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Doku

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Bildinformationen

  • Aufgenommen mit OLYMPUS CORPORATION E-M1MarkII
  • Objektiv OLYMPUS M.12-40mm F2.8
  • Brennweite 12 mm
  • Belichtungszeit 1/13
  • f Blende f/4.5
  • ISO-Empfindlichkeit 1250

Empfohlene Kommentare

LurchiKlaus07

Geschrieben

Die kleine Kirche in Perouges, dem angeblich schönsten Dorf Frankreichs...

Thomas N

Geschrieben

Ganz erkennen tue ich es nicht. Sind da kleine Figuren und welche Art in den Wölbungen? Interessante Decke

LurchiKlaus07

Geschrieben

vor 12 Stunden schrieb Thomas N:

Ganz erkennen tue ich es nicht. Sind da kleine Figuren und welche Art in den Wölbungen? Interessante Decke

Hi Thomas, heute Abend bekommste ein paar Ausschnitte von da oben...

LurchiKlaus07

Geschrieben (bearbeitet)

Hi Thomas, ich hab die Figuren mal rausvergrößert. Das sind die Symbole für die vier Evangelisten, die in der christlichen Ikonografie seit dem 4. Jahrhundert durch vier geflügelte Symbole dargestellt werden. Die häufigste Zuordnung lautet: Ein Mensch versinnbildlicht Matthäus, der Löwe Markus, der Stier Lukas und der Adler Johannes.

Rechts im Gewölbe ist der Löwe (siehe Ausschnitt). Unten ist der Mensch, links im Fenster der Stier und oben der Adler.

bearbeitet von LurchiKlaus07
franzders

Geschrieben

Hallo KLaus,

kann es sein, dass einige Gaststättennamen, wie Adler, Löwe und Stier (Ochse) daraus entstanden sind?

Gruß Franz

LurchiKlaus07

Geschrieben (bearbeitet)

Uff, da müsste ich ein bisserl recherchieren. Aber das kann schon gut sein. Der Mensch wird in der Ikonographie auch gerne als Engel dargestellt

bearbeitet von LurchiKlaus07
LurchiKlaus07

Geschrieben

Franz, Du hast recht. Ich hab mal ein bisserl gegoogelt. Hier das Ergebnis:

Von Adlern, Ochsen und Löwen
Oberschwäbische Wirtshausnamen

Den Pilgern und Fernhändlern des Mittelalters verdanken wir unsere Wirtshausnamen. Herbergen mussten zur Verköstigung und Nächtigung parat sein. Ursprünglich erledigten die Spitäler diese Aufgaben, seit Ausweitung des europäischen Fernhandels wuchsen dann die Gasthäuser wie Pilze aus dem Boden. Da beide Gruppen unterwegs waren, benannte man die Unterkünfte nach Heiligen, die irgend etwas mit dem Reisen zu tun hatten. So erklären sich die Namen der hl. Dreikönige, ihre Krone und der Mohren. Kaspar, Melchior und Balthasar suchten das Heil wie die Pilger auch.

Der Stern wies ihnen den Weg. Und der Ochse an der weihnachtlichen Krippe passt scheinbar dazu. Wo aber ist der Esel?

Das ist eine weitere Sache: Nicht die Namen der Heiligen wurden verwendet sondern ihre Attribute. Für den mittelalterlichen Menschen waren sie nämlich aussagekräftiger als der Name.

Diese Symbole bilden den Grundstock der Wirtshausnamen. Der Löwe steht für den Evangelisten Markus, der Ochse für Lukas, der Engel für Matthäus und der Adler für Johannes. Sie zeigen in ihren Evangelien den richtigen Weg.

Hier findest Du mehr, falls es Dich interessiert: https://www.barockzentrum.de/Welt/Schwerpunkt/Kulturgeschichte/Wirtshausnamen.php

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