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Die OM System Community
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12-40 oder 12-100?


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Hallo,

ich liebe mein 12-40 2.8. Ich habe aber gerade jetzt im Urlaub wieder gemerkt, dass es nach "oben hin" ruhig etwas mehr sein könnte. Gerade wenn es schnell gehen muss, ist ein Objektivwechsel nicht immer so toll. Wenn ich die Zeit habe, stört mich das weniger.

Nun bin ich am überlegen, das 12-40er zu verkaufen um mir davon einen Teil des 12-100 zu finanzieren.

Von der Schärfe her muss sich das 12-100 ja nicht vor dem 12-40er verstecken. Mir macht die Blende doch ein klein wenig "Sorgen". Zwischen 2.8 und 4 ist ja schon ein gewisser Unterschied beim Thema Belichtung.

Bei Stillleben ist das durch den Doppelstabi (ich habe die EM5 II) ja ziemlich egal, sobald aber Leute/Objekte in Bewegung dazu kommen, wird es m.E. schon kniffliger. Prinzipiell bin ich zwar eher kein "People-Fotograf", aber ab und an kommt das dann doch mal vor.

Ich kann mich da einfach nicht entscheiden. Das 12-40er zu behalten und dazu das 12-100 zu kaufen ist keine Option. Das Pana 12-60 ist ebenfalls keine Option!

Könnt Ihr mir noch ein paar Denkanstöße geben?

Danke,

Sven


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Hallo,

Ich bin glücklicher Besitzer des 12-100 an der E-M1.2. Die Linse ist mein "Immerdrauf" auf Reisen, unterwegs, oder sonst, wo ich einfach eine Kamera mit dabei haben will. Für besondere Anforderungen habe ich eine ganze Reihe weiterer Zuikos.

Das 12-100mm ist top in der Leistung, pflegeleicht und sein Stabilisator ist hervorragend.

Sein "Nachteil"? Es hat keine Blende 2.8. Schon öfters habe ich mir überlegt, das12-40 hinzu zu kaufen, hab's aber bis jetzt nicht getan. Es ist halt schon eine coole Sache, in einem einzigen Objektiv den Bereich von 24 bis 200mm (KB-Aequivalent) mit dabei zu haben. Man bezahlt das mit einer Blende Lichtverlust. Meist spielt das keine Rolle, aber manchmal schon . . .

Du siehst, ich habe auch nicht des Rätsel's Lösung, aber vielleicht helfen Dir diese Gedanken, den für Dich richtigen Entscheid zu treffen.


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Hallo Sven,

ich persönlich mag mein 12-40er und gebe es nicht her. Beim Olympus Fotosommer in Hellenthal hatte ich überwiegend das 12-100 an der Kamera. Tolles Objektiv das ich mir sofort holen würde...aber: siehe erster Satz....;-)

Über 40mm habe ich, u.a., noch mein geliebtes 60er Makro und das 75-300er.

Normalerweise antworte ich nicht auf Fragen wie...welches Objektiv für Urlaub, Immerdrauf Objektiv .... In deinem Fall kann ich die Überlegung sehr wohl verstehen. Auch dass du für diese schwierige Entscheidungsfindung Rat suchst. Auch ich hatte kurz überlegt und dann für mich eine Entscheidung getroffen. Dies ist wohl keine Hilfe für dich...lass uns aber wissen, wie du dich entschieden hast.

HG Jürgen


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Das 12-40 behalten und das 75-300 gebraucht dazu kaufen. Sich auf das 12-40 besinnen und wenn es die Zeit erlaubt auch mal mit dem 75-300 einen großen Telebereich zur Verfügung haben. Schwerpunkt dieser Auffassung (ich praktiziere sie), bewusst auf "Schnappschüsse" verzichten, weil ein Objektivwechsel zu lange dauert. Ich habe festgestellt, meine "Urlaubsfotos" haben darunter nicht gelitten - im Gegenteil. Wundere dich nicht - es könnte sein, du willst das 75-300 plötzlich bald wieder verkaufen. Ein weiterer Vorschlag - geh mal deine Bilder durch und schau, wo war 2,8 wirklich nötig ? Nicht die Mehrzahl - Bingo, das 12-100 sollte dein sein :-)

GUT LICHT - JUB


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Ich hatte das 12-40 und für mich war klar. Nie das 12-100, das brauch ich nicht. Und dann hatte ich es doch.

Es ist mein Immer-Drauf! Trotz kürzerer Besitzerzeit schon mehr Aufnahmen als mit dem 12-40 (inzwischen auch verkauft). Die fehlende Lichstärke fehlt mir nicht (mehr) und die Schärfe ist über aller Zweifel!

Gruss Bernd


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Ich kann Jürgen nur zustimmen. (Schade, dass wir uns in Hellenthal nicht getroffen haben)

Ich nutze die gleichen Objektive und habe bisher noch nichts vermisst. Das 300er ist mir, wie auch das 12-100, zu schwer. Ich muss allerdings zugeben, dass das 12-100 recht gut an die MK II passt und an einer "alten" M1 sehr kopflastig ist. Das wird Sven vmtl. nur eingeschränkt weiter helfen aber die Frage ist doch, ob diese Objektive für die eigenen Vorlieben unverzichtbar sind?! Gruß Peter


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Hallo Sven,

Auch keine Option...

Die Leute hier mit Vorschlägen "Männchen machen" zu lassen, und dann einfach "nö" zu sagen, das ist wohl der falsche Ansatz. Du bist hier in der Pflicht, und nicht die Forums-Teilnehmer, Dir einen "geeigneten" Vorschlag zu machen. Du musst hier Kompromisse machen!

Über dieses Stöckchen springe ich deshalb nicht und mache Dir deshalb auch keinen Vorschlag.

Grundsätzlich meinte Kostolany (nein, kein Fotograf) in einem komplett anderen Kontext mal zum Verkaufen (hier: f2.8/12-40mm) und neu Kaufen:

"Hin und her macht Taschen leer."


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Naja, da ich meine Bedenken schon geschildert habe, habe ich meiner Meinung nach niemandem einfach nur ein Stöckchen hingehalten. Ich bin schon lange genug in Foren aller Art unterwegs, um diesen Fehler nicht zu begehen. Ich hätte Dir zugestimmt wenn ich geschrieben hätte: "12-40 oder 12-100?" nur weil Beide geil sind und nichts weiter vermerkt hätte.

Und wenn ich im Ausgangspost schreibe, dass ich mir das 12-100 mit dem Verkauf des 12-40 Teilfinanzieren würde, dürfte schon halbwegs ersichtlich sein, dass der Kauf eines zweiten Bodys und eines teuren Objektivs nicht wirklich machbar ist.

Kompromisse bin ich natürlich breit einzugehen, sonst würde ich mich mit der Ausgangsfrage gar nicht beschäftigen.


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Hallo Sven,

ok, ich nehme Dein Statement ernst.

Zusätzlich zum f2.8/12-40mm das f1.8/75mm, falls Dir die Brennweite liegt.

Das ist lichtstark, knackscharf (und ein extrem guter Gegenwert für's Geld) und kein Objektiv, das ein fauler Kompromiss ist. Kostet allerdings gut €900.-

Man kann natürlich auch billiger kaufen (und dann später wieder verkaufen -- was insgesamt wohl die teuerste Methode ist).

"You get what you pay for", wie der Amerikaner sagt.


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... schöne kühle Schorle und dann lesen-lesen-lesen: https://www.oly-forum.com/suche/12-40%2012-100

Warum (sorry): Irgendwann ist es müßig auf die "ewig währende" Frage zu antworten, oder man sollte sich einen Fundus für copy & paste anlegen ... :-)

Ich habe letztendlich das 12-40/f2.8 verkauft weil es arbeitslos wurde, seit dem ich das 12-100/f4.0 Schätzen gelernt habe! ;-)


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Das 12-40 ist das Standardobjektiv für ILCs, wenn man die Abkürzung als "Interchangeable Lens Camera" interpretiert, das 12-100, wenn ILC "Immerdrauf Lens Camera" bedeutet.

12-100 also, wenn man gerne eine Systemkamera benutzt, aber eigentlich doch nicht so gerne ;)


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An der E-M1 MkII mit Batteriegriff in einem LowePro Toploader 70 ist das 12-100 mm mein bevorzugtes Objektiv auf Städtereisen

Gruss, Hans

Sorry für OT - aber - den Batteriegriff habe ich ersetzt durch einen L-Winkel mit Arca-Swiss Kompatibilität (vertikal & horizontal) - siehe Foto. Haptig und Griffgefühl sind deutlich gesteigert gegenüber ohne und das gesparte Gewicht ist eben das Plus was das 12-100 gegenüber dem 12-40 mitbringt. Mein Batteriegriff ist seit dem verkauft. Das Teil ist Topp und ich war noch nie so "zügig" unterwegs mit einem Stativ ... Akkuwechsel ist in wenigen Sekunden erledigt und stört mich nicht! ;-)


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Die Entscheidung musst du selber treffen. Es kommt drauf an, was du damit machen möchtest.

Ich habe beide Objektive hier. Das 12-100 ist zweifellos als Allrounder klasse. Wenn du natürlich die 2.8 Lichtstärke unbedingt brauchst, musst du halt mit der 12-40 weiterhin arbeiten. Dazu kommt noch die Größe und das Gewicht. ;)


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Ich finde es schon irgendwie amüsant. Scheinbar "arbeiten" alle nur in unbeleuchteten Kohlenkellern und machen da Portraits mit einem wahnsinnigen Bokeh. (Gilt für fast alle Fotoforen)

Wer das wirklich braucht, nimmt Festbrennweiten mit 1,8 oder 1,2 er Lichtstärke. Für das ganz normale Geknipse ist das 12-100 einfach genial.

2,8 oder 4,0. Das ist eine Blende. Mit dem Dualstabi kann man das wirklich vernachlässigen. Der Vorteil der Brennweite überwiegt da einfach.

Das ist meine persönliche Einstellung dazu, Gruß Wilfried


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Hallo Sven,

in einem 4 Tage Kurz-Tripp habe ich etwas ausprobiert.

Ich habe 12-40/2,8 und 40-150/2,8 zu Hause gelassen, weil ich viel zu Fuß gemacht habe: kleine Ortschaften und Landschaft ..

Ich habe den Luxus, zusätzlich ein 12-100/4.0 zu besitzen. Und ich ich habe dieses mitgenommen und ein 17/1.8.

Ich habe die fehlende Brennweite oberhalb von 100mm nicht vermisst.

Bei dir kommt das im Moment nicht in Betracht, da du Brennweiten bezogen nichts verlieren, sondern 60 mm dazu gewinnen würdest.

Für mich war in der Tageslicht Fotografie keine negative Auswirkung feststellbar wegen des fehlenden Blendenbereiches (2,8-4,0). Natürlich kann die fehlende Blende durch ISO-Erhöhung ausgeglichen werden, falls du wegen der Belichtungszeit das möchtest. In deinem Fall kommt noch das deutlich höhere Gewicht (12-40 vs. 12-100) dazu. Auch das musst du für dich einschätzen.

Das Thema Freistellung musst du selbst für dich bewerten.

Es liegt auch an deinen Motiven und deinen Gewohnheiten zu fotografieren, welche Objektive deiner Bild-Auffassung am nächsten kommen.

Andere Motivauffassungen (Freistellung, Unschärfeverlauf etc.) gehen sowieso immer.

Ein Beispiel dazu:

Wenn ich mit Fotofreunden unterwegs bin und die gleichen Locations abwandere, dann staune ich abends immer wieder, mit welch anderen Ideen meine Kumpels die gleichen Motive aufgefasst haben.

Du als Fotograf musst deine eigene Entscheidung treffen.

Wenn ich im Halbdunkel;-)) unterwegs bin (Kirche, Konzert), nehme ich lichtstärkere Optiken.

Aber das ist ein anderes Thema und danach hast du auch nicht gefragt.

Zum Schluss noch der (Standard)Tipp. Wenn es dir möglich ist, ein 12-100/4.0 vielleicht übers Wochenende zu testen, dann solltest du das machen. Danach sollte dir die Entscheidung wahrscheinlich leichter fallen.

Schau dich doch mal in deiner Nähe um, vielleicht triffst du dich mit jemand, der dir helfen kann.

Gruß und eine glückliche Hand bei deiner Entscheidung

Rainer


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Danke für die vielen Tips.

Ich werde mir mal über die Test & Wow-Aktion das 12-100 ausleihen.

Tatsächlich habe ich bei diversen Bildern mit dem 12-40er mit Blende 3.5 oder auch 4.0 fotografiert, wie ich heute morgen festgestellt habe. Danke für den Tip. Daran habe ich nicht gedacht.

Von daher dürfte der Sprung auf ein reines f4 nicht so dramatisch ausfallen, wie befürchtet. Notfalls halt ISO hoch.

Falls es das 12-100er werden sollte, wird sich mittelfristig noch das Oly 17mm 1.8 oder das Pana 15mm 1.7 dazu gesellen. Die gibts immer mal wieder auf dem Gebrauchtmarkt. Für "lichtschwache" Momente brauche ich eher etwas weitwinkliges, wo ich die 17mm noch halbwegs zuzähle.

Auch wenn das 75er ein ganz feines Teil ist, glaube ich nicht, dass es meine Brennweite ist. Daher dürfte das rausfallen.


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Lichtstärke gegen Brennweite macht man sich immer Gedanke, kommt halt an für was du es verwenden möchtest Ich hab mich entschieden zum 12-40 das 35-100 f2,8 von, ne das pöse Wort sag ich nicht dazu. :-)))

Lichtstärke oder Brennweite, einen Tod muss man immer sterben. für Schönwetter Urlaubsbilder und wechselfaul reicht mir dann ein 3,5-5,8/14-150.

LG


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Probiere das 12-100 doch mal..... Da ich nicht weiß ob es hier erlaubt ist Firmen zu nennen sende ich mal eine PN mit dem Namen der Firma. Die kommen aus Bochum und ich habe super Erfahrungen mit denen gemacht und die Leihgebühr ist m.E. sehr günstig!


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Seitdem ich das 12-100 habe, benutze ich das 12-40 gar nicht mehr. Das ist zwar bei 12 mm besser, lässt aber schon ab 30 mm so stark nach bei der Schärfe, dass ich viel lieber mit dem 12-100 arbeite und nur noch aufs WW-Zoom 7-14 oder eine Festbrennweite wechsele.


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