Dracula polyphemus ...
... Der Name bedeutet kleiner Drache und ist eine Hommage an die von Heinrich Gustav Reichenbach beschriebene Art Dracula chimaera, sowie an die drei äußeren Blütenblätter, die schwanzähnlich auslaufen und an fliegende Fledermäuse erinnern. Die dunkle Farbe und ein dazu passender Geruch sind offenbar als Nachahmung von Pilz-Fruchtkörpern entstanden. Die Arten der Gattung werden von Fliegen bestäubt, die normalerweise an Pilzen leben.
Die Arten der Gattung Dracula sind in Mittel- und Südamerika beheimatet, das Verbreitungsgebiet reicht vom Süden Mexikos bis nach Peru. Die meisten Arten sind aus den Ländern des Andengürtels beschrieben. In Kolumbien leben 72 Arten, in Ecuador 53, in Costa Rica nur noch vier. Die Gattung fehlt z. B. auf den Antillen, in Venezuela, Bolivien und Brasilien.
Die Gattung findet man in Höhenlagen von 300 bis 2.800 Metern, die größte Artenvielfalt jedoch vor allem in Wäldern der Gebirgsregenwaldstufe von etwa 1.500 bis 2.500 Höhenmetern.
Hier im Orchideenschauhaus des Berggarten Herrenhausen.
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Vom Album
Berggarten, vorwiegend im Kakteen-, Tropen-, Orchideenschauhaus
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Bildinformationen
- Aufgenommen mit OLYMPUS CORPORATION E-M1X
- Objektiv OLYMPUS M.40-150mm F2.8
- Brennweite 55 mm
- Belichtungszeit 10/20
- f Blende f/5.6
- ISO-Empfindlichkeit 64
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