So um die Mittagszeit rum...

Hat was, das Bild! Schöne Linienführung und perfekt belichtet. Und die junge Dame darf nicht fehlen.

Ein sehr entspanntes Bild!

 

lg, Matthias

 

 

Der Blick wird durch die Linienführung ins Bild hinein geführt, kehrt aber unwillkürlich zu der jungen Frau zurück.

Könnte mir das Bild auch in s/w vorstellen. Leider verliert die hübsche Frau dann ihre zarte Bräune.

Eine interessante Aufnahme !

Gruß

Jürgen

Tschuldigung,

Mich spricht das Bild weniger an.

 

Chillen.....

Warum, die Dame (die arme) ohne Sonnenbrille in solch einer hellen Betonwüste, die Notgedrungen ihre Augen beschattet. Wenn es möglich gewesen wäre, einige Zentimeter nach rechts und ein leichter Dreh der Kamera um die Personen in der Ferne zu eliminieren, da es dadurch die entstandene Einsamkeit für den Betrachter erhöht.

Die Linienführung der Stützpfeiler bis in die Ferne wird verstärkt.

Die interessante Stütze der Bank, gehört für mich mit auf das Bild, denn sie ist ein Bestandteil des ganzen.

Die große Betonwand zur rechten die wie ich finde übermächtig wirkt, damit verkleinert.

Persönlich habe ich es noch nie gemocht, bei Personen Aufnahmen auf die Sohlen zu schauen.

Meine Augen fangen links an, kommen zurück und landen auf den Gummisohlen.

 

Grüße

Wolfgang

Wolfgang, du sprichst Punkte an, über die ich auch schon nachgedacht habe. Ich hadere auch ein wenig mit den Gummisohlen... Warum mussten ausgerechnet an dem dem Tag die chicken Schuhe im Appartement bleiben?? 

Vielleicht dient dieser Urlaubsschnappschuss zukünftigen Touris in Valencia als Vorlage, es besser zu machen...

Wolfgang, du sprichst Punkte an, über die ich auch schon nachgedacht habe. Ich hadere auch ein wenig mit den Gummisohlen... Warum mussten ausgerechnet an dem dem Tag die chicken Schuhe im Appartement bleiben??

Wenn es wenigstens die Plateau-Flip-Flops gewesen wären, die André (AK77) so liebt...

*gnigger*

Ok Martin, beim nächsten mal denken wir dran und machen dann wieder Bildchen mit solchem Schuhwerk..

https://www.oly-forum.com/gallery/view/warschau-2012?set=img_user:7823

Ok Martin, beim nächsten mal denken wir dran und machen dann wieder Bildchen mit solchem Schuhwerk..

 

 

https://www.oly-forum.com/gallery/view/warschau-2012?set=img_user:7823

 

Ja, eindeutig mein Favorit (an Frauenfüßen!) ;-)

lg, Martin

Jürgen, in sw habe ich dieses Bild natürlich auch ausprobiert. Dein Kommentar hat mich dazu bewogen es nochmal durchzuspielen. Grafisch passt sw auf jeden Fall. Letzendlich sind mir die Farben hier doch zu wichtig....

Schöner blauer und chillgemäßer Himmel. Das Setting erinnert (mich) ein wenig an manch Modefotografie der 1960ties; auch da war gelegentlich der Kontext (ge)wichtiger als das Modell. Sie sitztliegt - eher unkonventionell - am Rand der Szene, positioniert auf einer der perspektivischen Achsen des Bildes, bleibt aber als Hauptmotiv präsent, da sie farblich deutlich zum ansonsten vorherrschenden Weiß der Architektur kontrastiert. Das umso mehr, als hier nur Hautfarbe und etwas Schwarz/Weiß im Spiel sind. Die perspektivische Tiefe des Gebäudes dürfte wohl als 'Nebenmotiv' Ursache dafür sein, dass du dieses nicht-typische Arrangement gewählt hast. Mir gefällt's. 

Ach ja, ich habe in diesem Forum gelernt: von 11 bis 3 hat der Fotograf frei ... die schützend über die Augen gehaltene Hand setzt diese 'Regel' hier außer Kraft. ;-)

LG, Gerald

"1960ties" Interessanter Aspekt. Vielleicht hat diese futuristische Architektur hier auch einen Einfluss auf diese Wahrnehmung...

Der hier formulierten Detailkritik mag man im Einzelnen folgen ... was mir allerdings nicht einleuchtet ist die (Gewichtigkeit der) Fuss/Gummisohlen-Kritik. 

Es mag sein, dass es bei den Modefotografen eine solche Regel gibt - wie sollte es auch anders sein, wenn es dort letztlich um Produkte geht, die in optimaler Weise präsentiert werden wollen. Da wäre es sicherlich kontraproduktiv, von Schuhen, einen zwar wichtigen, aber modisch wenig relevanten Teil prominent zu zeigen. Aber ist diese 'Regel' darüber hinaus allgemeingültig? Mir fallen in der visuellen Nachbardisziplin Kunstgeschichte jedenfalls spontan zwei signifikante Gegenbeispiele unter zahlreichen anderen ein: Manets 'Olympia' und Mantegnas 'Beweinung Christi'. ;-)

Ansonsten gilt wohl auch hier: Es ist immer eine Sache des Kontextes. 

LG, Gerald