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Großer Alexandersittich (Psittacula eupatria) - BIF (mfT)


m1testit

Es ist immer wieder ein tolles Erlebnis, diese prächtigen, großen freilebenden Sittiche in Deutschland zu beobachten. Sie sind wesentlich größer als der ähnlich aussehende Halsbandsittich.

Die Aufnahme zeigt den Vogel beim Landeanflug an einem Kastanienbaum in ca. 20 Meter Höhe. Schön zu sehen, wie der Fuß bereits in Richtung des kleinen Ästleins zeigt und gleich zupacken wird, während der Vogel ganz woanders hinschaut.

Ich hatte ihn vor einiger Zeit schon einmal im Flug gezeigt (vgl. unten).

Viele Grüße
Volker

EXIF
Model - E-M1X           
ExposureTime - 1/1000 seconds
FNumber - 6.30
ExposureProgram - Shutter priority
ISOSpeedRatings - 500
Lens Model - M.300mm F4.0 + MC-14

 

 

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Vom Album

Vögel (Wildlife)

· 145 Bilder
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Bildinformationen

  • Objektiv II*
  • Brennweite 420 mm
  • Belichtungszeit 1/1000
  • f Blende f/6.3

Empfohlene Kommentare

vor 8 Stunden schrieb etted:

Rund um den Zweibrücker Rosengarten gibt seit den 90zigern eine stetig wachsende Population von Halsbandsittiche .

HG EDMUND

Hallo Edmund,

das hier ist allerdings ein echter "Hesse" und KEIN Halsbandsittich. 😉

Wie schon erwähnt, ist vor allem die Größe des Alexandersittichs eindrucksvoll: Lt. Literatur bis ca. 60 cm.

Neben Halsband- und Alexandersittich kommt in Deutschland auch noch die Gelbkopfamazone frei vor.

 

Viele Grüße
Volker

bearbeitet von m1testit
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Das ist ein interessanter Hinweis, dem ich auch nachgehen werde.

Allerdings stellt sich dann die Frage, warum ein Rolling-Shutter-Effekt sich bei diesem Vogel nur am rechten Flügel offenbart haben sollte, bei gleichartig geschwungenem linken Flügel dagegen nicht. 😉

Die Armschwingenenden eines solch großen Vogels, insbesondere bei Papageien, werden beim Landen natürlich einem gewissen Luftdruck ausgesetzt, sodass sie nicht mehr auf einer Ebene liegen. Bei entsprechender Perspektive kann sich m. E. dann durchaus ein solches Bild ergeben, zumal ein paar Aufnahmen "weiter", als er schon fast gelandet ist, die Schwingenenden immer noch ähnlich aussehen.

Schau Dir mal dieses Kerlchen hier an 😄!

https://hutchandcage.com/wp-content/uploads/2020/08/Untitled-design-8-1-1024x512.jpg

Viele Grüße
Volker

bearbeitet von m1testit
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vor 10 Stunden schrieb m1testit:

Allerdings stellt sich dann die Frage, warum ein Rolling-Shutter-Effekt sich bei diesem Vogel nur am rechten Flügel offenbart haben sollte, bei gleichartig geschwungenem linken Flügel dagegen nicht.

Die Flügel wurden sicher nicht gleichartig, sondern gegenläufig geschlagen, nehme ich jedenfalls an 😉

Die Aufnahme war ein Querformat, oder?

P.S.: Beim rechten Flügel meine ich den des Vogels, nicht den rechten im Bild

bearbeitet von Kabe
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Ich weiß, dass Du den rechten Flügel des Vogels meinst! 😉

Beim Landeanflug wurden die Schwingen - auch bei dieser Aufnahme - vom Vogel gleichartig Richtung Betrachter/Landepunkt und von diesem weg bewegt.

Gegenläufig schlagen die Schwingen nur in Bezug auf eine aus der Sicht des Betrachters imaginäre Vertikalachse durch die Körpermitte des Tieres.

Da ein Shuttereffekt bekanntlich wahrscheinlicher wird, wenn Motivelemente sich während des Sensorausleseprozesses vertikal schnell bewegen, bin ich froh, dass die Schwingen hier in erster Linie horizontal schlugen. 😁

Zu Deiner Frage, ob die Aufnahme im Querformat gemacht wurde: JA!

Im Hochformat hätte ich womöglich einen Shuttereffekt erzeugt ... 😉

Obwohl: Hatte ich nicht mal irgendwo gelesen, dass die E-M1X sogar im Hochformat die Richtung des Sensorauslesens anpasst? 😇

Viele Grüße und Spaß beim Grübeln
Volker

 

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Die Richtung des Sensorauslesens ist natürlich – bezogen auf den Sensor – konstant, aber das weißt Du ja sicher eh, auch wenn Du das Gegenteil mit Sicherheit in irgend einem Forum finden wirst 😉

Im Querformat wird der Sensor zeilenweise von oben nach unten ausgelesen, und wie sich durch einen raschen seitlichen Schwenk problemlos zeigen lässt, hat man hier einen vertikalen Versatz über die Zeit, hier z.B. beim Hintergrund dieses Mitziehers (trotz 1/1000):

PC180011.jpg.6d3f1c9d472d822ddf54deb148928987.jpg

 

Klar, Du hast hier nicht geschwenkt, aber Du bildest hier den Vogel und seine Bewegung über einen Zeitraum ab, oben ist der Flügel in einer früheren Bewegungsphase als unten.

Die äußeren Schwungfedern sind hier außen noch unter Druck, die Hand kippt schon zurück, während die Armfedern bereits von hinten durchströmt werden. Das ist ein zeitlicher Ablauf, nicht die Momentaufnahme des Flügels – und insofern schon ein Artefakt durch Rolling Shutter. Aerodynamisch als statisches Zwischenbild wäre eine solche Bewegung Unsinn.

Ändert natürlich nichts an dieser schönen Aufnahme, und gerade das Fahrwerk ist hier ja sensationell erwischt! 

Schöne Grüße zurück!

Klaus

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