übersehen haben ;-)

jm2c, Martin


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... ist das nicht in sämtlichen Berufssparten so wo du selbstständig und unabhängig arbeitest um damit dein Geld verdienen möchtest? ;-)

Wir sollten andersherum klären, was ein Profi ist!

Nee, lies nur den Threadtitel! ;-) ... und dazu mal ein Beispiel; ein Profitrennfahrer (der von Berufswegen damit sein Geld verdient) wird sich nicht darüber auslassen wie viele Amateure sich so alles auf den Straßen herum tummeln! :-D

... und ... sogar die 'zig Millionen von Smartphonlinsen-Hobbyisten sind alles Amateure ... böse Zungen sagen Knipser dazu.


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Als Fotograf, der nach der Lehre aufgehört hat, als Fotograf zu arbeiten, kann ich nur sagen: selbst schuld.

Vorher informieren über Lehrgeld und Ausbildungplatz. Man muss nicht im Passbildstudio lernen/arbeiten.

Ja es gibt verdammt viele sehr gute Amateure, die Konkurrenz machen, das ist in vielen Berufen so. Ein Profi macht nicht unbedingt bessere Bilder, sondern die gewünschten zuverlässig zum gewünschten Zeitpunkt.

Hochzeit: einfach nein sagen, der vernünftige Arzt ordiniert auch nicht bei der Party.

Es gibt auch viele Amateure, die Webseiten und Flyer gestalten.


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Ausgezeichneter, zutreffender Kommentar, Martin!

Rolf

38 Jahre Berufsfotograf, selbständig, 2800 - 3000 Arbeitsstunden pro Jahr, relativ geringer Verdienst aber immer mit zahlbaren Schulden. Die Berufsfotografie ermöglichte mir jedoch, in einem Gebiet tätig zu sein, das mir Freude bereitete und eigene Entscheidungen - im Rahmen des unternehmerisch-kommerziell Möglichen - zu treffen. Der soziale Wert meiner Tätigkeit mit den vielen interessanten Kontakten bedeuteten und bedeuten mir viel. Aber jetzt war durch verspätete Selbstpensionierung mit 67 Schluss und ich bin glücklicher Amateur (mit auf vielen Gebieten professionellem Wissen und vor allem Erfahrung. Und dies geht vielen sogenannten Edel-Amateuren im semiprofessionellen Bereich meistens ab)


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Als Fotograf, der nach der Lehre aufgehört hat, als Fotograf zu arbeiten, kann ich nur sagen: selbst schuld.

Vorher informieren über Lehrgeld und Ausbildungplatz.

Genau. Ich finde, allein jetzt in dieser Diskussion haben Martin und Frank soviel Info und professionelles Hintergrundwissen beigetragen. Man kann durchaus wissen, worauf man sich im Fotografenjob einlässt.

@ Hermann: Ich dachte halt, hier im Forum sind mittlerweile Leute im fünfstelligen Bereich angemeldet. Warum sollte unter so vieleln Menschen nicht auch der/die eine oder andere mit eben einer Oly mit dem Gedanken liebäugeln, Geld mit seiner Kanera zu verdienen. Also doch durchaus ein relevantes Thema auch für Fotografen aus dem MFT-, E-System-Bereich. Oder darf es hier im Forum nur um Tech Talk gehen? Wäre schade.

Viele Grüße

Peter


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Ich hatte den Artikel letzte Woche auch mit gemischten Gefühlen gelesen. Als Hobbyfotografin bin ich froh, dass ich heute nicht vom Fotografieren leben muss und ich bedaure all die Berufsfotografen, deren Berufsbild und Aufgabenspektrum sich in den letzten 25 Jahren echt extrem verändert hat.

Früher waren neben der Anforderung bei Beauftragung zuverlässig gute Bilder abzuliefern auch die Film Entwicklung wichtig, heute muss man nicht nur fotografieren können, sondern auch ein professioneller Bildbearbeiter sein. Photoshop ersetzt (scheinbar) viele technischen Tricks, Kniffe und Spezialzubehör, die früher den Profis vorbehalten waren. Und selbst die Akkreditierungen bekommt man heute als Blogger oder Influencer ebenso leicht oder schwer wie als professioneller Fotograf.

Trotzdem kann man auch heute sicher als Berufsfotograf glücklich werden, wenn man bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz mehr Glück hat, als die Autorin des Artikels oder wenn man - auch als Quereinsteiger - seine eigene Nische findet und diese gut genug vermarkten kann.


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Die Autorin hat überwiegend das Problem, was viele Profis haben:

Sie hat keine Ahnung von Marketing

Sicher hat sich der Markt für Fotografie sehr stark geändert. Na und?

Dann muss man eben auch sein Marketing ändern.

Mit Fotografie kann man prächtig verdienen. Aber sicher nicht, wenn man sich ganztägig in einem kleinen Passbildstudio eines EKZ von frustrierten Kunden vollmotzen lässt.

Wie immer beim Geldverdienen unter marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten ist die reine Produktbeschaffung nur der unbedeutendere Teil in der Kette des Geldverdienens.

Insofern stimmt die Aussage schon. Der Markt ist von Amateuren überschwemmt. Und diese setzen sich zu einem großen Teil auch aus dem Kreis der Profis zusammen....


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@OhWeh

Wenn das so einfach wäre, wie von Dir dargestellt...

Auch ich habe schon bei Aufrtägen nein gesagt.

Aber leider ist in der heutigen Zeit nicht mehr die Qualität gefragt, sondern in erster Linie die Schnelligkeit!

Daher hast Du es als seriöser Fotograf schwer, gegen die Horden von Handifotografen anzukommen. Von den Preisen gar nicht zu sprechen...


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@OhWeh

Wenn das so einfach wäre, wie von Dir dargestellt...

Auch ich habe schon bei Aufrtägen nein gesagt.

OhWeh meinte doch, dass man als Amateur öfter gefragt wird "Kannst Du vielleicht bei meiner Feier ein paar Bilder machen?" und dass man dann eher nein sagen sollte.

Das handhabe ich inzwischen in der Regel so. Man kann aber auch durchaus gelegentlich mal "Ja" sagen. Danach weiss man nämlich, dass ein Hobby als Beruf nicht mehr unbedingt Spaß macht, sonder Streß und halt Arbeit ist ;)

Manchmal wird man aber auch reingelegt. Ein Freund hat mich mal gefragt, ob ich bei der Hochzeit seiner Tochter Bilder machen könne. Ich habe gesagt, dass ich das nicht kann, keine Übung habe und sie sich besser nach einem professionellen Fotografen umsehen sollten. Ich würde aber mein Gerümpel mitbringen und abends bei der Feier, wenn der Fotograf weg ist, ein paar Spaßbilder machen.

Nach der Ankunft morgens bei der Trauung habe ich dann gefragt, ob sie jemanden gefunden hätten. Und bekam zur Antwort: Du schaffst das schon"

Wenigstens habe ich an dem Tag kein Gewicht zugelegt ;)

Diese Angelegenheit zeigt aber auch, dass nicht nur die Amateure am Niedergang des Fotografenberufs schuld sind. Meines Erachtens liegt das auch daran, dass einfach der Wert des Bildes massiv in den Keller gegangen ist. Wenn ich nämlich nicht gekommen wäre, hätte das Brautpaar sogar mit Handybildern Vorlieb genommen.


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Meines Erachtens liegt das auch daran, dass einfach der Wert des Bildes massiv in den Keller gegangen ist.

Genauso sehe ich das auch ... für mich ein schon längeres Phänomen. Die Wertschätzung bei Handwerkarbeiten geht ja auch zurück. Denn wie viele "Fliesenverleger" oder "Elektriker" gibt es auf "Bauten/Hinterhöfen" die der "Verdienen Zunft" eine echte Konkurrenz sind? Das Profi-Bild macht da keine Ausnahme. Diese Wertschätzung, Dinge von einer gelernten Person zu erhalten geht in der Masse und Flut einfach unter ... leider ist das Auge des Betrachters auf gleichen niedrigem Niveau!!! Exakt deshalb tritt nach und nach eine immer geringe Wertschätzung ein - leider. Da ich "im ersten Leben" Radio & Fernsehtechniker-Krauter" war habe ich das schon sehr früh gemerkt (Mitte der 80'ziger) und die Kurve gekriegt und bin schulisch (Studium) umgesattelt und bin heute sehr glücklich damit und betreibe das Hobby-Foto aus Amateursicht .... für MICH! ;-)


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OhWeh meinte doch, dass man als Amateur öfter gefragt wird "Kannst Du vielleicht bei meiner Feier ein paar Bilder machen?" und dass man dann eher nein sagen sollte.

Dann hast Du aber einen Freund weniger, zumindest ist die Freundschaft etwas gestört. Und in der erweiterten Familie ist es noch schlimmer.


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Ja, natürlich. Möglicherweise habe ich bei meiner vorgeblichen Standhaftigkeit auch ein wenig geschummelt ;)

Mal ein etwas älterer Beitrag von mir zum Thema:

-------------------------------------

"Könntest Du bei der Feier vielleicht ein paar Fotos machen? "

Dieser gefürchtete Spruch ist wohl jedem Hobby-Fotografen geläufig. Und da man ja in der Regel nicht nein sagen kann, ist die Feier für den Angesprochenen gelaufen. Zuzüglich Folgetag für Nachbearbeitung Na, ok, Kram nochmal schnell überprüfen, Akkus nachladen, diesmal Speicherkarten nicht vergessen (oder doch, wäre eine überzeugende Entschuldigung...). Mist, die nur langsam ansteigende Frequenz des Ladegeräusches des selten benutzten Blitzgeräts legt die sich alsbald bestätigende Vermutung nahe, dass die betagten Akkus trotz Volllaufladung nur noch ca 3 Testblitze schaffen. Also nochmal los ins samstägliche Getümmel und zwei neue Sätze besorgen. Man hat's ja. Und kann gleich nochmal ein paar Rohlinge für die obligatorischen Anfragen mitnehmen. Bei der Ankunft wird der Rucksack wohlwollend registriert. Insbesondere von den beiden anderen, die wohl die gleiche Anfrage bekommen hatten, und die unverzüglich wieder einpacken. Der eine eine schwere Erkältung vortäuschend, die andere mit der Bemerkung, dass meine Bilder beim letzten mal sowieso etwas besser gewesen seien als ihre. Na ok, man kann zumindest anfangs noch kurz am Essen teilnehmen da man inzwischen gelernt hat, dass ein leichter Grundalkoholpegel der avisierten Motive durchaus förderlich ist. Weiterhin weiss man inzwischen, dass es eher viele Auslösungen sein sollten da die meisten Gäste anfangs eher rumzicken und vorgeben, nicht fotografiert werden zu wollen. Was natürlich nicht stimmt, im Gegenteil, es wäre eine Todsünde wenn auch nur einer am Ende nicht drauf sein sollte. Zunächst also mal ein paar Testaufnahmen. Hmm, man wird noch öfter als geplant auslösen müssen da die gewölbte Decke je nach Einfallswinkel das Licht des indirekten Blitzes fast ungestreut zurückwirft. Und dann mal los. Mit dem 85er an der Cropkamera kann man zumindest ein wenig Sicherheitsabstand wahren. Bald gehen die Vorführungen fürs Geburtstagskind los. Für die Bauchtänzerin muss es dann doch das WW-Zoom sein, das in ca 5 Meter Entfernung, aber trotzdem fast unerreichbar in der Fototasche liegt. Also einmal quer durch den tanzenden Mob getaucht und auch diese Problem wird souverän gelöst. So langsam breitet sich das Gefühl aus, die lage halbwegs im Griff zu haben, zumal ein glücklicher Zufall bewirkt hat, dass man doch gerade nicht - wie eigentlich vorgehabt - pinkeln war, als die Bauchtänzerin aus dem Geschenkpaket stieg. Man merkt ja auch erst zuhause, dass man nach dem Fotografieren der Aussendekoration zur Halbzeit vergessen hatte, die ISO wieder von 6400 runterzudrehen... Morgens so gegen zwei ist das gröbste geschafft und man kann sich nun dem angenehmeren Teil zuwenden. Leider sind die potentiellen Gesprächspartner entweder der Sprache nicht mehr mächtig oder schon gegangen. Vom Mitternachtssnack sind noch ein paar Traubenstängel, Käserinden und Brotendstücke über. Nach der Heimkehr natürlich, bevor man schlafen geht, zunächst noch Speicherkarte auf den PC überspielen um die wertvollen Daten auf mindestens zwei Datenträgern zu haben. Ohne Sicherung wäre kein traumloser Schlaf möglich. Autsch, 600 nochwas Dateien... Am späten Nachmittag des Folgetages immerhin schon die Hälfte der Bilder bearbeitet!! Aber das ist ein anderes Thema. Es war auf jeden Fall ein super Wochenende ;)


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OhWeh meinte doch, dass man als Amateur öfter gefragt wird "Kannst Du vielleicht bei meiner Feier ein paar Bilder machen?" und dass man dann eher nein sagen sollte.

Dann hast Du aber einen Freund weniger, zumindest ist die Freundschaft etwas gestört. Und in der erweiterten Familie ist es noch schlimmer.

Ich sage - auch wenn das oft schwierig ist -von vorne herein klar und deutlich „Nein, weil ich mit Euch mit feiern will und das nicht kann, wenn ich fotografieren muss“ und komme dann auch wirklich nur mit derm Handtaschenknipsi oder Handy. Freunde hab ich dadurch bisher keine verloren, denn bisher haben das alle verstanden.


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Gitte hat schon gesungen (1982): Ich will alles, ich will alles und noch viel mehr ...

Als Fotografin, wie in dem Artikel beschrieben, bist Du auf der untersten Stufe der Karriereleiter. Sie ist jetzt mutig und will Mediendesign lernen. Das ist nur eine Stufe höher. Da kannst Du noch nicht viel, um die ungezügelten Träume zu erfüllen.

Vielleicht, mit viel Glück, Vitamin B und Support von anderen ergatter sie vielleicht eine Stelle in einer Werbeagentur.

Und wie geht´s dann weiter?

Kann sie strategisches Vertriebsmaketing, Markenpositionierung, Web- und E-Commerce Consulting, zentrale Vermarktungsaktionen, Reinverkaufsaktionen, Marketing Services und Dialog Marketing? Dann führt der Weg zu weitgehend eigenständiger Mitarbeit in einem Unternehmen dieser Branche.

Wenn nicht, bleibt sie leider nur Erfüllungsgehilfin.

Aber stattdessen träumen die jungen Damen mit 18 von eigener Wohnung, Auto, Urlaub und Job unter Palmen. In Notfall zahlt Papa oder immer mehr auch die liebe Mama ....


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Wenn ich einem Freund nicht sagen kann, dass ich als Freund eingeladen werden möchte, nicht als Fotograf ....

Ein paar Bilder neben dem beauftragten Profi, das ist für mich OK. Das bedeutet kein Druck, sondern kann Spaß machen. Dann kann auch die Ablieferung der bearbeiteten Bilder länger dauern.


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Kann sie strategisches Vertriebsmaketing, Markenpositionierung, Web- und E-Commerce Consulting, zentrale Vermarktungsaktionen, Reinverkaufsaktionen, Marketing Services und Dialog Marketing?

Der jungen Dame empfehle ich einen Job als Front Office Assistant Manager. ;-)

https://www.youtube.com/watch?v=9pGrt0WzZak


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