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Motocross



Ich war mal wieder beim Motocross und habe mich ausgetobt. Die Ausbeute war nachdem ich mich synchronisiert habe ganz gut, aber zuviele Bilder werden hier wohl langweilen.

Es ist seltsam, aber je länger ich fotografiere (und das tue ich nun schon eine ganze Weile) umso schwerer tue ich mich teilweise bei der Parameterauswahl. Es kann aber sein, dass man sich immer mehr Gedanken über sein Handeln macht.

In jedem Fall liegen die Grenzen beim Sport nicht an der Kamera sondern beim Fotografen und/oder den Sportlern.

VG Andreas

P.S. Im Wissen um kleine Blenden vorher den Sensor geputzt ;-)


From the category:

Sport

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Bildinformationen


Empfohlene Kommentare

Ein tolles Bild! Herzlichen Glückwunsch! Man bekommt einen sehr guten Eindruck von der Dynamik des Rennens und der Umgebung in der es stattfindet. Einzig die Sprunghöhe (Vertikale Dynamik)  ist weniger gut erkennbar, weil das Hinterrad abgeschnitten und deshalb der Abstand zum Boden nicht erkennbar ist, die Neigung der Maschine kompensiert das aber gut.  Man zieht förmlich den Kopf ein, damit er drüber springen kann ...

Viele Grüße

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Vielen Dank für Dein feedback Ajax!

Bei Sportbildern ist dies generell seltener, deshalb weiß ich Deines umso mehr zu schätzen! Ich bin der Meinung, wenn der Fotograf seine Bilder erklären muss ist etwas falsch gelaufen. Das Bild muss aus sich selbst wirken. Und das tut es hier laut Deinem Schreiben nicht wirklich. Den Punkt nehme ich absolut an! Vielen Dank dafür! So stelle ich mir Kritik vor.

Viele Grüße

Andreas

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Schöne Dynamik dank Bewegungsunschärfe.

In jedem Fall liegen die Grenzen beim Sport nicht an der Kamera sondern beim Fotografen und/oder den Sportlern.

Mehr an dem Fotograf, das stelle ich kürzlich auch fest. Oft bin ich mit dem Auslöser zu spät.

Das mit dem Parameter findet man oft selbst im Laufe der Sportgrafie heraus. Oft besser als wenn man im Forum fragt, wie die Kamera einzustellen ist. Das einzige, um Bewegungsdynamik einzufangen, ist das herausfinden der Belichtungszeit. Allgemein kann man das nicht sagen, denn jede Sportart ist anders. Beim Laufen, das ich hier mal gezeigt habe, habe ich erst mal die Geschwindigkeit der Läufer studiert und dann einen "leeren" Mitzieher (ohne Läufer) die Kamera geschwenkt und mir die passende Zeit herausgesucht. Das kann bei Motorsport wieder anders sein.

Das Gute an der E-M1 Mark II ist, man kann die Einstellungen extern abspeichern und für das nächste Event wieder in die Kamera laden.

Gruß Pit

 

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Schöne Dynamik dank Bewegungsunschärfe.

Danke Pit. Hier war das Mitziehen etwas komplexer, da die Sportler aus einer in meiner Position nicht einsehbaren Senke kamen. Dafür habe ich sie sozusagen beim Abheben abgelichtet um keine Flugkurven mitziehen zu müssen.

In jedem Fall liegen die Grenzen beim Sport nicht an der Kamera sondern beim Fotografen und/oder den Sportlern.

 

Mehr an dem Fotograf, das stelle ich kürzlich auch fest. Oft bin ich mit dem Auslöser zu spät.

 

Ich habe eine Menge an Bildern auf denen die Sportler wie ein nasse Säcke auf ihren Machinen sitzen. Ob sich ein Ablichten wirklich lohnt weiß man nur wenn man die Sportler kennt. Daraus habe ich mal wieder gelernt weniger abzulichten und noch mehr im Vorfeld zu analysieren.

Das mit dem Parameter findet man oft selbst im Laufe der Sportgrafie heraus. Oft besser als wenn man im Forum fragt, wie die Kamera einzustellen ist. Das einzige, um Bewegungsdynamik einzufangen, ist das herausfinden der Belichtungszeit. Allgemein kann man das nicht sagen, denn jede Sportart ist anders. Beim Laufen, das ich hier mal gezeigt habe, habe ich erst mal die Geschwindigkeit der Läufer studiert und dann einen "leeren" Mitzieher (ohne Läufer) die Kamera geschwenkt und mir die passende Zeit herausgesucht. Das kann bei Motorsport wieder anders sein.

Theoretisch ist das Zusammenspiel der Parameter natürlich klar. Die Belichtungszeit ist da eher trivial. Man muss horizontal und Vertikalbewegungen analysieren und versuchen eine der beiden Bewegungen zu vermeiden. Ein paar Bilder analysiert und die Zeit korrigiert und man hat den Parameter sehr schnell.

In der Praxis kann man aber beim Sport schon mal andere Probleme bekommen (bzw. der Nacharbeitungsaufwand steigt immens). In meinem Fall war das beim letzten Speedwayrennen so. Ich wollte wegen des rumfliegenden Drecks Gegenlichtaufnahmen machen. Dieses Licht war aber nur in einem schmalen Fenster vorhanden. Wenn man nun die Belichtungsparameter konstant hält erhält man natürlich starke Belichtungs- und Temperaturunterschiede in den Serienaufnahmen. Die Belichtungsautomatik bringt einen wegen des wechselnden Hintergrundes (Helligkeitsunterschiede) auch nicht wirklich weiter. Ein Schwenk geht über einen weiten Bereich, da die Geschwindigkeiten hoch sind. Selbst die Automatik mit Spotmessung war nicht optimal für annähernd gleiche Belichtungen einer Belichtungsreihe. Und diese braucht man, da diese Sportart wirklich extrem schnell ist. Dazugelernt habe ich mal wieder, dass ich die optimale Stellung des Sportlers und seiner Maschine im Vorfeld vor dem geistigen Auge mit einem optimalen Hintergrund durchgehe und so meinen Standpunkt und Auslösepunkt ermittle. Soweit zu Theorie.

1Das Gute an der E-M1 Mark II ist, man kann die Einstellungen extern abspeichern und für das nächste Event wieder in die Kamera laden.

 

 

Gruß Pit

 

 

 

 

Vom Abspeichern halte ich aus unterschiedlichen Gründen nicht so viel. Aber das ist Ansichtssache.

Viele Grüße

Andreas

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Dafür habe ich sie sozusagen beim Abheben abgelichtet um keine Flugkurven mitziehen zu müssen.

dass bei Motocross die Bewegungen nie geradlinig sind, ist natürlich klar. Da bleibt nur das gute Zielen. Aber ich selbst habe diese Erfahrung nicht und kann auch nicht beurteilen oder Verbesserungsvorschläge geben. Jeder Sport ist anders und wenn man zum ersten Mal macht, ist das so wir ein Sprung ins kalte Wasser. Da ist ausprobierenund herausfinden der passenden Parameter angesagt.

Selbst die Automatik mit Spotmessung war nicht optimal für annähernd gleiche Belichtungen einer Belichtungsreihe.

Apropos Spotmessung: Ich  habe beim Sportschießen extreme Bedingung in Sachen Kontrast. Vom Schützenstand aus ist das von einem normalbeleuchteten Raum aus. Die Schusslinie und die Zielscheiben sind im Freien und hinein scheint die Sonne. Spotmessung habe ich mal probiert, bin aber nicht mit dem Ergebnis ganz zufrieden. Da habe ich mal Mittenbetont probiert. Geht gerade. Manchmal AEL. Es kommt auf die Situation an und wie der Auschnitt ist.

In der Praxis kann man aber beim Sport schon mal andere Probleme bekommen (bzw. der Nacharbeitungsaufwand steigt immens). In meinem Fall war das beim letzten Speedwayrennen so.

Das kenne ich allzu gut. Bei schnellen Sportarten in Verbindung mit Serienaufnahmen wird das ein "Heidenspaß" mit der Bearbeitung. Bei den Deaflympics habe ich ganz bewusst auf RAW verzichtet und nur LSF-JPG. Die sind schon so gut und die Bearbeitung hält sich bis auf Beschnitt in Grenzen. Im LR geht das mit dem Workflow (für mich zumindestens) richtig flott.

Gruß Pit

 

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