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[ERLEDIGT] OM-D E-M1 Mark II UND PEN-F: wer hat beide und kann helfen?


Curly

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Hallo,

wer von Euch hat beide Bodys, die E-M1 Mark II und die PEN-F?

Und kann mir sagen, was die größten Unterschiede bei der Bedienung sind und was zu beachten ist? Vieles ist ja ähnlich, aber einiges sehr verschieden.

Ich meine so etwas:

- die PEN-F hat ein eigenes Rad für die Belichtungskorrektur, das auch nur damit oder mit der Blitzbelichtungskorrektur belegt werden kann. Die M1-II hat dieses Rad nicht. Daher habe ich da die Belichtungskorrektur auf das hintere Einstellrad gelegt. Bei dem PEN-F könnte man da stattdessen die ISO drauflegen - damit ist die Bedienung aber unterschiedlich und wenn man schnell sein will, vertut man sich.

- Oder sowas: Bei der M1-II befolge ich strengstens den Rat, mich auf den Autofokus zu verlassen und sofort durchzudrücken. Kein anpeilen und verschwenken mehr ;-) Gilt das auch für die PEN-F?

- Oder: gibt es bei der Verwendung des C-AF Unterschiede?

Und und und... Wer beide Kameras seit einiger Zeit im Einsatz hat, kann hier sicher einiges dazu sagen.

Viele Grüße,

Curly


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die PEN-F hat ein eigenes Rad für die Belichtungskorrektur, das auch nur damit oder mit der Blitzbelichtungskorrektur belegt werden kann. Die M1-II hat dieses Rad nicht. Daher habe ich da die Belichtungskorrektur auf das hintere Einstellrad gelegt.

Hallo Curly,

also ich habe nur die E-M1 II und kann sagen, dass auch diese Kamera über zwei Einstellräder verfügt. Davon ist - je nach Programmvorwahl - eines für die Belichtungskorrektur bzw. Belichtungszeit zuständig. Und Du kannst lediglich die Funktion vom vorderen auf das hintere Einstellrad legen... (*)

Und - allgemein gesagt - die E-M1 II und die Pen-F sprechen ein eher unterschiedliches Klientel an, und die Modelle werden entsprechend an diesen Anforderungen angepasst. Extrembeispiel ist z.B. die E-M10 III. Da bleiben halt einige Unterschiede bei der Bedienung nicht aus.

Viele Grüße

Wolfgang

*) Stimmt nicht. Das war bei der E-M1 so. Da ich in letzter Zeit des öfteren zur E-M1 etwas geschrieben hatte, war das in meinem schusseligen Hirn letztlich fest verankert. Bei der E-M1 II kann man wirklich recht frei die Funktionen auf die beiden Einstellräder legen *schäm*


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Hallo Wolfgang,

das ist mir bewusst. Ich habe die EM1 II selber, die PEN-F gerade zum Testen als Zweitbody.

Daher wären mir konkrete Antworten wichtig, von Leuten die wirklich schon mit beiden Kameras parallel gearbeitet haben....

Viele Grüße,

Curly


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Ich habe beide Kameras, es sind zwei völlig verschiedene Bedienkonzepte, so dass man einen Roman über die Unterschiede schreiben könnte.

Die E-M1 II ist eine wetterfeste Actionkamera mit ausgeprägtem Griff und vielen externen Bedienelementen, die PEN F ist eher ein kleines Schmuckstück für Kreative. Beide Kameras ergänzen sich prima, wenn Du Dich jedoch entscheiden willst, kommt es darauf an, was Du damit fotografieren wikkst.

Dann kann man Dir besser antworten.


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Hallo Curly,

kann ich ja verstehen (und ich halte mich künftig auch hier raus), aber wenn Du die E-M1 II hast und kennst, warum schreibst Du dann "Die M1-II hat dieses Rad (Belichtungskorrektur/-Zeit) nicht"? Das war eigentlich der Grund, warum ich Dir geantwortet habe... ;-)

Viel Spaß bei der weiteren Diskussion und viele Grüße

Wolfgang


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Hallo Curly,

kann ich ja verstehen (und ich halte mich künftig auch hier raus), aber wenn Du die E-M1 II hast und kennst, warum schreibst Du dann "Die M1-II hat dieses Rad (Belichtungskorrektur/-Zeit) nicht"? Das war eigentlich der Grund, warum ich Dir geantwortet habe... ;-)

Viel Spaß bei der weiteren Diskussion und viele Grüße

Wolfgang

Du klingst en bißchen sauer??? So war das doch nicht gemeint.

Die M1-II hat zwei Räder, die frei belegt werden können. Die PEN hat auch diese zwei Räder, aber zusätzlich noch ein dediziertes Rad für die Belichtungskorrektur, das NUR mir Belichtungs- oder Blitzbelichtungskorrektur belegt werden kann. Das macht einen großen Unterschied....


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Ich will mich nicht zwischen diesen beiden Kameras entscheiden, sondern die PEN-F als Zweitbody anschaffen, hauptsächlich für ein kleines manuelles Weitwinkel-Objektiv, später eventuell für mein 12-100 wenn an die "Große" dann ein Telezoom dran kommt. Daher die Frage nach grundlegenden Unterschieden auf die man achten sollte wenn man mit beiden Kameras PARALLEL fotografiert :-)


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Hallo Curly,

kann ich ja verstehen (und ich halte mich künftig auch hier raus), aber wenn Du die E-M1 II hast und kennst, warum schreibst Du dann "Die M1-II hat dieses Rad (Belichtungskorrektur/-Zeit) nicht"? Das war eigentlich der Grund, warum ich Dir geantwortet habe... ;-)

Viel Spaß bei der weiteren Diskussion und viele Grüße

Wolfgang

Du klingst en bißchen sauer??? So war das doch nicht gemeint.

Die M1-II hat zwei Räder, die frei belegt werden können. Die PEN hat auch diese zwei Räder, aber zusätzlich noch ein dediziertes Rad für die Belichtungskorrektur, das NUR mir Belichtungs- oder Blitzbelichtungskorrektur belegt werden kann. Das macht einen großen Unterschied....

Naja, die E-M1 II hat zusätzlich einen Schalter, der eine zweite Belegung der Räder erlaubt, z.B. für ISO und Belichtungskorrtektur im M Modus. Es sei denn man programmiert diesen Schalter zum An-Aus Schalter um, dann entfällt die Option ersatzlos und man hat keine Belichtungskorrektur mehr in M.


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Ich habe beides.

C-AF mit der E-M1 Mark II und 40-150 Pro: Der C-AF reagiert nur, wenn das Motiv ihre Position zur Kamera ändert.

C-AF mit der PEN-F und 40-150 Pro: Der C-AF pumpt nervös hin und her wenn das Motiv sich NICHT bewegt.

Kreativität: Da hat die PEN-F ihre Stärken, man kann ändern ohne die Kamera vom Auge nehmen zu müssen. Bei der E-M1 II sind Artfilter zwar vorhanden, aber ich nutze sie nicht, da etwas umständlicher zu bedienen ist.

Schnelligkeit: Was an AF angeht, ist die E-M1 II vorne. Die PEN-F ist zwar auch schnell, aber bei schnellen und gebwegten Motiven hinkt sie hinterher, vor allem bei C-AF. Der Cluster-AF ist in der E-M1 II ein Segen.

Was an Umstellung angeht: Ich habe damit keine Probleme. Alle Knöpfe bleiben bei der eigentlichen Funktion, die bei der Werkeinstellung vorgesehen sind. Ausnahme ist der Video-Aufnahme-Knopf. Diese habe ich bei der E-M1 II als Sucherlupe und bei der PEN-F als Wechsel-Umschalter für AF-Punkte gesetzt (Filmen tue ich nicht, der Knopf ist dann als Aufnahmenkopf, wenn das Wählrad auf Video gestellt ist).

Das Rad für Belichtungskorrektur bei der PEN-F nutze ich auch so als Belichtungskorrektur.

Für mich gilt: E-M1 II für Sport und Action und schwere Objektive mit der Möglichkeit der ProCap, Cluster-AF. Die PEN-F für mich als Kamera für unterwegs für Ausflüge und wenn ich Lust hab auf Kreativät habe.

Gruß Pit


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Hallo Curly,

oh, da muss ich noch mal nachschauen - das mit der freien Einstellfunktion war mir so nicht wirklich bewusst (Dank auch an Sabine).

Aber auf jeden Fall hat die Pen-F ja drei Wahlräder - und damit eine "Radfunktionsmöglichkeit" mehr als die E-M1 II. :-)

Viele Grüße

Wolfgang


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Aber auf jeden Fall hat die Pen-F ja drei Wahlräder - und damit eine "Radfunktionsmöglichkeit" mehr als die E-M1 II. :-)

... uuuund die PEN-F hat ein "C" mehr auf dem Wählrad ;-)

Aber:

Man kann C3 und C4 mit anderen Funktionen belegen: Photostory (C3) und Szenenmodus (C4). Die E-M1 II hat nur drei C's und ist nicht mit einer anderen Funktion belegbar, nur die Speicherung der EInstellungen.

Gruß Pit


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Vielen Dank, Pit!!!

Noch eine gaaaaaanz leise Frage: ist die PEN-F als Zweitbody zur E-M1 II die richtige Wahl, oder wäre die E-M5 II die bessere Ergänzung aus obigen Aspekten heraus? Von Gewicht+Größe+Sensor her würde ich mich aktuell eher für die PEN-F als für die M5 II entscheiden... ???


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Das ist nicht leicht zu beantworten. Für mich persönlich sind die beiden Kameras, E-M1 II und PEN-F, je nach Anwendungszweck ideale Begleiter.

Die E-M5 II ist etwas mehr in Video ausgelegt und hat Abdichtung gegen Regen und Staub (hat die PEN-F nicht, schön wär's ;-) ). Aber die paar Tropfen machen der PEN-F auch nicht aus, nur sollte man vermeiden, dass oben kein Wasserfilm bildet und das Wasser durch Kapillarkraft über die Ritzen ins Innere eindringt. Bei manchen ist das nicht passiert, aber auszuschließen ist das nicht.

Von der Größe her ist die PEN-F etwas kompakter. Der Unterschied ist eher der Bedienkonzept der beiden Kameras und das liegt auch an dir, welche Schwerpunkte du darauf setzt. Das kann keiner abnehmen.

Gruß Pit


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Also die PEN-F hat ein zusätzliches Rad, mit dem man die Belichtungskorrektur steuern kann. Das ist sehr cool, analog anmutend und auch an einer praktischen Stelle angeordnet. Hat man die Belichtungskorrektur auch darauf gelegt, dann hat das hintere Daumenrad eine andere Funktion. Das ist ungewöhnlich wenn man von der OMD EM1 auf die PEN-F wechselt, vor allem nach längerer Zeit.

Man kann sich wohl einiges antrainieren, aber mir geht es immer wieder so, dass ich nach längerer EM1 Nutzung mir die Funktionweise der PEN-F wieder ins Gedächtnis rufen muss.

Gruß Torsten


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Ja. das fürchte ich auch, aber da es ja keine andere Kamera gibt die genauso klein ist wie die PEN-F und ein zur E-M1 II annähernd gleiches Bedienkonzept hat, werd ich damit wohl klarkommen müssen....

@Pit: Du schreibst " Der Unterschied ist eher der Bedienkonzept der beiden Kameras und das liegt auch an dir, welche Schwerpunkte du darauf setzt." - bei kurzem Test im Markt ist mir das nicht so richtig klargeworden. Inwiefern ist denn bei der M5 das Bedienkonzept grundlegend anders als bei der PEN-F, und welche ist näher an der E-M1 II?


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Da ich selber die E-M5 nicht habe, aber soweit ich weiß, hat die E-M5 II auch ein Umschalt-Hebel (A-B) hinten rechts neben dem Sucher wie bei der E-M1 II. Ich würde sagen, dass die E-M1 II und E-M5 II sehr ähnlichen Bedienkonzept haben (Umschalthebel, vorderes und hinteres Einstellrad, HDR-Taste usw.).

Gruß Pit


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Inwiefern ist denn bei der M5 das Bedienkonzept grundlegend anders als bei der PEN-F, und welche ist näher an der E-M1 II?

Alle Olympus-Kameras sind in hohem Maße individualisierbar. Je nach Tasten- und Radbelegung kann es sein, dass meine E-M1 weiter von Deiner E-M1 weg ist als eine Pen F. Und wenn Du Dir noch verschiedene Tasten-Rad-Belegungen auf die Custom-Speicherplätze gelegt hast, kann es bei Umschaltung zwischen den Settings passieren, dass Du plötzlich Deine eigene E-M1 nicht mehr kennst ;)

Die Individualisierbarkeit bringt aber auch mit sich, dass man sich ein eigenes Bedienkonzept erarbeiten muss. Es wird Dir wenig bis nichts bringen, wenn ich Dir erzähle, wie ich meine Einstellräder und Funktionstasten belegt habe. Immerhin weiss ich selbst nach 3 Jahren noch nicht, ob mein gegenwärtiges Konzept das beste ist und ändere gelegentlich die Funktionstastenbelegung.

Die PenF ist eine andere Kamera als die E-M1. Die sieht anders aus, fühlt sich anders an und Knöpfe und Räder liegen an anderen Stellen. Die kann man nicht zur E-M1 umerziehen, selbst wenn man ähnlich konfiguriert.

Gleiche Bedienbarkeit bekommst Du nur mit zwei identischen Kameras hin. Wenn Du Dich aber für eine PenF interessierst, willst Du doch offensichtlich mal eine andere Kamera, oder?

Wenn ja, setz Dich ein paar Tage mit ihr hin und versuche, Dich mit ihr anzufreunden. Bastele an der Bedienung und Tastenbelegung herum. Nur die selbst erarbeitete Belegung wirst Du Dir überhaupt merken können. Für eine im Forum erfragte wirst Du immer einen Notizzettel mitnehmen müssen ;)


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Gast U-h-rsprung

Der Pen-F fehlt die AEL/AFL-Taste. Das ist besonders dann ein Nachteil, wenn man die FN1 Taste für den AF-Home reserviert. An der Vorderseite hat sie ebenfalls nur eine Taste wo bei der OM-D Blendenvorschau und Weißabgleich liegen.

Der Schwenkschalter für die Licht-/Schattenkorrekturkurve ist aus meiner persönlichen Sicht nicht wirklich durchdacht und macht (sorry, dass ich das so schreibe) einen billigen Eindruck. Wer von der E-P5 kommt und die PEN-F in die Hand nimmt, vermisst den wertigen Eindruck den die gute alte P5 hinterlassen hat. Natürlich ist die PEN-F eine spitzen Kamera und gerade für mich als Brillenträger ein Fortschritt gegenüber der P5 und dem dann notwendigen (aber auch "optisch" besseren) VF-4.

Die PEN-F ist eine klasse Kamera, wenn man "bewusst" fotografiert. Wer seinen Body quält, der sollte über eine OM-D nachdenken. Zwar hat mich die PEN-F noch nicht im Regen stehen lassen und einige User hier zeigen ja auch, dass sie im harten Profialltag sich behaupten kann. Dennoch hat man bei der Kleinen immer das subjektive Gefühl, dass Olympus alles hineingestopft hat, was technisch machbar war. Ich kann mir derzeit kaum vorstellen, wie man da in einer Folgeversion noch technisch draufsatteln will, die Abwärme in Griff bekommt, es sei denn die Entwicklung der einzelnen Komponenten hat einen deutlichen Fortschritt gemacht.

Du willst eine Kamera für das 12-100 Pro. Ich nutze die PEN-F auch mit dem 12-40 aber eher nur widerwillig. Die Fotos der alten E-M1 und E-M1 II kann man gut "mischen" - ohne dass dies negativ auffällt. Daher sollte das auch mit der E-M5 II problemlos möglich sein (Grenzbereiche wie High ISO im direkten Vergleich mal ausgenommen).

Meine Empfehlung als Zweit-Body für den parallelen Einsatz daher ganz klar eine OM-D, auch wenn die PEN-F den größeren habenwill Faktor versprüht.

Viele Grüße

Frank


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Ich habe beide Bodies und beide zeitgleich fast jeden Tag im Dauereinsatz. Die leicht unterschiedliche Bedienung empfinde ich nicht als störend, zumal ich fast ausschließlich in "A" unterwegs bin und dort die Belichtungskorrektur auf dem vorderen Rad ziemlich ähnlich gelagert ist. ISO etc. verstelle ich meist über das Control-Panel, wenn nötig.

Der C-AF bei der PEN ist definitiv um Klassen schlechter als bei der M1 II. Bei letzterer echt gut und zum Beispiel beim Tracking für Jogger, Spaziergänger etc. mit hoher Ausbeute an Treffern. Bei der PEN bin ich da selbst mit dem S-AF oder manuellem Vorfokussieren treffsicherer. Aber das lässt sich verschmerzen, indem ich in solchen Situationen die PEN oft mit dem SIGMA 16mm 1.4 nutze (oder auch noch weitwinkliger mit dem Laowa 7,5) und dann die E-M1 mit dem 45mm 1.2 oder dem 75mm dazu - dann muss sie sich und mich nicht mit ihrem schwachen C-AF quälen ;-)

Insgesamt finde ich die Kombination der beiden ideal. Die kleine PEN lässt sich wunderbar über der Schulter mitführen und kommt eben zwischendurch immer dann zum Einsatz, wenn ihre Stärken gefragt sind oder wenn in der Freizeit auch eine Kamera dabei sein soll (dann aber eher mit den 1.8-Objektiven). Alles andere erledigt die M1. Und von magelnder Robustheit kann ich nichts feststellen. Ich habe die PEN seit gut zwei Jahren und sie arbeitet auch mehrmals in der Woche am Strand - bislang ohne Probleme durch Sand oder Salzwasser. Der Wippschalter hängt seit einem Jahr und der Daumengummi ist weg, aber da ich ungern so lange auf sie verzichten möchte wie die Reparatur dauern würde, kann ich damit gut leben. Ein wenig achtsamer als mit der M1 gehe ich zwar mit ihr um, vor allem wenn es ins oder aufs Wasser geht, aber sie hat sonst alles über Südostasien etc. klaglos überstanden. Da hat die PEN unter anderem den großen Vorteil, dass ihre Akkus per USB-Ladegerät auch mit Powerbank oder im Kfz viel besser am Leben zu halten sind, während die M1 eine stabile, dauerhafte Stromversorgung per Steckdose verlangt.

Und viele Menschen erfreuen sich immer wieder ihres Anblicks - und ihrer Produkte sowieso. In Sachen Bildqualität kann ich da auch bei Lowlight keine wirklich praxisrelevanten Unterschiede feststellen - ich mache aber auch fast ausschließlich Events und "alle-Arten-von-Fotos-von-Menschen" outdoor, insoweit muss man das Urteil vielleicht entsprechend einschränken.

Ich habe also allgemein eher Spaß an den kleinen Unterschieden der beiden, als mich daran zu stören. Und vielleicht alleine aufgrund ihrer Optik und Haptik eine "engere Beziehung" zur PEN, die ein bisschen mehr als nur ein richtig gutes Werkzeug ist.


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Hallo Jungs und Mädels ;-)

sodele, ich hab mich entschieden. Erstmal ein großes Dankeschön für all Eure Antworten!!! Ihr habt mir echt damit sehr geholfen. Ich bin heute dann mit der PEN-F nochmal in einen Markt gefahren, der die E-M5 II hatte, und habe eine halbe Stunde lang mit beiden Kameras rumgespielt.

Letztendlich hatte Pit völlig Recht, das Bedienkonzept der E-M5 II ist deutlich näher an der E-M1 II, als das der PEN. TROTZDEM habe ich mich für die PEN-F als Zweitbody entschieden, da mich die M5 nicht recht überzeugen konnte. Ja - sie hat Vorteile bzgl. Wetterschutz, Bedienung und mehr Autofokusfelder, aber sie liegt mir nicht besser in der Hand als die PEN-F, der Sucher gefällt mir schlechter, und der Rest war reines Bauchgefühl.

Als ich dann zu Hause war, hab ich den Beitrag von Lukas P gelesen und mich sehr darüber gefreut, weil das nochmal eine kleine Entscheidung war, dass ich mich richtig entschieden hab.

Nun werd ich mich mit der Kombi PEN-F + Laowa 7,5 (für das ich den Zweitbody ja hauptsächlich wollte) anfreunden, und das scheint nach den ersten Tests ziemlich schnell zu gehen.... :-)

Nochmals danke an alle, die sich an der Diskussion beteiligt haben und allzeit Gut Licht!

Curly


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Glückwunsch zur PEN-F. Ich habe auch beide und liebe beide. Unterschiedliche Kameras für unterschiedliche Zwecke. Die 1.2 meine Natur und Wildlifekamera. Die geschwindigkeitsmaschine. Meine PEN-F für Familie und Street 7nd für kreat8ves arbeiten. Allein die Kamera zu haben und anzufassen fördert mein kreatives denken in Richtung Street / abstraktes.


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