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Detail Astrofotosetup für M33


iamsiggi

Eine detaillierte Ansicht des Setup für längere lichtschwache Brennweiten.

Kamera (Olympus E-M10 mark II) mit dem 100-400mm Objektiv bei 400mm auf meiner stabilen Astromontierung (SkyWatcher AZ-EQ6 GT).
Das Ganze wird dann vom kleinen Kasterl rechts unten gesteuert. (MGenII Autoguider).

Der korrigiert die Genauigkeit der Nachführung indem ein kleiner Kamerakopf am Sucherfernrohr einen Stern fixiert. indem er bei Abweichungen Steuersignale an die Nachführung sendet. Daneben löst er die Kamera aus und zwischen den Belichtungen verstellt er etwas das Bildfeld (nennt sich dithering) damit nicht immer ein möglicherweise defektes Pixel mit dem selben Objektdetails belichtet wird.

Klingt kompliziert, ist aber schnell ( ca 20 Minuten) aufgebaut und läuft dann so vor sich hin....

Entstand einfach mit dem eingebauten Blitz der E-M10.II und dem mFT25/1.8 ......

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Vom Album

[Astro] DeepSky Astrofotografie

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Bildinformationen

  • Aufgenommen mit OLYMPUS CORPORATION E-M10MarkII
  • Objektiv OLYMPUS M.25mm F1.8
  • Brennweite 25 mm
  • Belichtungszeit 1/60
  • f Blende f/1.8
  • ISO-Empfindlichkeit 800

Empfohlene Kommentare

Ich habe damals erkannt, dass es besser ist, gleich die Beste (=stabilste) Montierung zu kaufen, die man noch in den Garten tragen kann.
Ich wollt das Zeug einfach nicht doppelt kaufen.

Gleich zu Beginn habe ich dann gemerkt - es war die Richtige Entscheidung und hat mir aufgrund der Präzision gleich viel Ärger abgenommen.

Klar, für das Objektiv ist es viel zu viel und selbst mit einem Teleskop wäre es eine Nummer kleiner noch machbar, noch eine Nummer kleiner (EQ5) wäre bei meinem leichten Teleskop schon sehr an der Grenze....

Für langbrennweitige Fotolinsen wäre das kleinst eine EQM-3  aber ich glaube wer sich wirklich ernsthaft beschäftigen will, sollte zu einer EQ5 (pro) greifen.
Denn ohne scharfe Bilder durch Nachführungsfehler hat man eigentlich nichts in der Hand womit man beginnen könnte.

Die AZ-EQ6 wie ich sie habe ist wahrscheinlich gerade noch präzis genug auch ohne Guider bei der geringen Brennweite zu arbeiten.
Mit Guider gehe ich halt kein Risiko ein und es wird halt bequem auch das Auslösen und dithering gemacht.....

Bei grenzwertige Nachführung wird man dithering bald schätzen lernen, denn diese "walking shades/noise" oder "moving shades/noise" kriegt man einfach nicht mehr weg.

Die entstehen, wenn über die Zeit ein Trifft der Nachführung entsteht und so die fehlerhaften Pixel in einer Richtung übers Bildfeld wandern. Die Einzelbilder sind dabei noch gut genug, aber in Summe macht es sich stark bemerkbar.

Siegfried

 

bearbeitet von iamsiggi
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