Rosen zum Vernaschen
Wer kennt nicht die Rose? Das ist die Königin der Blumen.
Während wir sie vor allem edel in der Vase oder stolz am Gerank oder im Beet lieben, sie - falls rot - als Liebessymbol schlechthin verehren, vernascht sie der Chinese liebend gern. Zumindest hier in Yunnan.
Diese großen , farbprächtigen Blüten werden als Rohware zum Backen oder gar Kochen verwendet. Sehr beliebt und überaus köstlich sind die Rosenküchlein, rose cakes, oder auch meigui dangao.
Diese sind kleine Blätterteigtäschchen in Talerform, gerade mal 3 bis 4 moderate Häppchen groß und mit Rosenblättern gefüllt. Die Rosenfüllung hat immernoch seine intensive dunkelrote Farbe. Fast, als ob es rote Rüben wären. Sehr lecker, schmeckt auch dem europäischen Gaumen, nicht übersüßt. Den Blätterteig gibt es auch in feinem grün, weil Macha (grüner Tee) zugesetzt. Nicht zu vergessen, die farbintensivste Variante, mit einem tiefen lila Bätterteig, mit Zutaten der lilalen Süßkartoffel.
Aber auch sonst werden Rosen angebaut, um sie z.B. als Tee zu trinken. Dabei werden die Rosenknospen, viel kleiner als die in Deutschland vorkommenden Zierrosen sie haben, getrocknet verwendet. Ein Bilderbuch an Farben ...
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Vom Album
Yunnan, eine suedliche Provinz Chinas
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Bildinformationen
- Aufgenommen mit OLYMPUS IMAGING CORP. E-M5MarkII
- Objektiv OLYMPUS M.12-100mm F4.0
- Brennweite 86 mm
- Belichtungszeit 1/50
- f Blende f/6.3
- ISO-Empfindlichkeit 800
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