Kanadagans im Tiefflug

Das ist natürlich eine sehr schöne Aufnahme, aber noch besser gefiele sie mir, wenn der Kopf des Vogels nicht von der parallelen Sichtachse des Betrachters abweichend Richtung Hintergrund, sondern stattdessen Richtung Betrachter gerichtet wäre.

Viele Grüße
Volker

vor 1 Stunde schrieb m1testit:

wenn der Kopf des Vogels nicht von der parallelen Sichtachse des Betrachters abweichend Richtung Hintergrund, sondern stattdessen Richtung Betrachter gerichtet wäre.

Ich konnte es mir leider nicht aussuchen. Man kann auch sagen: Ich war zu langsam ...

vor 4 Stunden schrieb ajax:

Ich konnte es mir leider nicht aussuchen. Man kann auch sagen: Ich war zu langsam ...

Zu langsam wohl nicht, denn sonst hättest Du sie ja nicht so gut erwischt. 😄 Ist halt ein Lotteriespiel, in welche Richtung solch ein Vogel letztlich abhebt.

Viele Grüße
Volker

Meiner Meinung nach ich das eine ***** TOP-Action-Naturaufnahme - ohne wenn und aber 👍 Das muss man erstmal liefern.

Weiter so!

HG Georg

bearbeitet 24. Februar 2020 von Georg M.

vor 1 Minute schrieb Georg M.:

Meiner Meinung nach ich das eine ***** TOP-Action-Naturaufnahme - ohne wenn und aber 👍

Weiter so!

Danke, Georg. Ich tue mein Bestes. Aber es geht auch immer noch a Stückerl besser ...

Da wir alle nicht perfekt sind, sind's die Fotos auch nicht.

Viele Grüße

Axel

So verschieden sind die Geschmäcker...

Mir gefällt es gut, dass die Gans vom Betrachter "flüchtet", das gibt dem Bild Natürlichkeit.

Wenn da links noch etwas mehr Platz wäre, könnte es für mich besser nicht sein.

Super Bild!

Gruß,

Uli

Ich habe ja nicht geschrieben, dass ich das Foto schlecht finde!

Allerdings gibt es - wie in anderen fotografischen Disziplinen auch - in der Vogelfotografie ebenfalls ein paar Richtlinien. Zu diesen gehört bspw., dass man einen fliegenden Vogel möglichst nicht von hinten ablichtet.

Auch sollte man es vermeiden, einen fliegenden Vogel von der virtuellen parallel verlaufenden Sichtachse in Richtung  Hintergrund fliegend zu fotografieren.

Und schon gar nicht - @Uli alias polycom - sollte ein Vogelfoto dem Betrachter den Eindruck vermitteln, dass das abgelichtete Tier aus Angst vor dem Fotografen "geflüchtet" ist, wie Du es oben beschreibst.

Aus der Sicht des Fotografen wäre die Aufnahme m. E. wesentlich ausdrucksstärker geworden, wenn er beim Fotografieren dieser Szene irgendwo oben rechts gestanden hätte.

Viele Grüße
Volker

bearbeitet 28. Februar 2020 von m1testit

Am 28.2.2020 um 08:31 schrieb m1testit:

Ich habe ja nicht geschrieben, dass ich das Foto schlecht finde!

Allerdings gibt es - wie in anderen fotografischen Disziplinen auch - in der Vogelfotografie ebenfalls ein paar Richtlinien. Zu diesen gehört bspw., dass man einen fliegenden Vogel möglichst nicht von hinten ablichtet.

Auch sollte man es vermeiden, einen fliegenden Vogel von der virtuellen parallel verlaufenden Sichtachse in Richtung  Hintergrund fliegend zu fotografieren.

Und schon gar nicht - @Uli alias polycom - sollte ein Vogelfoto dem Betrachter den Eindruck vermitteln, dass das abgelichtete Tier aus Angst vor dem Fotografen "geflüchtet" ist, wie Du es oben beschreibst.

Aus der Sicht des Fotografen wäre die Aufnahme m. E. wesentlich ausdrucksstärker geworden, wenn er beim Fotografieren dieser Szene irgendwo oben rechts gestanden hätte.

Viele Grüße
Volker

Sorry, dann habe ich hier wohl alles verkehrt gemacht...Werde wohl noch viel lernen müssen über fliegende Tiere...

vor 46 Minuten schrieb HaDi:

Sorry, dann habe ich hier wohl alles verkehrt gemacht...Werde wohl noch viel lernen müssen über fliegende Tiere...

In der Tat wäre dieses Actionfoto m. E. noch ansprechender, wenn die gleiche Szene von vorne fotografisch eingefangen worden wäre, sodass beide oder zumindest eines der Vogelgesichter inkl. Auge(n) zu sehen sind. Bei diesem Foto ist nicht ein Auge der abgelichteten Vögel zu sehen. Leider verdeckt die rechte Schwinge des oberen Vogels die Gesichtshälfte des unteren. Von diesem ist leider gerade noch ein Schnabelstück zu sehen.

Man muss halt auch einfach Glück haben, um solch eine sich spontan ergebende Situation von der Bildkomposition her gut einfangen zu können. Zum Beispiel, indem man zufällig halt eben gerade dann auf der anderen Seite der Szenerie steht. Das hat mit bewusstem richtig/falsch machen daher auch wenig zu tun.

Abgesehen davon kann ein Foto auch durchaus für den Fotografen und Betrachter einen hohen dokumentarischen Wert haben, bei dem die Bildkomposition in den Hintergrund rückt. bzw. nicht mehr so entscheidend ist.

Viele Grüße
Volker