Ruhr Games 2019 (Duisburg)

@ajax Vorweg. Solche Veranstaltungen bieten für mich Einblicke in eine andere Welt. Wettkampf, Vortanzen, junge Menschen, Artistik, Herausforderung, Grenzen. Dabei sind schöne Aufnahmen entstanden. Herzlichen Glückwunsch.

Einige Gedanken, die wahrscheinlich ähnlich wären, wäre ich an deiner Stelle gewesen :)

• Die Freistellung der Tänzer*innen vor dem sehr unruhigen Hintergrund ist sehr schwierig.
• Die gezeigten Bilder sind alle mit 14mm Brennweite und 1/500 sek (7-14mm) aufgenommen. Für die Darstellung nutzt du wohl 4 versch. Bildformate.
• Jury at work. Hm. 
• Ich hätte mir manchmal etwas mehr Tele gewünscht und wohl auch mehr Spielerei mit der Belichtungszeit.
• Wäre weniger mehr gewesen?

Herzliche Grüße aus Hamburg, Ernst WIlhelm

Hallo Ernst wilhelm, danke für Deinen netten Kommentar und das Lob.

Ich kann hier nur wiederholen, was ich zum album selbst geschrieben habe:

"Worauf kam es mir an? Alle Fotos wurden bei starkem Gegenlicht mit dem 7-14mm/f2.8 in B&W mit Firmware V 3.0 aufgenommen. Neben dem Test der low Iso Dynamik (s. Hautfarbe, Gegenlicht, Schattenbildung und der Funktion des AF) kam es mir auf die Einbindung der Industrieumgebung, die Interaktion der Tänzer mit der Jury, dem Publikum und den Mitbewerbern der Tänzer*innen sowie die nicht vorhersehbaren Schattenbilder bei den Darbietungen an. Freistellung war hier also nicht das Thema. "

Wenn ich Großaufnahmen der Tänzer mit dem Teleobjektiv gewollt hätte, hätte ich sie gemacht - ich hatte alles dabei. Das Gleiche gilt für das Album "Ruhr Games II"). Mir ging es um das Zeigen der Veranstaltungsbesonderheiten, den Ort und die Vielfalt der Darbietungen sowie die Reaktionen der Zuschauer. All das verträgt sich auch nicht mit "weniger wäre mehr". Für den Focus der Abbildung auf den Künstlern waren genug andere Fotografen da.

Danke für dein Feedback @ajax

bearbeitet 6. Juli 2019 von Ernst Wilhelm Grueter