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Ignoriert

Was ist euch wichtig bei einem Bild?


Gotti

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Ist es die technische Perfektion? (Der Inhalt ist nicht so wichtig, aber es muss perfekt sein) Ist es vielleicht die Geschichte die dahinter steht? (Ich nehme mich hier mal als Beispiel...) Ist es einfach nur das einfangen des Bildes ? (... also quasi nur wichtig: ich habe ein Bild gemacht)

Entsteht das Bild im Kopf? Ehrlich bitte.... Gehst du mit bestimmten Voraussetzungen raus und fängst Bilder ein? (heute gehe ich nur mit dem 60er Makro/ dem GehäusedeckelmitBildereinfangFunktion? dem .....?

Hoffentlich mal ein Fred von mir, der nicht spaltet ;)


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Hei Gotti

Das ist ja sehr spannend, das sind Gedanken die mir auch immer wieder durch den Kopf gehen.

Ich kann mir den Luxus leisten in erster Linie für mich zu fotografieren, die Bilder müssen nur mir gefallen.

Viele meiner Bilder, oder Teile davon entstehen im Kopf, plötzlich passt der Ort und das Wetter, und das Bild ist in der Kamera. Gerade meine Langzeitbelichtungen sind mit Gefühlen und Gedanken Verbunden, ich weiss bei vielen Bilder noch ganz genau was ich gedacht habe.

Auch stelle ich mir immer wieder die Frage, was passiert während so einer stündigen Belichtung mit mir?

Verändere ich mich in der Zeit?

Oft kommen mir in den Momenten viele neue Ideen für Fotoprojekte. Ich schreibe sie aber nie auf. Wenn ich sie vergesse waren sie wohl nicht wichtig genug.

Und warum gehe ich überhaupt fotografieren? Oft muss ich wieder raus in die Nacht und die Kälte. Es ist wie ein Drang.Und bin ich dann irgendwo nach Mitternacht müde mit 3-4 Bilder in der Kamera, fühle ich mich so richtig geerdet und fahre glücklich nach Hause.

Ich geniesse die einsamen Momente in der Natur sehr, darum gehe ich sehr gerne alleine Fotografieren.

Vor kurzem habe ich mal durch die LR Bibliothek geschaut, und ich bin mehr als 100 mal Nachts unterwegs gewesen und habe Langzeitbelichtungen und Startrails fotografiert... und ja ein Ende ist nicht in Sicht, so langsam Begreife ich wie das Ganze funktioniert. Auch wenn mein Nacken manchmal etwas Steif ist vom Sternen Gucken, dreht mir der Kopf noch lange nicht.

Grüsse Markus


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Technische Perfektion steht bei mir ganz hinten an.

Ansonsten mal so, mal so. In meiner Fotogruppe "Die Hüte des Lichts" geben wir uns immer ein Hauptthema, das dann meist auch in eine Ausstellung mündet. Nebenbei Monatsthemen, im Augenblick Lampen.

Dann habe ich ständig Ideen, die ich mir aufschreibe oder skizziere und dann bei Gelegenheit inszeniere.

Da ich auch ständig unterwegs bin, mache ich natürlich auch Reisefotografie und Street, oft habe ich eine Begleitung dabei, um etwas zu inszenieren, wie bei meinem vorvorletzten Bild.

Wenn möglich habe ich immer Wechselobjektive dabei. Würde mich ärgern, wenn ich ein Motiv sehe, das für das Fischauge ideal wäre und ich nur das 60mm Makro dabei.


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Ehrlich? ...ich habe keinen Plan! Wenn ich mit einer fixen Idee im Kopf rausgehe, wird es jedes Mal ein Fiasko. Hat bisher noch nie geklappt. Deshalb inszeniere ich auch nichts (mehr).

Bei mir "passiert" Fotografieren im Jetzt oder eben nicht. Manchmal sehe ich etwas, das mich anspricht. Irgendwann drücke ich dann aufs Knöpfchen...

Beim Sichten der Bilder frage ich mich dann vielleicht: "Was ist das denn für ein Mist?" Der Aufnahmewinkel ist nicht optimal, die Belichtung auch nicht, es lugt etwas Störendes ins Bild, etc. Irgendwas ist immer. So fotografieren Anfänger!

Gruss Bernhard


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Ich mache gerne Fotos in der Natur, dabei versuche ich zum Beispiel ein Verhalten eines Tieres, wie dem Laubfrosch, für mich zu dokumentieren. Da gehe ich also bewusst an ein Thema, habe evtl schon eine Vorstellung was ich präzise möchte. Unterwasser sind es mehr Erinnerungen (Souvenirs) die ich mit nehme oder ein Bild von etwas bislang nicht gesehenem das ich bestimmen möchte.

Als Ausrüstung sicher immer das 60er oder 30er Makro und gerne das 40-150, 2.8.

Technisch: ja, sofern möglich versuche ich das Bild zu gestalten, aber der Frosch oder Fisch sitzt nun mal so da, wie er will.....

andreas


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Fremde Bilder: es muss mich packen, berühren. Technik ist mir völlig egal.

Eigene Bilder:

1. Natur: ich versuche etwas zu dokumentieren, ob Vogelflug oder Sonnentau. Dabei ist mir relativ wichtig, dass es auch technisch gut aussieht (Rauschen, Schärfe, Kontrast, Farbe). Genauso wichtig ist mir aber auch, dass es bei aller Dokumentation kompositorisch einigermaßen (die Natur ist kein Studio) gut ist (Perspektive, Bildausschnitt, etc.)

2. Musikerbilder: Technisch gut ist Voraussetzung, aber wichtig ist mir, die Stimmung des Musikers rüberzubringen. Man soll die Musik hören können.

3. Freies: Spielerei mit Licht, Körnige Streetfotografie, ..... was mir einfällt.

1: Ich weiß vorher, in etwa, was ich machen will. Entweder BiF oder Pilzmakros.

2: Was ich will weiß ich. Was geht, entscheiden die Musiker.

3: Meist mit dem 1,8/45 und sonst nichts. Fußzoom, MF, spielen.


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Moin Moin,

ich denke es ist ein Zusammenspiel aus allen deinen Punkten. Das Bild kann technisch noch so perfekt sein, wenn der Inhalt nicht stimmt, wirkt das Bild nicht. Andererseits kann die Geschichte/Motiv/Objekt auf dem Bild noch so fesselnd/spannend sein, wenn die Geschichte/Spannung nicht eingefangen werden kann.

Ich denke es gehört immer etwas bis viel technisches Verständnis zu einem guten Bild. Denn es sind viele kleine Aspekte, die ihm großen und ganzen wirken. Der Bildaufbau, wo setze ich das Objekt hin, wie setzte ich das Objekt, aus welchem Winkel, welcher Abstand, wie viel Vorder- und/oder Hintergrund nehme ich mit ins Bild; das Licht, weiches Licht, hartes Licht, mit dem Licht oder gegen das Licht, direkt oder von der Seite, Belichtungszeit, Blende, etc.

All diese Sachen gehören doch irgendwie zu jedem Bild dazu, auch wenn man diese mehr oder weniger beeinflussen kann. Jedoch sollten einige technische Regeln im Hinterkopf, meist unbemerkt ablaufen.

Aber was ist jetzt wichtig an einem Bild? Das es wirkt; das es spannend oder beeindruckend; durch Farben, Perspektive oder durch die Auswahl des Bildausschnittes; irgendwas muss dich fesseln, reizen dass du bei dem Bild länger als nur einen kurzen Augenblick hinguckst. Und solange es dir gefällt, ist es doch ein gutes Bild.

Und zu deiner zweiten Frage -> beide Möglichkeiten Es gibt Ideen oder bestimmte Szenarien, die im Kopf entstehen und die ich dann versuche Umzusetzen. Immer mit im Hinterkopf, dass es vielleicht an diesem Tag nicht klappt. z.B. Landschaft und ich gehe mit einem Weitwinkel los, aber das Licht, der Himmel oder das Objekt passt an diesem Tag nicht; Wildlife mit einem Zoom unterwegs, aber kein Tier läuft mir vor die Linse; oder Street mit einer Festbrennweite, aber es ergibt sich kein Motiv. Aber ich denke, dies gehört dazu. :) Dann heißt es zur falschen Zeit am falschen Ort.

Und dann gibts es Tage, da packe ich einfach meine Kamera ein, das Kitobjektiv und/oder eine Festbrennweite und dann schaue ich was mir vor die Linse läuft, bzw. was ich im "Alltag" so entdecke. Und meistens entstehen dabei einige gute Bilder.

Fazit: Mach dir nicht so viele Gedanken. Nicht denken, machen! :) Geh raus, pack deine Kamera ein und mach das Beste draus. Wenn du etwas siehst, dass dich fasziniert und fesselt, mache dir Gedanken wie du deine Faszination und dieses gewisse Etwas in einem Bild einfangen kannst. Mache mehrere unterschiedliche Bilder und entscheide dann, welches dir am meisten zusagt. Oder es ist keins, aber du weißt was du beim nächsten Mal besser/anders machen musst.

Das war jetzt aber auch das Wort zum Montag. Gute Nacht ihr Lieben...


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Moin,

oft versuche ich Emotionen und schöne Erinnerungen festzuhalten, die dann beim Betrachten der Bilder wiederkehren. Das können zwar auch Mitbringsel wie z. B. ein Muschelgehäuse vom Strand bewirken, aber Fotos berühren häufig noch stärker. Oder eine Kombination von beidem.

Außerdem läßt mich das Fotografieren meine Umgebung noch intensiver betrachten und erleben. Selbst wenn am Ende mal keine tollen Bilder entstehen sollten.

Bestimmte Themen nehme ich mir auch immer wieder mal vor, z. B. Städtefotografie bei der ich bewusst eher die Nebensächlichkeiten ablichte oder zumindest ausgetretene Pfade verlasse.

Manche Bilder und Fotoausflüge plane ich vorher hinsichtlich Lichtsituation zu bestimmten Zeiten usw., häufig nehme ich die Kamera auch einfach mal mit und versuche den Augenblick zu nutzen.

Für mich geht es um den kreativen Prozess, um Gefühle und oft um schöne Erinnerungen.

Die Technik ist dafür nur Mittel zum Zweck, auch wenn gute Technik sicher hilfreich ist. Ich lasse mich inzwischen nicht mehr (gerne) beim Fotografieren von jemanden ansprechen, der nur über die "Hardware" reden möchte. Für ein Gespräch zum Motiv bin ich dagegen offen. Meist sind es aber eher die Technikgespräche. Als ob sich Maler ständig auf ihre Pinsel ansprechen würden ;)

Am Ende des Bilderprozesses gehört für mich die digitale Dunkelkammer, also die Entwicklung des RAW. Als Hobbyfotograf kann ich mir das zeitlich leisten, macht mir einfach Spaß und intensiviert die Bilderfahrung.

Beste Grüße

Ingo


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Ich fotografiere unter anderem, weil ich mit Fotoapparat meine Umwelt anders erlebe. Ich schaue genauer hin und entdecke Sachen, die ich ohne Kamera eventuell übersehen würde.

Was dann als Bild dabei herauskommt, ist oft nicht so arg wichtig beziehungsweise nur für mich wichtig, aber eher uninteressant für andere.

Formen, Farben, Muster finde ich interessant und manchmal gelingen mir Fotos davon, die mir gefallen. Menschen gefallen mir natürlich auch, aber weil ich eher schüchtern bin, gelingen mir hier eher nur Bilder von exponierten Personen, beispielsweise auf einer Bühne.

Ja, und dann ist da noch die Alltags- oder Gebrauchsfotografie.

Weil halt doch nicht so viele Objektiv-/Kamerakombinationen für ein paar Tausend Euro rumliegen haben, und weil man es doch vielleicht ein bisschen besser kann als der Schnitt im Bekanntenkreis, muss man halt bei Feiern, im Sportverei, bei Konzerten etc ran. Das macht sowohl dem Fotografen (oft, nicht immer) als auch den Akteuren Spaß. Aber, wie schon Sepp Herberger wusste, nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Die dabei entstehenden Bilder werden konsumiert, kurz genossen, ein paar vielleicht für die Chronik archiviert. Der Rest kann, wie die Tageszeitung, zum Altpapier.

Nebenbei mache ich mit der Kamera noch ein bisschen Heimatkunde. Z.B. in einer Facebook-Gruppe, wo die Teilnehmer Bilder aus der Gegend einstellen und der Rest dann versucht zu erraten, wo die Fotos gemacht wurden. Dabei erfährt man oft interessante Hintergrundstories und entdeckt Örtlichkeiten, die man noch nicht kennt. Und wird angespornt, es vielleicht ein bisschen besser zu machen, wenn der Großteil schiefe unterbelichtete Smartphonefotos einstellt ;)

Ist nicht fotografisch wertvoll, noch anspruchsvoll, macht aber Spaß.

Ja, so irgendwie knipst man sich halt durchs Leben ;)

Und wenn mal garnichts klappt, kann man sich immer noch trefflich in Foren über die beste und einzig geeignete Technik, mit der man nichts hinkriegt, streiten ;)


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Für mich muss Fotografieren allein Spaß machen. Ob bei mir das Bild im Kopf entsteht, kommt auf erst beim Betrachten eines Motiv heraus. Manchmal knipse ich einfach irgendein Motiv und das Bild entsteht erst beim Betrachten auf dem Monitor.

Ich arrangiere fast nichts, oft keinen Plan. Gehe einfach raus und nehme Objektive mit, abhängig, was für Motive ich erwarte. Meist ein oder zwei Objektive. Mache ich einen Ausflug, nehme ich die PEN-F mit drei oder vier Festbrennweiten und schaue mal, was mich für Motive erwartet. Meist ohne Plan und die Bilder entstehen im Kopf erst vor Ort.

Ehrlich, beim Arrangieren bin ich nicht so ein Meister darin. Ansonsten knipse ich gern Blümlein und Vögelchen und wenn mir die Bilder gefallen, freue ich mich.

Ansonsten knipse ich für den Sport-Verband Sportfotos, Bühnenfotografie ist nicht so mein Ding. Bildentwicklung im Kopf bei diesen Situationen? Fehlanzeige, da hast du nichts darin einzumischen, nur abfotografieren. Wenn ich Glück habe, kriege ich Momente eingefangen.

Gruß Pit


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Tolle Frage ... ganz ehrlich - es muss mir gefallen!

Dabei hege ich nicht den Anspruch zum perfekten Bild. Ich bemühe mich zu lernen und das man sich steigert, da es nun mal gewisse Regeln zum "guten Bild" gibt.

Auch unterscheide ich ob ich das (fast) exzessiv mache, nur dazu habe ich zu viele Hobbys. Anders wäre es wenn das Fotografieren ein Alleinstellungsmerkmal hätte, dann täte ich tatsächlich meinen Tag dem Fotografieren widmen und los ziehen ...

Ein Bild entsteht (bei mir) durch Emotionen und dann erst technisch geplant. In erster Linie möchte ich "schöne" Erinnerungen und "einmalige" Situationen festhalten und dazu ggf. auch was erzählen können. Klar gehört dann auch mal das dazu: https://www.husum-tourismus.de/Reisefuehrer/Typisch-Husum/Krokusbluete Dabei setze ich auf "das eine" Bild und nicht auf Masse! Da habe ich an mich den Anspruch etwas zu zeigen wo auch andere gerne drauf sehen.... so war es zumindest bisher. ;-) Mir ist es nicht wichtig wildfremden Leuten Fotos zu präsentieren. Ich tausche mich unter Freunden/Bekannten gerne aus die mir gegenüber sitzen und nicht anonym (womöglich unpassende) Kommentare liefern, auf die ich auch noch indirekt gezwungen werde einzugehen.

In einem Forum tausche ich mich technisch gerne aus ... dafür ist das hier ja auch ideal.


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Frei nach Anfrage an Radio Eriwan: Im Prinzip ja, aber hängt davon ab, für wen oder was ich gerade vor habe.

1. Als sogenannter Petrol-Head und aktiver Motorsportler bin ich Technik-Freak und liebe für meine Freunde für die ich mit fotografiere, die sogenannten detaillierten "Standbilder". Knackig scharfe Aufnahmen von Sportfahrzeugen aller Art die auch das Umfeld scharf zeigen und nicht unbedingt die Dynamik des Sports aber die Schönheit der Technik widerspiegeln. Mann will jedes Detail der Technik erkennen und auch durch das scharfe Umfeld auf welchem Teil welcher Rennstrecke das Bilde gemacht wurde, nach dem Motto: ich und mein Renner im Karussel, in der Dunlop-Kurve oder ein Jump, wipp über den big hill-Sprunghügel.

2. Fotografische Sportfreunde mögen eher die Dynamik des Sports, festgehalten durch Mitzieher, interessante Perspektiven oder nur Teilausschnitte. Läuft bei mir eher unter experimenteller Fotografie, wenn ich schon 1 - 2 Stunden von den anderen Bildern rumgeknipst habe.

3. Urlaubs- und Ausflugsfotografie. Hier geht es mir persönlich um das Festhalten meines momentan Eindrucks von Land und Leute. Meist ist dort ja schon alles fotografiert worden nur noch nicht von einem selbst. Hier hat sich mit der Zeit ein bestimmtes fotografisches Auge entwickelt, wie man die Landschaft oder die Leute betrachtet. Wenn wir vier in der Familie fotografieren, werfen die Bilder zusammen, kann hinterher jeder meist sagen, wer welches Bild gemacht hat. Ist so wie bei den Olympus-Treffen. Zehn Leute sind mit Kameras im Museum, im Zoo, in einer Stadt oder ... und zum Schluss kommen elf Sichtweisen raus. Hier bin ich immer wieder erstaunt, wie andere sehen oder fotografieren, aber trotz überraschender Sichtwiesen oder teilweise genialer fotografischer RAW-Entwicklung, bleibe ich bei meinem Bildern und meinem Stil hängen, weil ich mit meinem Bildern immer mein persönliches Empfinden verbinde und das beim Ansehen auch indirekt wieder hochkommt.

4. Experimental- oder mal ausprobieren Fotografie. Hier habe ich mal ein Bild gesehen, etwas gelesen oder Langeweile, schnapp mir die Kamera und experimentiere Freudig darauf los. Das kann mal brennende Streichhölzer, fallende Würfel, Lightpainting, Neujahrsgrüße per Wunderkerze, ein grauer regnerischer Tag im eigenen Ort mit vermeintlich öden Motiven oder, oder sein. Hier probiere ich einfach aus wie weit komme ich mit meiner Technik und meinem Wissen. Wenn es mir Spaß gemacht hat, lese ich nochmal nach, wie andere das gelöst haben und dann probiere ich es meist noch einmal um mein Wissen zu vertiefen, aber das war es dann auch.

Mein Schwerpunkt ist 1 und 3 und die Bilder müssen mir bzw. im Fall 1 auch meinen Motorsportfreunden gefallen.

Bildkritik finde ich gut, dann kann man was daraus lernen - Stilkritik ist für mich eine persönliche Sache und da gibt es nur mag oder mag ich nicht.

Grüße

Thomas


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Es ist alles und wieder nix.

Einige Gedanken zu den einzelnen Punkten und Ergänzungen.

Ist es die technische Perfektion? (Der Inhalt ist nicht so wichtig, aber es muss perfekt sein). Ja durchaus spiele ich auch gerne mal mit Technik - alter Minolta Balgen, neue SW, .... da steht das Ergebnis im Hintergrund - aber durchaus mit den Gedanken, dass man so etwas auch mal praktisch einsetzen kann. So als Ansatz ja es funktioniert - ist dann aber nicht mein Fachgebiet. zB auch Tropfenfotografie usw. Für mich spielen und lernen mit der Kamera. - durchaus hilfreich, weil man hin und wieder auf Einstellungen trifft die man tatsächlich in realen Situation brauchen und umsetzen kann.

Ist es vielleicht die Geschichte die dahinter steht? (Ich nehme mich hier mal als Beispiel...) Ich zitiere mal den kleinen Prinz von Antoine de Saint-Exupery:

Und ich verstand, was er gesucht hatte.

Ich hob den Eimer an seine Lippen. Er trank mit geschlossenen Augen. Es war wie ein Fest. Dieses Wasser war viel mehr als ein Getränk. Es war entsprungen aus dem Fußmarsch unter den Sternen, dem Gesang der Winde, geboren aus meiner Hände Arbeit. Es war gut für das Herz, wie ein Geschenk. Als ich noch ein Junge war, machten die Lichter des Christbaumes, die Musik der Mitternachtsmesse, die Sanftmut des Lächelns den eigentlichen Glanz der Weihnachtsgeschenke aus, die ich bekam.

mit Geschichte wird der Eimer zu etwas besonderen, ohne Geschichte bleibt es nur ein Eimer Wasser. In letzter Zeit erlebt man immer wieder Influencer die Geschichten zu Bildern erzählen - die Bilder sind maximal durchschnitt aber durch die Geschichte dahinter schaffen sie es dennoch zu Influencern zu werden.

Aber es gibt auch solche Bilder die das trotzdem schaffen - wahre Meisterwerke bei denen das Rad zu laufen beginnt - also quasi wo die Geschichte durch das Bild selbst erzählt wird. Habe ich persönlich noch nie geschafft und hab da wirklich einen großes Respekt vor manchen inszenierten Werken

Ist es einfach nur das einfangen des Bildes ? (... also quasi nur wichtig: ich habe ein Bild gemacht) ja klar mach ich das andauernd - so zu Dokumentationszwecken ist das in vielen Fällen so. Wobei ich diese Bilder meistens mit dem Smartphone mache.

Und hier muss ich die "heute gehe ich nur mit dem 60er Makro /...." ergänzen. Im Garten tut sich immer was. Aber ich weiß vorher nicht ob sich Ameisen, Bienen, Heuschrecken, Fliegen, ... oder sonstwas ergibt. Oder ob sich die Ringelnattern wieder auf den Seerosenblättern sonnen lassen. Bei mir ensteht dabei das Bild erst Vorort im Kopf und nicht schon zuhause. Ich lock aber auch keine Insekten oder andere Tiere mit Zuckerwasser oder sonstwas an oder inszeniere etwas dafür - 100% natur pur wie man es vor Ort vorfindet.

Entsteht das Bild im Kopf? Ehrlich bitte.... Gehst du mit bestimmten Voraussetzungen raus und fängst Bilder ein? (heute gehe ich nur mit dem 60er Makro/ dem GehäusedeckelmitBildereinfangFunktion? dem .....? Ja kommt vor. Vorallem bei Nachtaufnahmen und Startrails. Auf ein bestimmtes Bild warte ich mittlerweile schon wieder gute 7 Monate. Beim ersten Anlauf wurde ich durch ein Schiff unterbrochen jetzt ist der Wasserstand zu hoch. Dazwischen Babydienst, bedeckter Himmel und zu heller Mond. .... Ich zähl dann aber auch alle inszenierten Weihnachtsfotos, Osterfotos usw. dazu.


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Fast nie mach ich nur EIN Foto. Die Fotos dokumentieren eine zeitliche und örtliche Abfolge. Mir ist daher wichtig, dass ich auch nach Jahrzehnten noch erkennen kann, wann und wo das Foto entstanden ist. Ortstafeln, Wegweiser, Uhren usw. sind daher zwischendurch und ohne ästhetischen Anspruch immer wieder auf meinen Fotos zu finden.

Mir ist wichtig, dass ein Foto interessant ist. Es muss dazu verleiten, dass man es länger und genauer betrachtet. Dazu ist Perfektion nicht unbedingt erforderlich, führt oft zu: "Langweilig, weiter, nächstes Foto." Ich finde es gut, wenn der Betrachter etwas zum Nachdenken, Enträtseln hat.

Bisher hab ich immer "Foto" verwendet und nicht - wie Gotti schreibte - "Bild". Weil ein Bild kann auch gemalt, gezeichnet, geritzt usw sein. Da sind mir zusätzlich ganz andere Eigenschaften wichtig, die hier aber wahrscheinlich OT sind.


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Ich fotografiere seit 68 Jahren und weiss bis heute noch nicht, was für mich wichtig ist bei einem Bild. Es ist solch ein Wust von Gedanken und Einflüssen von außen und innen - da habe ich bis heute noch keine Ordnung reingebracht. Bedauert Hermann


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Die Antwort für mich ist kurz und simpel: es muss mir gefallen, mich ansprechen, mich begeistern.

Der spannendere Teil ist: wie mache ich das?

Tja, das ist von Motiv zu Motiv, von Situation zu Situation, von Zeit zu Zeit unterschiedlich. Für mich, und ich bin mir sicher wenn andere hinzukommen kommen noch mehr Dimensionen hinzu.

Ich fotografiere jetzt seit etwa 3 Jahren ernsthaft, und in dieser Zeit mit wachsender Praxiserfahrung hat sich meine Einstellung, mein Qualitätsmaßstab sehr verändert.

Ich glaube ein Patentrezept gibt es nicht. Die Antwort auf diese Frage ist Teil Deiner ganz persönlichen fotografischen Reise, und sie wird an den verschiedenen Stationen unterschiedlich ausfallen. Sie herauszufinden ist wichtiger Bestandteil deiner Entwicklung.

VG Karsten


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Nun ja Gotti, was ist mir wichtig an einem Bild...?

- Erinnerungen festhalten, zum Beispiel früher vom Urlaub mit den Kindern, oder heute von meinen Enkel

-über Feld, Wald und Wiesen spaziere und schauen, was für kleine Lebewesen ich entdecken und fotografieren kann. Für mich immer noch lehrreich und Entspannung pur.

-zeitweise geplante Nah/Makroaufnahmen, oder einfach nur Spielereien. Sehe ich nicht so ernsthaft...

-gemeinsam mit Fotofreunden (zB Usertreffen) die gleichen Motive aufnehmen und anschließend sehen, dass jeder eine eigenen Sichtweise hat. Für mich sehr interessant und lehrreich!

-einfach Spaß am KNIPSEN !

HG Jürgen


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Hallo Gotti,

danke für dieses tolle Thema.

Für mich muss Fotografieren zunächst einmal Spaß machen. Natürlich sollen dabei auch möglichst „gute Bilder“ entstehen, die aber in erster Linie für mich und ganz ohne Druck und Zwang. Ein technisch gutes Bilder ist natürlich nicht von Nachteil, aber auch nicht alles. Ich bemühe mich, das Bild schon vor dem Druck auf den Auslöser zu gestalten, was jedoch nicht wirklich immer gelingt. Wichtig für mich ist am Ende eigentlich nur, dass ein Bild mich anspricht und mir gefällt. Auch eine Geschichte hinter dem Bild ist, wieder nur für mich, nicht unbedingt von Bedeutung, kann natürlich trotzdem sehr spannend sein. Ich mache, wie wahrscheinlich sehr viele hier, gezielt Ausflüge zu vorher ausgesuchten Zielen und schaue mir dazu auch mal das eine oder andere Foto von anderen Fotografinnen/Fotografen an. Ich plane daraus aber keine Motive, die ich unbedingt umsetzen möchte. Es dient eher dazu, die Attraktivität des Ziel zu bewerten. Die Bilder entstehen dann vor Ort, gelenkt durch die dann vorgefundenen, aktuellen Umstände/Motive und meine spontanen Ideen und Empfindungen.

Ich gehe auch sehr gerne mit anderen Fotografinnen/Fotografen auf Tour. Zum einen macht es mir Spaß, sich während der Tour auszutauschen und mal das eine oder andere zu testen und zu probieren. Zum anderen ist es auch spannend, die aufgenommenen Bilder nach Abschluss mal zu vergleichen und erstaunt zu sein, was die anderen so alles gesehen und aufgenommen haben, einem selbst aber komplett entgangen ist. Wichtig ist dabei aber, es müssen ausschließlich Fotografinnen/Fotografen sein, damit es keine Diskussionen bzgl. „warten müssen“, etc. gibt. Das nervt sonst einfach nur.

Arrangierte Fotografie mache ich eher selten. Das bringt mir einfach nicht den absoluten Spaßfaktor, den ich beim spontanen fotografieren habe. Früher hatte ich oft die komplette Ausrüstung dabei, heute wähle ich gezielt Equipment aus, abhängig von den erwarteten Motiven. Ich schleppe einfach nicht mehr so gerne unnötiges Gewicht durch die Gegend. Viele Grüße Schimi


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Vielen Dank, Gotti, für dieses Thema!

Ich nehme die Kamera immer mit, wenn ich mit dem Hund unterwegs bin, also täglich. Außerdem habe ich sie oft dabei, wenn ich arbeiten bin, denn man kann ja nie wissen... Oft ergeben sich auch Projekte, also das "Ausspionieren" von Locations, Licht, bester Tageszeit usw, bis ich irgendwann mal dazu komme, das Foto zu machen. Die Beschäftigung damit finde ich aufregend.

Mir sind die Bilder am liebsten, die eine Geschichte erzählen oder zu denen mir eine Geschichte einfällt. Solche Bilder suche ich immer für meine Website, auf der ich nicht einfach nur Bild für Bild zeigen will, sondern auch Ansprüche an den Text habe. Es passiert dann fast immer so, dass ich etwas entdecke, was eine Assoziation weckt. Also zuerst ist das Bild da, dann die Story. Für die Motive habe ich im Laufe der Zeit ein gewisses Gespür entwickelt.

Wichtig ist mir auch immer, mehr und mehr Übung durch das Fotografieren zu bekommen. Genau so wichtig ist mir aber auch, durch die Motive zu lernen. Ich sitze hinterher oft vor Wikipedia und recherchiere, was ich da überhaupt fotografiert habe. So habe ich z. B. die Gehörnte Mauerbiene kennengelernt. Ohne die Fotografie wüsste ich bis heute noch gar nicht, dass es diese überhaupt gilbt. Das fasziniert mich total an der Fotografie. Ich nehme meine Umwelt jetzt viel bewusster wahr als früher.

Ich bin Stimmungsfotograf. Stimmungen, Assoziationen einzufangen, das ist mein Ding. Gern auch in der Natur. Die M5II bietet mir hierfür alles, was ich brauche. Mitunter versuche ich mich auch mal im BIF, was aber mit der Kombi M5II/75-300 kaum gescheit machbar scheint. Es ist mir aber auch eine zu sehr technische Disziplin. Street gelingt mir, wenn ich zufällig mal in eine passende Situation komme. Ich glaube, auch Architektur lässt sich in meine Art zu fotografieren ganz gut einbauen, eben herauszuarbeiten, mit welchem "Spirit" ein Gebäude gebaut wurde.

Bei all dem bin ich wahrscheinlich weit davon entfernt, technisch perfekt zu sein. Aber es kommt für mich auf die Aussage des Bildes an. Worauf ich aber schon Wert lege, ist eine gescheite Bildkomposition, damit ein Bild überhaupt wirkt. Und welch segensreiche Erfindung doch das Postprocessing ist, mit dem ich auch aus vielen meiner Fotos erst das Bild gemacht habe, das mir am Ende gefiel.

Viele Grüße

Peter


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Tja Gotti,

das ist eine Frage, auf die man entweder gar nicht oder nur ausführlich antworten kann, wie es hier ja auch viele getan haben. Mir fällt es auch schwer, die Antwort auf den Punkt zu bringen. Ich versuche es trotzdem einmal mit einem Satz:

Ein Bild ist für mich gelungen, wenn es dem Fotograf gelingt, durch Motivwahl und Bildgestaltung beim Betrachter Emotionen auszulösen, wobei die technischen Möglichkeiten zum Erreichen dieses Zieles bewusst eingesetzt worden sind.

Vielleicht sollte ich den Satz kurz erklären. Auf Deine Frage fielen mir die vielen Aspekte ein, die bei der Fotografie eine Rolle spielen. Diese lassen sich in persönliche, künstlerische und technische Elemente einteilen.

Persönliche Fähigkeiten sind Erfahrung, Wissen, Können, Talent, Einsatz, Geduld usw. Unter technischen Elementen verstehe ich die Hard- und Software, die man kaufen kann, von der Kamera über die Objektive und Zubehör wie Fernauslöser, Lichtformer und Filter bis zur Bildbearbeitungssoftware und Firmware. Die künstlerischen Aspekte sind Bildausschnitt, Perspektive, Posing, Bildsprache, Blendenwahl usw.

Allein anhand der aufgezählten Punkte, die ja nur eine kleine Auswahl darstellen, erkennt man, dass es unmöglich ist, ein gutes Bild zweifelsfrei zu definieren, denn die drei Hauptaspekte Fotograf, Motiv und Betrachter sind niemals wieder gleich: Der Fotograf hat etwas hinzugelernt, das Motiv hat eine andere Lichtsituation und der Betrachter ist in einer anderen Stimmung.

Gelegentlich komme ich mit einer Bildausbeute nach Hause, sehe sie mir am Computer an und bin enttäuscht. Zwei Tage später finde ich sie dann gar nicht mal so schlecht. Und aus einem Foto wähle ich einen Bildausschnitt, wandle es in Schwarzweiß um und finde es genial. Wenn ich allein daran denke, welche Bilder ich vor drei Jahren gut fand und was ich heute von ihnen halte ...

Panta Rhei (dt: ‚alles fließt‘)


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Also, dann...

Wenn ich mir das so durchlese, sind fast bei allen die hier "ihren Senf dazu gegeben haben" ähnlich. Natürlich mit kleinen Abweichungen - aber der rote Faden geht durch - um es einmal mit den Worten eines Schneiders zu sagen ;)

Ich habe ja vor einiger Zeiteinheit schon mal was geschrieben und dann wieder entfernt - wollte mich da, noch, nicht so einmischen...

Nun aber denke ich es ist die Zeit gekommen....

Meinereiner ist ja auf vielen Dingen unterwegs..

- Technische Perfektion: .... wenn es das Motiv verlangt - (MetallArt....) dann versuche ich es zu machen, ob es mir gelingt, sehe ich dann in den Worten zum Bild.

- Bildinhalt wichtig: .... schon, es muss so sein, dass es anders ist als ein Urlauberinnerungsbild .... wenn irgendwie möglich soll es abseits von Mainstream sein .... also dieses Artof sollte auch im Bildinhalt sein - geht nicht immer.

- Hauptsache nur ein Bild eingefangen: .... ein, zumindest für mich, absolutes NEIN, GEHT GAR NET....

- Entsteht ein Bild zuerst im Kopf: ... ja fast immer, spätestens wenn ich durch den Sucher bzw. auf den Bildschirm schaue. https://flic.kr/p/z6VPKt ... Dabei kann es passieren, dass ich einige Bilder einfange, die ich später dann zu einem Bild zusammenbaue, da ist aber die Bildidee im Kopf schon recht weit fertig, scheitert hin und wieder an den technischen Möglichkeiten .... aber soweit es geht ... hier als Beispiel: https://flic.kr/p/AisGTG - der Teich ist ein Bild, den Himmel habe ich hinter mir dann eingefangen, aber das fertige Bild war in der Birne .... übrigens meinte Reinhard damals: ab in die Tonne damit, es passt ja hint und vorne ned ..... Oder da sind dann noch diese Geschichten mit dem Bären, Auto oder Rosa Einhorn ... diese sind auch fast fertig in der Birne ... Und dann gibt es noch die Möglichkeit, dass die Geschichte am PC entsteht .... das sind die Bilder, bei denen ich mir während des Einfangen denke, wow des ist a tolle Stimmung und die kommt dann am Bild gar net rüber ..... zum Bleistift: https://artofgottika.jimdo.com/spiel-bilder/ansichtendieanderswaren/

- Gehst du mit bestimmten Voraussetzungen raus und fängst Bilder ein? Ja das mache ich oft und gerne. Ich gestehe aber, dass der GehäusedeckelmitBildereinfangFunktion immer an meinem Kameragurt dabei ist (dafür habe ich mir extra einen eigenen kleinen Köcher genäht, sowie ein Ersatzakku der auch immer am Gurt in einem eigenen Tascherl hängt) Also habe ich immer mind. 2 Objektive dabei ;) Aber es ist eine echte Herausforderung wenn ich nur mit einer alten Linse unterwegs bin und genau dann rennt mir ein Bild über den Weg, das sich nur mit dem 40 - 150er einfangen lassen möchte ..... da wird es dann immer spannend.... aber ich habe gelernt mich nur auf Motive zu konzentrieren die zu meinem Objektiv passend ;) ;) ;)

Und dann kommen bei mir noch diese Experimente https://flic.kr/p/AqF8PT

Und mein P10 (Smartphone) das gibt mir die Möglichkeit, an Ort und Stelle die Bildgeschichte gleich fertig zu machen .... https://flic.kr/p/wqboL1

So und nun muss ich noch ein Geständnis machen: Zu diesem Fred hat mich die Seite eines Fotoclubs inspiriert ... dort gibt es scheinbar fast nur Mitglieder die sich sagen ... wichtig ist nur ich habe ein Bild eingefangen und ich kann es herzeigen ... ich war selten so enttäuscht über eine Bildergalerie wie über diese ... ein Fotoclub sollte doch eigentlich tolle Bilder herzeigen ..... zumindest dachte ich das.....

Wenn ich mir Bilder von früher anschaue, dann mache ich das was ich früher mit Schere und Bleisstift, Farbe .... gemacht habe, heute am PC .... und ja ich fange Bilder auch anders ein.... klar, man verändert sich doch ... https://flic.kr/p/A8Ss7c


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Entsteht ein Bild zuerst im Kopf: ... ja fast immer, spätestens wenn ich durch den Sucher bzw. auf den Bildschirm schaue. Dabei kann es passieren, dass ich einige Bilder einfange, die ich später dann zu einem Bild zusammenbaue,

Das ist bei mir manchmal auch nicht anders:

wenn die Mystik in meinem Kopf abspielt: http://www.pit-photography.de/ps_composities/thewayofcastle_mai2008.html

oder wenn es eine Urlaubserinnerung sein soll: http://www.pit-photography.de/ps_composities/sylt_holiday_aug2008.html

oder wenn es mal stürmisch sein darf: http://www.pit-photography.de/ps_composities/lunastorm_mrz2008.html

oder wenn in meinem Kopf was verrücktes rauskommt: http://www.pit-photography.de/ps_composities/wonderland_sep2008.html

oder wenn die Zukunft nicht rosig aussieht: http://www.pit-photography.de/ps_composities/2509_thefuture_jul2009.html

dann enstehen die Bilder auf dem Display ;-)

Gruß Pit


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