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Burg Hayn

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Bildinformationen

  • Aufgenommen mit OLYMPUS IMAGING CORP. E-M5MarkII
  • Objektiv LUMIX G 25/F1.7
  • Brennweite 25 mm
  • Belichtungszeit 1/320
  • f Blende f/2.8
  • ISO-Empfindlichkeit 200

Empfohlene Kommentare

Ein spannendes Bauwerk, von dem ich gerne mehr Infos hätte. Scheint sehr alt zu sein, und es wäre interessant zu wissen, was das mal war, wann, wo, u.s.w. 

Stören tut mich etwas die moderne Skulptur (oder was auch immer das ist) und die Lampe am rechten Rand. Klar, da hast Du wenig Chancen, das ist einfach da, aber das ist mein Eindruck. Weiterhin ist es oben arg knapp, die Fahne ist schon angeschnitten.

An der Bearbeitung stört mich der HDR-Look etwas. Die hellen Bereiche wurde augenscheinlich abgesenkt, um Struktur in den Himmel zu bekommen. Dann wurden wohl die dunklen Bereiche aufgehellt. Insgesamt wirkt das etwas flach und grau, es fehlen Kontraste, es fehlt Licht. Dxo kenne ich nicht, mit NIK kann man viele nette Sachen machen, hier finde ich es etwas übertrieben.

Herzliche Grüße

Martin

 

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Am 20.10.2020 um 07:37 schrieb Martin Groth:

Ein spannendes Bauwerk, von dem ich gerne mehr Infos hätte. Scheint sehr alt zu sein, und es wäre interessant zu wissen, was das mal war, wann, wo, u.s.w. 

Stören tut mich etwas die moderne Skulptur (oder was auch immer das ist) und die Lampe am rechten Rand. Klar, da hast Du wenig Chancen, das ist einfach da, aber das ist mein Eindruck. Weiterhin ist es oben arg knapp, die Fahne ist schon angeschnitten.

An der Bearbeitung stört mich der HDR-Look etwas. Die hellen Bereiche wurde augenscheinlich abgesenkt, um Struktur in den Himmel zu bekommen. Dann wurden wohl die dunklen Bereiche aufgehellt. Insgesamt wirkt das etwas flach und grau, es fehlen Kontraste, es fehlt Licht. Dxo kenne ich nicht, mit NIK kann man viele nette Sachen machen, hier finde ich es etwas übertrieben.

Herzliche Grüße

Martin

 

Das Untertor
Die romanische Stadt entstand um 1180 zusammen mit der Erweiterung der Burg unter den Herren von Hagen-Münzenberg. Diese Stadt hatte nur einen einzigen Zugang über das Stadttor im Westen, die später so genannte Mittelpforte. Das Untertor wurde an dieser Stelle erst bei der gotischen Stadterweiterung um 1450 mit einem Vortor in die vorhandene romanische Stadtmauer eingefügt. Das Untertor war früher ein imposantes Gebäude, das heute viel von seinem ursprünglichen Charakter und Reiz eingebüßt hat. Es besaß damals noch einen zweigeschossigen Fachwerkaufbau und ein abschließendes sehr spitzes und steiles Krüppelwalmdach, die beide im Jahre 1805, wohl wegen Baufälligkeit, bis auf die heutige Höhe abgetragen wurden. Neben dem Untertor in südlicher Richtung lag der ehemalige Saynsche Hof, der später (um 1492) zur Pförtnerwohnung wurde.

Obwohl die zinnenbewehrte Stadtmauer im Bereich der Burg bereits um 1170 erbaut wurde, ist das Erbauungsjahr des Untertores erst um 1450 belegt. Gleichzeitig mit dem Bau dieses ehemals dreigeschossigen Turmbaus wurde auch ein Außentor mit Zwinger angelegt. Im gewölbten Torbau sind die großen, steinernen Torangeln noch zu sehen, in denen die schweren, eichenen Tore hängen. Im Jahre 1809 wurde der Umbau des Turmes in ein Gefängnis vollzogen. Als „Großherzogliche Strafanstalt Dreieichenhain“ für den Vollzug der Forststrafen diente das Gebäude aber erst von 1846 bis 1872. Die Aufsicht über die aus der Provinz Starkenburg ihre Gefängnisstrafe verbüßenden Forstfrevler hatte der Gefängniswärter, der gleich nebenan im Pförtnerhaus wohnte.

HG Andreas

 

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