Dreiflügelige Anlage mit rundem Bergfried. Sie wurde um 1600 als dreistöckiger Bau der Weserrenaissance errichtet. Später folgten barocke Nebengebäude. Das Schloss hat mehrere Räume mit wertvollen Stuckverzierungen der Rokokozeit.
Urkundlich erwähnt wurde sie erstmalig 1237. Damals diente sie als Wohnsitz der Ritters Berthold von Brakel. Es war einer der Hauptsitze des Adelsgeschlechts von Brakel. Ende des 13. Jahrhunderts gingen die Burg und Anteile durch Erbfolge an das Geschlecht des Asseburger über, von denen es 1793 durch eine Erbtochter an die von Bocholtz gelangte. Seit 1803 nennen sich die Eigentümer "Grafen Bocholtz-Asseburg". Nach deren Aussterben fiel der Besitz 1985 an einen Adoptivsohn aus der Linie der "Grafen von der Asseburg-Falkenstein-Rothkirch". Das Schloss ist noch heuten in deren Privatbesitz und kann deshalb nicht besichtigt werden. Nur die außen angelegten Wanderweg können genutzt werden.
Copyright
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Bildinformationen
- Aufgenommen mit OLYMPUS CORPORATION E-M1MarkII
- Objektiv OLYMPUS M.75-300mm F4.8-6.7 II
- Brennweite 300 mm
- Belichtungszeit 1/640
- f Blende f/6.7
- ISO-Empfindlichkeit 1600
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