OLY-F_ORI_EM102_APO_DCrop_IS_ABE_TGV_PCC_ArcSin_HTStr_MStr_HDRMT_RM1CTsExT_HLVG_LRGB_r.jpg
Letzte Wochen konnte ich auch meine kleine 72/432mm APO am Orion probieren.
Dazu hatte ich eine E-M10.II genommen und eine Serie von ein paar 2 Minuten Belichtungen, aber sehr viel mehr 60 und 20 Sekunden Bilder angefertigt.
Der Orion Nebel ist das hellste größte Sternentstehungsgebiet in unsere Nachbarschaft. Die Ausdehnung am Himmel ist mehr als doppelt so groß wie der Mond. Er ist im Zentrum so hell, dass hier an sich die Belichtungen im Sekunden Bereich liegen können, damit man innen die jungen heißen Sterne auch schön sehen kann. Sie und eineige andere bringen ja das Gas zum Leuchten.
Selbst die normale Nichtmodifizierte Kamera bekommt da genügen des tief roten H-Alpha Licht ab, dass man da einiges herausholen kann.....
Der extreme Helligkeitsumfang macht ihn wohl zu einem der schwierigsten Objekte. Da braucht es auf jeden Fall HDR. Das Problem ist halt, nicht zu sehr übertreiben, denn das innere ist nun mal extrem hell, man will da aber auch etwas zeigen, nämlich innen die Trapezsterne.
Dafür kommt einem die Größe schon sehr entgegen. So gibt er wohl in allen Brennweiten etwas her.
Das kleine Objekt über dem Großen Orion Nebel (M42) ist der Kleine Orion Nebel (M43) und darüber die Struktur, ist als "running man" bekannt.
1880 war er das erste Deep Sky Objekt (außerhalb des Sonnensystems) das auf einem Foto verewigt wurde.
Siegfried
Copyright
-
14
Bildinformationen
- Aufgenommen mit OLYMPUS CORPORATION E-M10MarkII
- Objektiv
- Brennweite 0 mm
- Belichtungszeit 60/1
- f Blende f/1.0
- ISO-Empfindlichkeit 800
Empfohlene Kommentare
Join the conversation
You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.