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Libelle am Morgen


turbok

Diese und 4 andere Libellen saßen auf  Sonntentau möglicherweise war diese auch schon vom Sonntau neben der Kältestarre auch betäubt.

Diese Makro wurde mit 60mm Makro plus 94mm Zwischenringen gemacht. Ein  Reissack diente als Stativ.

Das Ergebnisbild entstand aus 60 Focusbracketing Einzelbilder mit Endverarbeitung HeliconFocus.

Mehr zum Standort  hier: https://www.flickr.com/photos/turbok/albums/72157634038844075

 


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Doku

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Empfohlene Kommentare

Herzlichen Glückwunsch zu der tollen, umfangreichen und sehr gelungenen Arbeit.

Was für eine Schrittweite hattest Du bei dieser Aufnahme im Bracketing der M1 verwendet? Konntest Du bei der Auszugverlängerung denn noch genug sehen, um akurat scharfstellen zu können, oder hast Du dazu ein Hilfslicht verwendet? Läuft die Focus-Veränderung in der M1 bei diesem Abbildungsmaßstab von hinten nach vorne oder hast du manuelle bzw. über einen Schlitten gesteuerte Focusveränderung angewandt?

Viele Grüße

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Hallo Ajax,

Schrittweite war 3 mit Focusbracketing der EM1. Scharfstellung war sehr schwierig, weil der Focus bei dieser Auszugsverlängerung umgekehrt läuft also von hinten nach vorne. Eigentlich wollte ich auch noch den hinteren Fühler scharf aber genau das ist bei der Focuskontrolle das Probleme, dass ich mir bei so extremen Aufnahmen schwer tue, das richtige Teilobjekt zu erkennen.

 

Danke

Kurt

 

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Hut ab! Gilt auch für die Bilderserie vom Link.

Und das mit relativ einfachen Hilfmitteln (Zwischenringe, Reissack - danke für den Tipp!). Wenn ich mir überlege, wie zeitaufwändig solche Bilder sind, wo man Geräte und Objekte auf den mm genau ausrichten muss! Mit einem Stativ komme ich da oft ins fluchen; auf dem Boden und per Sack wird es - denke ich - etwas einfacher.

Meine alte M5 kann kein Fokus-Bracketing, Schade, würde ich gerne auch mal versuchen.

Auf einen Nachteil des Kamera-internen Fokusbracketing möchte ich mal hinweisen: die hintereinanderliegenden Fokusebenen werden durch Verstellen der Entfernung im Objektiv erzeugt.

Üblich wäre eine feste Enfernung eingestellt, die verschiedenen Fokusebenen bekommt man dann durch verschieben von Objekt oder Kamera in gleichen, kleinen Schritten. Die Objektiv-Methode ändert natürlich nicht nur die (scharfe) Objektebene, sondern auch die Unschärfetiefe im Hintergrund. Die Kamera-Methode lässt die Tiefenschärfe gleich, verschiebt sie jedoch um die Kamera-Bewegung. Bei der letzteren Methode dürfte die verwendete Software leichter zu einem sehr guten Ergebnis kommen, weil:

- kein Fehler bei der Objektiv Entfernungseinstellung; die bleibt identisch und muss nicht für jedes Einzelbild neu gefunden werden. Wobei jedesmal eine kleiner Einstellfehler auftritt und sich summieren kann (die Entfernungsfunktion ist nicht linear!).

- die scharfe Objektkante pro Einzelbild (die dann markiert einen Teil des fertigen Bildes wird) dürfte leichter zu finden sein, weil der unscharfe Hintergrund sich ja nur linear verschiebt, sich aber sonst nicht ändert.

- eine wirklich exakte, lineare Bewegung von Kamera oder Objekt per Mechanik dürfte billig(er) zu bekommen sein. Ein CD-Player macht das ja auch zuverlässig für wenig Geld, wenn er seine Spur abtastet. Spiel in der Mechanik spielt keine Rolle, da nur in eine Richtung bewegt wird und die Schrittlänge vorbekannt und immer gleich ist.

Trotzdem: es is schon toll, was die Kamerahersteller mittlerweile einbauen! Und toll, welche Ergebnisse beinahe jeder Mensch (und diese tolle Kamera) hinbekommen kann, wenn man Geduld und Muse hat.

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Hallo MCCS,

danke für deinen ausführlichen Kommentar.

Ich finde das Olystackingsystem vor allem wegen seiner Einfachheit so toll. Kamera, wie gesagt so flach wie möglich hingelegt, scharfgestellt und mit Handy wegen der Verwackelung ausgelöst. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man einen Schlitten so positionieren kann, dass das Objektiv 2cm übern Boden ist, ohne die Umwelt zu zerstören. Zusätzlich ist es auch noch die Schnelligkeit. Eine Minute nach dieser Aufnahme ist die Libelle weggekrabbelt. Das hätte ich mit einem Schlittensystem zeitlich nie erreicht.

Das einzige Problem, dass ich habe ist, dass die 94mm Zwischenringe das Maximum ist, was das 60mm Objektiv verträgt. Mehr ist nicht mehr sinnvoll.

Grüße

Kurt

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