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Der eigene Schatten voraus



Kurz vor der Ende der Ballonfahrt,  der  Schatten kommt vom eigenen Ballon, und dann die gigantischen
Farben der Namib


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Doku

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Bildinformationen


Empfohlene Kommentare

Beeindruckende Formation, tolle Farben... Da kommt automatisch der Gedanke "Mars" auf... ;-)

Da hast Du beeindruckende, sicherlich unvergessliche Erlebnisse erfahren - und auch einiges davon fotografisch festhalten - können. Wahnsinn! Vielen Dank dafür, dass Du uns daran teilhaben lässt, und viele Grüße

Wolfgang

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Vier super Aufnahmen! -von denen ich mir jedes einzelne Bild als Bild der Woche vorstellen kann.....

5*****

Herzliche Grüße

Jürgen

PS: Gib es zu, dies ist ein Marslandemodul mit Bremsfallschirm kurz vor der Landung;-)

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Ab und zu eine Ausnahme -hier gerne-

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Hallo Wolfgang, Hallo Jürgen

freut mich das Euch gefällt, es war ja meine erste Ballonfahrt, und dann gleich in dieser Umgebung, ich brauchte eine gewisse Zeit, den Mund zu schließen, nicht nur zu staunen und mich aufs fotografieren zu konzentrieren. 

Gruß

Edmund

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Wie alle anderen Betrachter finde ich: Farben, Form, Bildkomposition, Perspektive und Bildidee beeindruckend und toll - eben nichts Alltägliches.

Bei der Detailbetrachtung entdecke ich aber (leider) auch Irritierendes: 

Der Schärfeeindruck der Landschaft entspricht nicht dem Leistungsvermögen des Objektivs (ich habe es selbst aber nicht) oder genauer: meinen Erwartungen. Dies ist mir zuerst am Ballonschatten im Vergleich zum naheliegenden Schatten des Erdhügels aufgefallen und sticht mir bei jeder Betrachtung ins Auge. Es kann weder an der Scharfstellung (Hyfo) noch an der Verschlußzeit liegen. Vermutlich ist es eine Kombination von beginnender Beugung und Unschärfe durch die Thermik  über dem Boden. Das würde auch die Detailwiedergabe der Bergkette erklären. Ich weiß leider nicht, wie das hätte verhindert werden sollen - die Auswirkungen im Bild fallen mir aber (leider) auf. Schade, daß man als Fotograf auch bei wunderbarem Licht mit unerwarteten Schwierigkeiten zu kämpfen hat - das tolle Erlebnis wird durch das Bild aber immer wieder "reanimiert".

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Der Schärfeeindruck der Landschaft entspricht nicht dem Leistungsvermögen des Objektivs ... oder genauer: meinen Erwartungen. Dies ist mir zuerst am Ballonschatten im Vergleich zum naheliegenden Schatten des Erdhügels aufgefallen und sticht mir bei jeder Betrachtung ins Auge. Es kann weder an der Scharfstellung (Hyfo) noch an der Verschlußzeit liegen. Vermutlich ist es eine Kombination von beginnender Beugung und Unschärfe durch die Thermik über dem Boden.

Hallo Ajax,

vergesse bitte nicht, dass die Sonne keine winzige punktförmige Lichtquelle ist, deren Strahlen exakt parallel gen Erde gerichtet sind... Es gibt auch bei ihr halt immer Kernschatten und Halbschatten. Siehe auch Mondfinsternis, bei der der Kernschatten nur auf einen kleinen Teil der Erde fällt, der weit von der Größe des Monddurchmessers entfernt ist. Weitaus größer ist der Halbschattenbereich, also eine Teilfinsternis. Und entsprechend gibt es bei einem hochfliegenden Fessel- oder Heißluftballon bereits Kern- und Halbschatten, selbst dann, wenn hier auf der Erde keine Atmosphäre *gruselgrusel* vorhanden wäre... Und so erklärt sich auch der exaktere Schattenwurf des Hügels, wo der Halbschattenbereich auf dem Foto so gerade zu erkennen ist. Also nix mit "Problemoptik"... ;-)

Liebe Grüße

Wolfgang

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Der Schärfeeindruck der Landschaft entspricht nicht dem Leistungsvermögen des Objektivs ... oder genauer: meinen Erwartungen. Dies ist mir zuerst am Ballonschatten im Vergleich zum naheliegenden Schatten des Erdhügels aufgefallen und sticht mir bei jeder Betrachtung ins Auge. Es kann weder an der Scharfstellung (Hyfo) noch an der Verschlußzeit liegen. Vermutlich ist es eine Kombination von beginnender Beugung und Unschärfe durch die Thermik über dem Boden.

 

Hallo Ajax,

 

 

vergesse bitte nicht, dass die Sonne keine winzige punktförmige Lichtquelle ist, deren Strahlen exakt parallel gen Erde gerichtet sind... Es gibt auch bei ihr halt immer Kernschatten und Halbschatten. Siehe auch Mondfinsternis, bei der der Kernschatten nur auf einen kleinen Teil der Erde fällt, der weit von der Größe des Monddurchmessers entfernt ist. Weitaus größer ist der Halbschattenbereich, also eine Teilfinsternis. Und entsprechend gibt es bei einem hochfliegenden Fessel- oder Heißluftballon bereits Kern- und Halbschatten, selbst dann, wenn hier auf der Erde keine Atmosphäre *gruselgrusel* vorhanden wäre... Und so erklärt sich auch der exaktere Schattenwurf des Hügels, wo der Halbschattenbereich auf dem Foto so gerade zu erkennen ist. Also nix mit "Problemoptik"... ;-)

Wolfgang, Dein Engangement für das Foto in Ehren - wir müssen hier keinen Physik-Exkurs machen.

Die geometrische Optik ist aufgrund der Entfernung der Sonne sicher als zutreffend anzusehen. Die Störungen durch Beugung und Brechung an der Erd-Atmosphäre in Deinen Beispielen sind es auch. Die von mir genannte Thermik - sowohl an der heißen Wüstensandoberfläche als auch an der durch den Brenner erzeugten Ballonoberfläche, dessen radiale thermische Abstrahlung man auch in seinem Schattenbild (Symmetrie der Unschärfeverteilung vergl. mit anderen Schatten) sieht, aber auch. Die Bildbearbeitung - vermutlich durch Unschärfemaskierung - hat den Effekt nicht verbessert, könnte es aber durch harte Schttenbegrenzung beim Ballon. Von "Problemoptik" war bei mir nie die Rede - die Abweichung von der Erwartung (aufgrund anderer Bilder und der Testbewertungen) war Anlaß (nicht Grund!) für die genauere Betrachtung und meine Schlußfolgerung. Unterschiede im Schattenbild stationärer und bewegter Objekte sind in den Temperaturunterschieden der Schattenbereiche begründet.

Es wird deutlich, daß das Bild allen/vielen gefällt - ich habe nur meine Meinung dazu gesagt, daß man manchmal unter den Restriktionen der Physik zu leiden hat, unabhängig davon, wie gut man fotografieren kann ...

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Geht es um das Bild oder nur um die Qualität? Für mich ist das Bild top. Farben und Komposition sind getroffen.

daß man manchmal unter den Restriktionen der Physik zu leiden hat, unabhängig davon, wie gut man fotografieren kann ...

Man kann gut fotografieren, mit bester Ausrüstung und bestem Licht. Nur die Physik macht auch da keine Ausnahme. Nicht mal bei Feininger, Besson und wer auch immer ;-)

Außer man nutzt sie ...

Gruß Pit

 

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Alles Gut, das Bild gefällt mir, ob man da mehr rausholen kann? Ich denke schon, aber 20 Leute im Ballon, das Motiv befand sich auf der gegenüberliegenden Seite, meines Standpunkts, Ich hatte einen Schuss frei ohne ein Körperteil eines Mitreisenden im Weg. In so fern bin ich zufrieden.

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