sternbild Großer Wagen / Großer Bär UMa
An sich bei uns ein zirkumpolares Sternbild, und damit zumindest in großen Teilen das Ganze Jahr über zu sehen ist, zieht im Frühjahr die "große Bärin" wie dieses extrem große Sternbild wirklich genannt wurde, über unseren Zenit.
Die Kurzform ist UMa (Ursa Major) und der Hintere Teil bestehend aus sehr hellen Sternen als Großer Wagen bekannt.
Anfang April hatte ich eine klarer Nacht. Leider durch die Umgebenden Kirchen nicht so dunkel wie erwartet. Aber egal, probieren geht über studieren.
Die Kurzform ist UMa (Ursa Major) und der Hintere Teil bestehend aus sehr hellen Sternen als Großer Wagen bekannt.
Anfang April hatte ich eine klarer Nacht. Leider durch die Umgebenden Kirchen nicht so dunkel wie erwartet. Aber egal, probieren geht über studieren.
Da das Seeing durch Höhenwinde bei MetoBlue als sehr schlecht angezeigt wurde, macht ich eben nur einen Versuch mit dem StarAdenturer.
Da zu dieser Zeit eben dieses wohl bekannte Sternbild gerade günstig über den Zenit zieht und es sich gerade noch mit dem 12mm ausgehen müsste, habe ich also hier Licht gesammelt.
Kamera war die E-M1.III mit dm Olympus mFT12/2. Es waren 60 Sekunden Belichtungen bei ISO1250 und F/2.5 Fokussiert wurde immer wieder mal mit dem StarryAF. Letztlich sind es 165 Bilder geworden.
Damit wurden leichte durchziehende nicht sichtbare Wolken auch relativ gut herausgerechnet.
In 100% Auflösung habe ich das ganze auf AstroBin:
https://astrob.in/ou04qm/B/
Die helleren Sterne sind alle nur so um die 80-120 Lichtjahre weit weg. Viele der hellen davon gehören zum Bärenstrom. Dazu gehören 100 Stern über unseren Himmel verteilt, die allesamt in etwar die selbe Entfernung und Bewegungsrichtung haben. Daher wird sich das Sternbild auch schnell im Erscheinen ändern.
Die helleren Sterne sind alle nur so um die 80-120 Lichtjahre weit weg. Viele der hellen davon gehören zum Bärenstrom. Dazu gehören 100 Stern über unseren Himmel verteilt, die allesamt in etwar die selbe Entfernung und Bewegungsrichtung haben. Daher wird sich das Sternbild auch schnell im Erscheinen ändern.
Weit ab der Milchstraße befinden wir uns hier an einem sehr sternenarmen Teil.
Hier entstand das erste berühmt gewordene "Hubble Deep Field"
Am sternenlosesten / dunkelsten Teil wurde über viele Tag mit dem Hubble Weltraumteleskop Licht gesammelt. Und es waren dann hier viele extrem weit entfernte Galaxien auf dem Bild zu erkennen.... Wo es ist zeige ich weiter unten in einer astrometrierten Version.
Vielleicht auch interessant: Um dieses verwaschen Bild vom Rand des Universums aufzubereiten wurde ein neues Verfahren für die Bildbearbeitung programmiert: Drizzle. Das was heute gängig ist und Olympus wohl einsetzt um HR aus der Hand zu ermöglichen. Zwischenwerte aus vielen Pixel werden dabei mit interpoliert indem man einen verdrehten feineren Raster über das Bild legt.
Vielleicht auch interessant: Um dieses verwaschen Bild vom Rand des Universums aufzubereiten wurde ein neues Verfahren für die Bildbearbeitung programmiert: Drizzle. Das was heute gängig ist und Olympus wohl einsetzt um HR aus der Hand zu ermöglichen. Zwischenwerte aus vielen Pixel werden dabei mit interpoliert indem man einen verdrehten feineren Raster über das Bild legt.
Siegfried
Copyright
© Siggi's Blog
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Bildinformationen
- Aufgenommen mit OLYMPUS CORPORATION E-M1MarkIII
- Objektiv OLYMPUS M.12mm F2.0
- Brennweite 12 mm
- Belichtungszeit 60/1
- f Blende f/2.5
- ISO-Empfindlichkeit 1250
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