Mond 98,3% Belleuchtet (1 Tag nach Vollmond)
Die "partielle" Mondfinsternis war bei mir ja eine Totale đ Aber einen Tag spĂ€ter was klar.
So fĂŒllte ich die 32GB Karte und letztlich habe ich mich entschieden 10% mit 700 AP mit Autostakkert zu vereinigen.
Wie ich wohl sicher schon mal geschrieben habe, kann man besonders um den Vollmond auch relativ gut die Mineralienzusammensetzung der Regionen sichtbar machen.
Man muss nur die Farben stark verstĂ€rken. NatĂŒrlich mit vorherigem WeiĂabgleich, sonst wird ja nur ein vorhandener Farbstich verstĂ€rkt.
Blau sind höhere Titan und Eisengehalte der Basalte, Rot sind die Feldspate mit viel Kalium/Natrium. Hell das Auswurfmaterial nach MeteroriteneinschlĂ€gen aus tieferen Schichten. Die Chemie der Mineralien und Farben ist am Mond eine andere als wir von der Erde gewohnt sind: Ohne AtmosphĂ€re wird das OberflĂ€chenmaterial ja stĂ€ndig ĂŒber lange Zeit von harter Strahlung und Partikel beschossen.
Generell gibt der Mond aber bei guter Ausleuchtung wenig an Details her.
Optik: Mein "Newton ohne Namen" 200/800 mit GPU Komakorrektor, ein EC14 Telekonverter weil ich einen habe und dann der Mondschon recht formatfĂŒllen ist. Kamera die E-M1.II weil sie sehr schnell beim Serienbildmodus ist.
BelichtungsmĂ€Ăig ist sich bei F/5.6 des Systems bei ISO200 1/640 Sekunde ausgegangen.
In 100% Auflösung und "normal" habe ich es auf AstroBin abgelegt:
https://astrob.in/6dockb/B/
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Copyright
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Bildinformationen
- Aufgenommen mit OLYMPUS CORPORATION E-M1MarkII
- Objektiv Lacerta Newton ohne Namen 200/800
- Brennweite 1120 mm
- Belichtungszeit 1/640
- f Blende f/5.6
- ISO-Empfindlichkeit 200
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