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Die OM System Community

iamsiggi

Vulkane faszinieren seit jeher.

Umso mehr Uns im "ruhigem" deutschsprachigen Raum, sind sie doch eher weit entfernt unseres Vorstellungsvermögens angesiedelt. Aktive sowieso.

2004 hatte ich die Gelegenheit einen kurzen Ausflug nach Sizilien zu machen. Ich suchte mir den Morgenflug aus, weil ich hoffte, dass die Luft noch klar sein würde.

Der Etna ist seit einem ersten größeren Ausbruch 2001 ja wieder erwacht und seit 2002 über lange Zeit nicht mehr richtig zur Ruhe gekommen. Zeitweise musste der Flughafen aus Sicherheitsgründen gesperrt werden.

Der Landeanflug in Catania im Morgengrauen war faszinierend, und der Vulkan von Wolken im gleißendem Morgenlicht umhüllt. Ab und an sah man aber, es waren nicht nur Wolken, sondern Rauch.

Der Abflug sollte dann wegen Wind nach Westen gehen, dann in einer engen Kurve zurück über den Flughafen hinaus aufs Meer und dann nach Norden.
Bei solchen Kurzstreckenflügen ist das Flugzeug ja leicht und ermöglicht eine hohe Performance. Mit Absprache der Flugsicherung war es dann möglich schon etwas zeitiger die geforderten Mindesthöhen zu erreichen.

So konnte ich einen Blick auf den damals relativ ruhigen Vulkan in über 3000m Höhe zu werfen.

Siegfried

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Vom Album

Zu Wasser, zu Lande und in der Luft....

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Bildinformationen

  • Aufgenommen mit OLYMPUS OPTICAL CO.,LTD C750UZ
  • Brennweite 17.5 mm
  • Belichtungszeit 10/5000
  • f Blende f/4.5
  • ISO-Empfindlichkeit 50

Empfohlene Kommentare

Auch mal ein sehr interessantes und anderes Bild. Deshalb sehr willkommen 😀

Wie fotografiert man besten aus einem Flugzeug oder einem Hubschrauber?

# Da waere zum einen die hochfrequenteren Vibrationen: KAnn das der IBIS kompensieren?

# Dann die Lichtverhältnisse unter freiem Himmel ... Ist da ein Filter Pflicht, um kontrastreiche Fotos zu machen? Wenn ja, welcher?

# Reflexionen an der Scheibe? Welche Tricks um diese zu eliminieren.

#Schmutz an der Scheibe. Diese zu säubern, ist Pflicht oder geht das in der Fokus-Physik des Objektives unter, da zu nah. Wenn nicht pauschal zu sagen, welche Massnahmen unterstützen gute Bilder in der Praxis?

# Belichtungszeit: 10/5000?? Was ist denn das? 1/500?
Was waere eine gute Wahl der Belichtungszeit? Wie “im Garten” oder doch schneller, wegen Vibrationenen etc...

MErci, bin gespannt,

XiaoXie

bearbeitet von XiaoXie
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Das füllt einen eigenen thread .....

Bei Hubschraubern ist vor allem mit nur 2 Rotoren die Vibration stark, generell schalte ich aber IS üblicherweise aus. Bei den Schlägen und Stößen (manchmal sind arge Schlaglöcher in den unteren Luftschichten 😉 ) kommt sowieso kaum ein System mit.
Da schaue ich dass ich deutlich über 1/700s komme. Viele Bilder machen, dann wird auch eins dabei sein, wo es passt.

Filter verwendete ich nie, aber Kontrast/Sättigung Anhebung ist Pflicht, wenn viel Luft dazwischen ist.
Wie Unterwasser auch.
Gegen Sonne kann man üblicher weise vergessen, erkennt man aber selbst. Keinesfalls Polfilter, die Scheibe haben meist eine polarisierende Schicht.

Dreck an Scheibe: Im "großen Flugzeug" hoffen man hat eine klare Scheibe. Im Landeanflug taut es gerne zu. Dunkle Kleidung, Kamera, Objektiv wegen möglicher Reflexionen und nahe an die Scheibe, möglichst 90 Grad zur Scheibe. Aber nicht anlehnen, das überträgt Vibrationen sonder unser Körper als Stoßdämpfer.
Da ich aber öfter auch ganz vorne sitze, habe ich da Glasscheiben. Kleinflugzeuge: Da kann man das Fenster meist hoch klappen. Aber mit Weitwinkel geht es auch so. Der Gyrokopter ist da ideal, man sitzt ja über der Landschaft.

Egal, oft muss nehmen was man bekommt 🙂

Lieber eine kleine Optik als ganz große, die mehr Fenster "einfangen".
Ich hatte mal probiert das OM 300/4.5 parallel zur damals kleinen Digitalkamera: Kann man komplett knicken: Nur sehr geringer Schärfebereich und solches Gewicht ist schwierig unter den unruhigen Bedingungen. Kann zur Gefahr für Piloten werden. Schräg durch die Scheibe ist es so gut wie nicht möglich ein Bild zu bekommen.

Generell bedenken: Im Cockpit: Wenn etwas runterfällt, kann es rollen und man erreicht es nicht oder schwer. Es kann z.b. ein Ruderpedal verklemmen, was in Bodennähe fatal sein kann. Am besten zwei Kameras wo die wichtigsten zwei Objektive drauf sind, erspart wechseln. Bei Ultraleicht vor allem im Sommer ist man sehr Gewichts limitiert. Besser eine kleine Konsumerlinse . Die Luft, Scheiben etc. verhindert üblicherweise große Auflösungen.
Kalte, klare Luft hilft natürlich. Also Winter, kalt, morgen's und mit der Sonne.

Bei Verkehrsflugzeugen als Passagier gut auf die Flugroute vorbereiten, vor allem Windrichtung für Start/Landung checken, denn anhand der SID und STAR (Standard Abflug/Anflug) kann man dann in etwa sagen,  was man im Anflug /Abflug so sehen kann.
Vor dem Triebwerk ist der beste Platz - hinten bekommt man eher einen Fensterplatz, hat aber direkt nach unten den Abgasstrahl. Lieber Morgen als Abend und Sonnenstand beachten.

Das war ein paar Wochen später:

11-2_FL_Etna_P1010031k.JPG

bearbeitet von iamsiggi
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