Test Raynox MSN505
Ich habe am Wochenende den Vorsatzachromaten Raynox MSN505 mit sagenhaften 32 Dioptrien bekommen.
Ein Biest! đ
Es gibt schlimme kissenförmige Verzerrungen, CA, matschige RĂ€nder und das Bild ist flau.        Â
Abblenden am 60mm/f2.8 hilft nur bedingt.
Abhilfe schaffen da Zwischenringe, schon mit 16mm sind die Verzerrungen komplett und die CA/FarbsÀume gut entfernt.
Mit 26mm noch ein StĂŒck besser.
Damit steigert sich aber auch noch einmal der AbbildungsmaĂstab, dadurch hat man nur noch 1,5cm Abstand zum Motiv.
Die Bildbreite betrÀgt 3,45mm, was einen ABM von 5:1 (10:1KB) ergibt.
Ich habe in einer Blendenreihe mit Millimeterpapier herausgefunden, dass das Zentrum mit f5,6 und die RĂ€nder mit f13 am besten abgebildet werden.
Es wurden mit Schrittweite 2 im internen Bracketing mit f5,6 220 Bilder gemacht und mit f13 90 Bilder.
Diese beiden Stacks habe ich wiederum miteinander gestackt, dann habe ich aus dem Quellbild f13 die RĂ€nder genommen und fĂŒr das Zentrum das Quellbild f5,6.
Ein guter Aufwand, aber fĂŒr die ganz speziellen FĂ€lle kann ich mit der MSN505 einigermaĂen was rausholen.
GruĂ Uli
- 20
Bildinformationen
- Aufgenommen mit OLYMPUS CORPORATION E-M1MarkIII
- Objektiv OLYMPUS M.60mm F2.8 Macro
- Brennweite 60 mm
- Belichtungszeit 8/5
- f Blende f/13.0
- ISO-Empfindlichkeit 800
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