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Die OM System Community
Ignoriert

Lichter und Schatten bei der Aufnahme regeln oder später in der Bildbearbeitung?


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Hallo,

zuerst muss ich gestehen, dass ich der absolute Anfänger in der RAW-Bearbeitung bin.

Nun ist oftmals ja einer der ersten Schritte in der Nachbearbeitung, die Spitzlichter und Schatten anzupassen.

Meine EM5II (wie natürlich auch andere) bieten ja auch die Möglichkeit, die Anpassungen vor der Aufnahme vorzunehmen. Bisher habe ich damit nur wenig gearbeitet, auch weil ich öfter vergessen habe, die Anpassungen vor der nächsten Aufnahme rückgängig zu machen:-)

Was macht Eurer Meinung nach mehr Sinn? Vor der Aufnahme oder bei der RAW-Bearbeitung?

Danke schon einmal,

Sven


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Ich würde auch bei RAW darauf achten, dass die Lichter nicht ausfressen. Schatten können auch später ganz gut aufgehellt werden. Ausgefressene Lichter sind nicht wieder herzustellen. Ich achte bei der Aufnahme auf das Histogramm oder die Lichter/Schattenwarnung und korrigiere das Bild über die Belichtungskorrektur. Das wirkt sich auch auf das RAW Bild aus.


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Korrekte Belichtung bereits während der Aufnahme schadet keinesfalls. Nuancen dann in der Nachbearbeitung. Wie schon geschrieben: Histogramm hilft. Die Lichter/Schattenwarnung im Sucher nervt mich persönlich eher als das sie mir nützt.

Gruß aus HH

Achim


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Die Anpassungen wirken sich nur auf die jpeg aus. Wenn Du mit RAW arbeitest sind diese Einstellungen überflüssig.

OK,

das ist mir in der Bedienungsanleitung wohl entgangen... Hatte aber an sich vor, eh nur noch in RAW zu fotografieren. Bei JPG und RAW ist die Verführung schon groß, einfach die "fertigen" JPG zu nutzen.


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Korrekte Belichtung während der Aufnahme: Das ist mir bisher am besten mit der Spotmessung gelungen. Da spricht wohl nicht so viel gegen, oder?

Die Spotmessung auf den AF-Punkt zu legen, finde ich in einigen Situationen auch recht spannend.


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Das ist mir bisher am besten mit der Spotmessung gelungen. Da spricht wohl nicht so viel gegen, oder?

Ich gebe zu, ich bin überhaupt kein Freund der Spotmessung. Damit misst Du auf einen konkreten Bereich. Was machst Dumit dem Rest des Fotos?

Ich rate zur ESP-Messung in Verbindung mit den schon erwähnten Blinkies. Das ist unkompliziert und funzt hervorragend.

HG Sebastian


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Das Wichtigste fürs Herausfinden einer korrekten Belichtung ist das Ueberprüfen des KONTRASTUMFANGS innerhalb des Sucherbildes. Was ist der tiefste Wert, was ist der höchste Wert. Wie weit sind diese auseinander? Die Fotogrfie bzw. der Sensor kann nur einen gewissen Umfang überhaupt abbilden.

Hat es innerhalb des Sucherbildes Objekte - und seien sie noch so klein - welche das Licht direkt in die Kamera spiegeln? Also Lichtquelle (oft die Sonne) via "Objekt" in die Kamera. Das kann meistens auch mit der Ueberlegung "Einstrahlwinkel = Abstrahlwinkel" kontrolliert werden. Solche spiegelnden Flächen - und seien sie noch so klein - werden eine grandiose Ueberbelichtung zur Folge haben, denn es ist eben gespiegeltes Licht.

Aendern kann man diesbezüglich bei Aussenaufnahmen nur in geringem Mass. Am ehesten durch ein kleines Verschieben des Standortes - links/rechts, nach oben/nach unten. Dies immer in Bezug zur Lichtquelle. Das sind Feinheiten. Und je nach Gesamtbild, welches gemacht werden soll, sind das gaaanz kleine Distanzen bis zu grösseren Distanzen. Absolut situationsabhängig. Die Lehre daraus soll aber sein, das Licht ganz bewusst zu beobachten im Bild (Sucherbild = Bildausschnitt, auf den es draufankommt...!)

Bei Studioaufnahmen mit Studiolicht können die Lichtquellen posititioniert werden, bis es stimmt - sofern das dem schliesslich sich vorgestellten Ergebnis entspricht.

Das sind spannende Vorgänge und einerseits Beobachtungsarbeit und andererseits Erfahrungssache. Die fotografierende Person soll sich auf diese Abläufe sensibilisieren. Im Laufe der Zeit und langzeitigem Fleiss in der Fotografie automatisieren sich diese Beobachtungen eines Tages von alleine.

Diese Zeilen sind nicht exakt das, was der Fragesteller eingangs einbrachte. Aber diese Zeilen geben grundsätzlich zu diesem Thema von mir aus gesehen wichtige Anregungen.

Viel Erfolg!

Rolf

.


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Das ist mir bisher am besten mit der Spotmessung gelungen. Da spricht wohl nicht so viel gegen, oder?

Ich gebe zu, ich bin überhaupt kein Freund der Spotmessung. Damit misst Du auf einen konkreten Bereich. Was machst Dumit dem Rest des Fotos?

Ich rate zur ESP-Messung in Verbindung mit den schon erwähnten Blinkies. Das ist unkompliziert und funzt hervorragend.

HG Sebastian

Nicht dass ich hier als Beratungsresistend durchgehe;-)

Mit der (natürlich nicht immer genutzten) Spotmessung gehe ich nicht zwangsläufig auf das Objekt, welches im Focus stehen soll sondern "wander" damit gerne mal durch das Bild und speicher dann die Belichtung, wenn es auf dem Display bzw. dem Sucher gut aussieht.

Ich werde mal die "Blinkies" aktivieren und mehr mit der Belichtungskorrektur arbeiten. Wenn diese jedoch auch am Ende ist, hilft nur noch abblenden, oder?

Sorry, dass das hier mehr zu einem Einsteiger-Tutorial verkommt...

Danke und Gruß,

Sven


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Ich werde mal die "Blinkies" aktivieren und mehr mit der Belichtungskorrektur arbeiten. Wenn diese jedoch auch am Ende ist, hilft nur noch abblenden, oder?

Ich verstehe nicht ganz: Belichtungskorrektur heißt ja nichts anderes als - Belichtungskorrektur eben ;-). Die nimmt man in der Regel am vorderen Einstellrad vor und "am Ende" ist die so schnell nicht. Abblenden geht natürlich auch, aber da die Belichtungsautomatik dann ja wiederum das "korrekte" Verhältnis von Blende und Zeit ermittelt, kommst Du am Ende ja wieder nicht um den Einsatz des besagten Einstellrades herum...

HG Sebastian


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Also ich habe zwar nicht die E-M5II, aber ich denke alle OM-Ds zeigen das gleiche Verhalten. Wenn ich mit Matrixmessung belichte, erhalte ich mit meiner E-M10III quasi eine ETR-Belichtung; d. h., die Sensordynamik ist voll ausgeschöpft. Mit dem RAW-Tool kann ich anschließend anscheinend überbelichtete Bereiche wie z. B. ein hell angestrahltes weißes Brautkleid wieder korrigieren, damit hier mehr Strukturen wieder zu sehen sind.

Sicherlich gibt es Situationen (rote Blüte, Gesicht für Portraitaufnahme), wo ich Spotbelichtung oder Mitten betonte Belichtung auswähle. Die Erfahrung zeigt mit der Zeit, welches Belichtungsverfahren für eine Aufnahmesituation besser geeignet ist.

Ich will damit sagen, das eine OM-D doch schon recht gut belichtet - in den meisten Fällen.

Wird das Bild zu hell, muss ich vorne mit dem Einstellrad die Belichtung absenken. Meist um -0,3 bis -1.0EV. Ein Blendenwechsel bringt da nichts. Im manuellen Modus ist das wieder anders, da umgehe ich bewusst die Belichtungsautomatik.


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Meines Erachtens sind die Messmethoden außer ESP Reminiszenzen an vergangene Zeiten und heutzutage eher überflüssig. Durch Life-View und Histogramm hat man eine Belichtungskontrolle unabhängig vom Messmodus und bei Unsicherheit macht man halt mehrere Aufnahmen.


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Hatte aber an sich vor, eh nur noch in RAW zu fotografieren. Bei JPG und RAW ist die Verführung schon groß, einfach die "fertigen" JPG zu nutzen.

Ja, das liegt daran, dass die Kamera jpgs in der Regel schon verdammt gut sind, wenigstens was Farben und Kontraste angeht. Ich fasse die Raws nur an wenn es wirklich Korrekturbedarf gibt, ich lokale Anpassungen möchte oder für eine große Ausbelichtung die letzten Details herausholen möchte. Gerade als Anfänger würde ich nicht auf die Jpgs verzichten, häufig genung ist es schwer genug mit dem Konverter erstmal Bilder zu bekommen, die wenigstens so gut wie die jpgs sind.

Da kommt dann auch die Anpassung der Schatten und Lichter bei der Aufnahme wieder ins Spiel. Auch wenn die keine Auswirkung auf das Raw haben, kann es sinnvoll sein das Bild bei der Aufnahme so gut wie möglich einzustellen, damit man später einen guten Startpunkt für die Rawentwicklung hat.


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Ich würde auch bei RAW darauf achten, dass die Lichter nicht ausfressen. Schatten können auch später ganz gut aufgehellt werden. Ausgefressene Lichter sind nicht wieder herzustellen.

Das ist mit die wichtigste Aussage in diesem Thread, denn die aktuellen Sensoren haben andere Eigenschaften als früher das Filmmaterial und auch als die Sensoren von vor 5 Jahren.

Die neuesten Kameras haben ISO-Less Sensoren verbaut, welche bei Unterbelichtung ein nachträgliches Aufhellen von dunklen Stellen in der EBV möglich machen, ohne dass das Bildrauschen stark zunimmt. Was früher kaum möglich war ohne sich ein völlig verrauschte Bilpartie einzuhandeln, geht heute sehr viel besser bis hervorragend. Wie gut, das hängt vom Kameramodell ab. Bei Nikon war es 2012 die D800(E), die zum ersten mal so einen ISO-less (Sony)sensor verbaute. Bei Olympus bin ich da nicht so im Bilde, was die vorherigen Kameramodelle angeht.

Fazit: Korrekt belichten ist gut aber wenn der Motivkontrast jenseits dessen liegt, was der Sensor verarbeiten kann, dann sollte die Durchzeichnung der hellen Bildbereiche noch mehr bevorzugt werden als früher. Hier lassen sich später fehlende Bildinformationen nicht mehr ergänzen. Vor dem nachträglichen Aufhellen von Schatten braucht man dagegen keine so große Angst mehr zu haben...

Gruß

Heiko


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Fazit: Korrekt belichten ist gut aber wenn der Motivkontrast jenseits dessen liegt, was der Sensor verarbeiten kann, dann sollte die Durchzeichnung der hellen Bildbereiche noch mehr bevorzugt werden als früher. Hier lassen sich später fehlende Bildinformationen nicht mehr ergänzen. Vor dem nachträglichen Aufhellen von Schatten braucht man dagegen keine so große Angst mehr zu haben...

Das ist es - auf den Punkt gebracht!

HG Sebastian


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  • 3 weeks later...

So, frisch aus dem Urlaub wieder zurück und ich habe versucht, Eure Tips zu beachten.

Meine Erfahrungen dazu ergeben gleich weitere Fragen... Vielleicht ist ein Städtetrip auch nicht unbedingt die beste Art gewesen, wenig vorhandenes, technisches Wissen anzuwenden:-)

Ich war für zwei Wochen in New York. Wettermäßig war bis auf Regen alles dabei: Weißer, komplett bewölkter Himmel, blauer Himmel und Schnee...

Am einfachsten war es, die Tips bei blauem Himmel umzusetzen. Am schwierigsten bei komplett bewölktem.

Da habe ich mit Histogramm gearbeitet, darauf geachtet, dass nichts nach links oder rechts ausschlägt. Oft war es aber so, dass das Histogramm passte, dann aber insb. der Himmel und teilweise auch die Spiegelungen an den Wolkenkratzern gem. "Blinken" auf dem Display komplett überbelichtet waren.

Wenn ich dann durch die Belichtungskorrektur das Blinken halbwegs einschränkt habe, waren auf einmal mehr Teile unterbelichtet, was man ja lt. diversen Aussagen ganz gut bearbeiten kann (ich habe es in PhotoLab auch schon probiert - klappt schon mal gar nicht schlecht).

Das Histogramm hat in diesen Fällen aber grundsätzlich ein viel zu unterbelichtetes Bild angezeigt. Ist das dann ok bzw. normal?

In einigen Fällen habe ich mehrere Bilder mit verschiedenen Einstellungen gemacht oder wenn es gar nicht anders ging ein HDR-Foto (mit dem HDR-Knopf, keine Bracketing-Aufnahme).

Größtenteils wurden die Fotos mit dem 12-40 2.8 gemacht.

Danke schon einmal für das Feedback,

Sven


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Moin Sven,

Oft war es aber so, dass das Histogramm passte, dann aber insb. der Himmel und teilweise auch die Spiegelungen an den Wolkenkratzern gem. "Blinken" auf dem Display komplett überbelichtet waren.

...

Das Histogramm hat in diesen Fällen aber grundsätzlich ein viel zu unterbelichtetes Bild angezeigt. Ist das dann ok bzw. normal?

Da hast Du natürlich auch gleich die Extremfälle erwischt! Klar, wenn Du in den Häuserschluchten, bei strahlend schönem Wetter, fotografierst, ist der Himmel bzw. sind die Reflexionen in den Scheiben ausgefressen. Doof, aber ist so. Wenn Du ausgefressene Stellen vermeiden willst, musst Du soweit abblenden, dass der Rest deutlich zu dunkel wird. Auch doof, zumal in den Reflexen und im Himmel oft kaum bildwichtige Informationen sind. Also ausfressen lassen. Aber nicht übertreiben. Klar, dunkle Bereiche kann man nachträglich aufhellen, aber das ist immer verlustbehaftet. Wenn's reicht, wenn sich die Nachteile (verstärktes Rauschen, unnatürliche Bildanmutung) in Grenzen halten, mache ich das auch, zumal das nicht immer vermeidbar ist. Ein gesunder Mittelweg ist hier angeraten, finde ich!

HG

Martin

HG

Martin


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@Sven: die von Martin gemachten Bemerkungen sind richtig und hilfreich.

Deine Erwartungen sind hoch, oft zu hoch und mit der Normalfotografie (nicht HDR) in vielen Fällen nicht möglich - rein technisch umsetzungsmässig. Ich meine damit, dass die Fotografie im Bild alles gleichzeitig sieht und alles gleichzeitig festhalten sollte, dies aber nicht kann. Dem möglichen abzubildenden Kontrastumfang - von der hellsten bis zur dunkelsten Stelle im Bild - sind schlicht Grenzen gesetzt.

Du persönlich schaust selektiv. Deine Augen wandern von Stellen mit mittleremKontrast zur dunkelsten Stellen und zu hellsten Stellen. Diese Informationen werden durch Dein Gehirn individuell aufgearbeitet und zu einem "guten" Bild, das für Dich dann richtig aufgearbeitet ist, zusammengesetzt. Von hell bis dunkel selektiv - aber nicht alles auf einmal wie in der Fotografie.

Das Wichtigste für Dich - und uns alle - ist, jedes zu fotografierende Bild durch Schauen und Bewerten zu analysieren und im Laufe der Zeit dank Erfahrung und dadurch erworbenes Wissen vorab bewerten zu können: "Kann ich dieses Bild so abbilden, wie ich es mir vorstelle?"

Deine Methode, aufgrund von Anleitungen die technische Seite des Fotografierens zu konstruieren, ist eine Möglichkeit - aber nicht alle können dies. Es ist ein wenig wie eine Sprache erlernen: in den Sprachraum gehen und zuhören und bald einmal nachplappern - oder die Grammatik und Wörter lernen und dann für die Anwendung zusammenzusetzen...? Für mich gibt es nur die erste Methode.

Ich stelle mir vor, dass Du einfach hinaus gehen und fotografieren solltest, um dann die Ergebnisse zuhause - im Idealfall mit lieben Kolleginnen und Kollegen - zu analysieren und dabei angewandt ein wenig "Grammatik" dazu zu erlernen. Ich wünsche Dir viele AHA-Erlebnisse bei solchen Analysen. Das damit erworbene Wissen wird "halb gratis" zu Dir kommen - im dazu nötigen Zeitraum. Diese mal kleineren mal grösseren Fortschritte sind beglückend und bleibend.

Deine kürzliche Reise nach N.Y. ist auf jeden Fall nützlich. Du hast jetzt viel Material, welches Du analysieren kannst. Den Anfang dazu hast Du sicher heute schon einmal gemacht. Wenn Du Dich jetzt eingehend in die Thematik des Kontrastumfanges einarbeitest, so sehe ich für Dich diesbezüglich eine beglückende Zukunft.

Kurzzusammenfassung mit der Frage: kann ich dieses Sujet vor mir technisch umsetzen? Falls ja, weshalb? Falls nein, weshalb? Das Sujet nach aktuellem Wissen fotografieren - mit Varianten: hellste Stellen im Sucher weglassen, dito mit den dunkelsten Stellen. Dann zuhause analysieren und die Ergebnisse im Gedächtnis speichern.

Viel Erfolg Dir - und allen, die sich mit dieser wichtigen Thematik auch eher schwer tun.

Rolf


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Nein, das stimmt nicht immer. Vor allem die Belichtungskorrektur wirkt sich genauso auf die RAWs aus, und ist wohl das wichtigste Mittel zur Anpassung der Lichter.

Generell gilt: Möglichst reichlich belichten, aber flächige Überbelichtung vermeiden.

Daher habe ich die Überbelichtungswarnung bei mir immer aktiviert, und belichte (sofern ich genug Licht habe) immer so, dass ich gerade keine Überbelichtungswarnung bekomme (bzw. das Orange nur dort sehe, wo ich in Spitzlichtern auf Zeichnung verzichten kann).

Was die Schatten angeht: Je mehr man belichtet, desto mehr Licht und Zeichnung hat man auch in den Schatten. Falls sie einem zu hell werden, kann man sie bei Erhalt der Zeichnung nach unten ziehen.

Weißabgleich und Farbprofile dagegen ist weitgehend wumpe, die lasse ich auf Auto und mache sie immer in der Nachbearbeitung, schon weil der Kameramonitor nicht gut genug ist, hier wirklich ordentlich zu arbeiten.

Hoffe es hilft

Klaus


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