Kieler Hindenburgufer

Hallo Sterni, da hast du dich an ein recht umfangreiches Thema gewagt. Nachtaufnahmen sind eine Gratwanderung der Belichtung. Meist (so wie im vorliegenden Bild) gibt es helle Spitzlichter, die wesentlich heller als die restliche Umgebung sind. In der Regel ist die Kamera (und zwar jede) mit dem dabei auftretenden Dynamikumfang überfordert. Es gibt ein paar Möglichkeiten, damit umzugehen. 1) so wie du es gemacht hast, nämlich knapp belichten und so die Lichter nicht zu arg ausreissen zu lassen. 2) auf die Lichter pfeifen und dem Rest im Bild etwas mehr Zeichnung im Detail geben. Dan sind zwar die Lichter ausgefressen, dafür sieht man was vom restlichen Bild. 3) man macht eine Serie mit verschiedenen Belichtungszeiten (Stichwort HDR) und rechnet daraus ein Bild, das alles ziemlich sauber belichtet darstelt. Alle drei Varianten haben ihre Berechtigung, ihre Vor- und Nachteile und auch ihre Grenzen. Es kommt drauf an, was du mit dem Bild aussagen willst und wieviel Aufwand du investierst, welche der Varianten für deinen Fall optimal ist. Bei deinem Ansatz wäre ich etwas weiter nach vorne (an das Geländer?) gegangen. Links ist etwas (ein Haus?) das die Sicht auf das beleuchtete Boot verstellt. Ohne ausreichend Licht drauf ist das für mich ein störender Schatten. Ist es für dich bildwichtig, würde ich es anleuchten (Blitz, Taschenlampe), ansonsten umgehen, wenn's geht. Helge ;-)=)

Hallo Helge, den Kommentar habe ich jetzt erst gesehen, Deine Tips werden dankend angenommen :-) danke auch für die freundliche Schreibweise :-) Ich mußte unbedingt an dem Tag mal an die Luft,daß Wetter war mehr als mies und da wurden es Nachtaufnahmen, auf gut Glück ;-) , ich werde weiter üben :-) MfG Sterni