Das Spektakel an der Europäischen Zentralbank (EZB). Die Lichtmalerei wurde auf die Fassade der ehemaligen Großmarkthalle, die nun in den Bau der EZB integriert ist, projiziert.
Soweit ich sehen konnte, hatten außer mir, von den vielen Handyknipsern einmal abgesehen, alle Fotografen ein Stativ aufgebaut. Da ich aber schon genug damt zu tun hatte, den Hund in der S-Bahn mitzunehmen, wollte ich nicht noch das Stativ mitschleppen. Als ich die Anderen dann mit ihren Stativen sah, dachte ich, ich würde bitter bestraft. Aber ich schaffte es dennoch, unverwackelte Bilder zu schießen.
Und es war das erste Mal, dass ich mich wagte, mit ISO 3200 zu fotografieren. Dieses Foto habe ich bewusst leicht überbelichtet und dann in LR heruntergeregelt. Ich habe dann lang überlegt, ob ein Entrauschen überhaupt noch nötig ist, habe es dann aber doch den Luminanzregler auf 29 gefahren. Ich finde, es ist ein gangbarer Kompromiss.
Was die stürzenden Linien betrifft: Wer schon mal vor der EZB stand, wird wissen, dass die ganze Fassade bewusst in mehrere Dimensionen schief gebaut wurde.
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