Vinschgau

Oder: Was mache ich falsch?

Also falsch hast du nichts gemacht, außer das Bild ist kontrastarm ;-)

Aber wie Reinhard schrieb, sind die Panos mit den Landschaften für Nichtwanderer oft wenig interessant. Es fehlt ein Startpunkt im Bild, von dort der Betrachter langsam in die Tiefen der Landschaft im Bild "hineinwandern" kann.

Die Wanderungen werden oft in der Tageszeit gemacht. Das heißt, in der Zeit in der die Sonne schon oben ist. Das führt oft zu flauen Bildern. Da hilft auch eine Bildbearbeitung nicht, schon nicht mal Dramatic Tone Artfilter.

Wenn du Orte in der Landschaft näher kennst und bestimmte Punkte weißt, wo man Atem beraubende Aussichten vor Augen hat, dann mach mal Panos in den Morgenstunden bzw. Abendstunden. Schau vorher im Internet auf Wetterkarten, wie sich das Wetter am nächsten Morgen wird. Da ist die Lichtstimmung ein ganz anderer als am Tag bei einer Wanderung.

Aber eins bitte nicht: Vor allem bei Pfaden in Bergwelten, wo man schon fast am Abgrund ist und das Bild in Schwindel erregender Höhe dem Betrachter ein mulmiges Bauchgefühl hervorruft, sowas machen nur die "dämlichen Russen auf den Wolkenkratzern".

Mit Story ist so eine Sache. Da müssten Wanderkollegen mitspielen und ein wenig Model-Talent mitbringen. Aber meist sind die Wanderer in Gesprächen vertieft ;-)

Gruß Pit

Hallo Pit,

Oder: Was mache ich falsch?

 

Also falsch hast du nichts gemacht, außer das Bild ist kontrastarm ;-)

 

OOC d.h 0 sonstige Nachbearbeitung, mit Pol - Filter, wenn ich mich richtig erinnere,

Aber wie Reinhard schrieb, sind die Panos mit den Landschaften für Nichtwanderer oft wenig interessant. Es fehlt ein Startpunkt im Bild, von dort der Betrachter langsam in die Tiefen der Landschaft im Bild "hineinwandern" kann.

 

 

Die Wanderungen werden oft in der Tageszeit gemacht. Das heißt, in der Zeit in der die Sonne schon oben ist. Das führt oft zu flauen Bildern. Da hilft auch eine Bildbearbeitung nicht, schon nicht mal Dramatic Tone Artfilter.

 

 

Wenn du Orte in der Landschaft näher kennst und bestimmte Punkte weißt, wo man Atem beraubende Aussichten vor Augen hat, dann mach mal Panos in den Morgenstunden bzw. Abendstunden. Schau vorher im Internet auf Wetterkarten, wie sich das Wetter am nächsten Morgen wird. Da ist die Lichtstimmung ein ganz anderer als am Tag bei einer Wanderung.

 

Das ist im Hochgebirge bei < 3000m, wo kein Nachtquartier geplant ist, schwierig. Da muss man noch vor der Dämmerung wieder im Tal sein. Darüber gebe ich Dir recht: Wenn man die Möglichkeit hat, dass Alpenglühen zu fotografieren. Top!

Aber eins bitte nicht: Vor allem bei Pfaden in Bergwelten, wo man schon fast am Abgrund ist und das Bild in Schwindel erregender Höhe dem Betrachter ein mulmiges Bauchgefühl hervorruft, sowas machen nur die "dämlichen Russen auf den Wolkenkratzern".

Nein. Ist schon klar.

 

 

Mit Story ist so eine Sache. Da müssten Wanderkollegen mitspielen und ein wenig Model-Talent mitbringen. Aber meist sind die Wanderer in Gesprächen vertieft ;-)

Das ist ja auch das Schöne. Die Gespräche, meist eine gemeinsame Einkehr. Alle werden auf Fotos festgehalten. Und zwanzig Jahre später erkennt man sich mal wieder.

 

 

Gruß Pit

 

Danke!

Jo