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hier standen mal Bäume...



...jetzt hat man einen freien Blick für den Rest. Ist doch sehenswert beim Rad/-Wandern😢😞

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© JürgenS
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Vom Album

Verschiedene Motive

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Bildinformationen

  • Aufgenommen mit OLYMPUS CORPORATION E-M1MarkIII
  • Objektiv OLYMPUS M.12-100mm F4.0
  • Brennweite 12 mm
  • Belichtungszeit 1/200
  • f Blende f/4.0
  • ISO-Empfindlichkeit 200

Empfohlene Kommentare

vor 1 Stunde schrieb pit-photography:

O je, kein schöner Anblick 😟

War im letzten Herbst zuletzt in diesem Wäldchen -und war richtig erschrocken und auch wütend, als ich dies jetzt im Frühjahr 2022 sah.

HG Jürgen

bearbeitet von jürgen1950
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Ich hab heute kein Bild gemacht. Bei Völlinghausen im Sauerland sieht es wie nach einem Krieg aus. Auch Fichten in den Tälern sind trotz Wassernähe, welche bestimmt zwischenzeitlich versiegt war, tot.

Große Fichten in der Gegend: 99,99% tot.

Mittelgroße Fichten: 90% tot

Kleine Fichten: schlecht zu sagen, was vorher gerodet wurde, aber mein Eindruck bestimmt 70% weg.

Wie eine Wüste. Nein, eigentlich eher wie ein Massengrab!

So grüne Fichten in der Größe wie auf deinem Bild gibt es dort zu 0%.

Und das über viele, viele (1000de?) Hektar. Ich erspare mir lieber weitere Kommentare. Hier gehören die nicht hin. Aber die Zuständigen für diese Ignoranz der wissenschaftlichen Erkenntnisse der letzten Jahrzehnte sollten umgehend ihre Posten räumen oder beräumt werden.

Wenn Wald unsere grüne Lunge ist, ist der Jetztzustand der Lungenkrebs unserer Gier.

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Flachwurzelnde Menschengemachte Monokultur. Sehr eng gepflanzt. Wenig Tierwelt im Baum, erst Recht nicht auf dem Boden. Die Bäume machen sich so eng stehend gegenseitig das Leben schwer.

Trockenheit, Borkenkäfer, Industrieholz. Eventuell hat hier der Wintersturm noch etwas aufgeräumt  Weg damit.

Die im Hintergrund stehenden Bäume, zeigen den Weg.

Wenn ca. 1000 Kilogramm Holz am Wegesrand plötzlich splittern oder umkippen, mag man nicht dabei sein.(Über das Thema hatte ich hier schon einiges geschrieben).

https://www.wissen.de/wie-viel-co2-filtern-baeume-aus-der-luft

https://www.daserste.de/information/wissen-kultur/ttt/sendung/br/die-grosse-gruene-mauer-schloendorff-der-waldmacher-100.html

 

Grüße 

Wolfgang 

bearbeitet von blitz
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In meiner Kindheit in den 60er Jahren habe ich kein einziges Mal ein solches Bild gesehen. Heute gehört es einfach dazu, wenn man an Wald denkt. Ich glaube, die Kinder von heute können sich gar keinen richtigen Wald mehr vorstellen. 

Danke, Jürgen, für diese Dokumentation.

Viele Grüße

Peter

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  • Danke 1
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vor 22 Stunden schrieb Trubadour:

Wenn Wald unsere grüne Lunge ist, ist der Jetztzustand der Lungenkrebs unserer Gier.

Der Profit muss doch stimmen -und dies dann unter dem Deckmantel des Naturschutzes. Ich könnte k....n....

HG Jürgen

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vor 21 Stunden schrieb blitz:

Eventuell hat hier der Wintersturm noch etwas aufgeräumt  Weg damit.

Der Wintersturm hatte auf der anderen Seite des Waldweges leichtes Spiel. Hatte die umgestzürzten Bäume nicht gezählt.

Übrigens ist hier ein Wasserschutzgebiet, in dem unser wertvolles Trinkwasser hochgepumt wird.

HG Jürgen

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vor 21 Stunden schrieb Peter F.:

In meiner Kindheit in den 60er Jahren habe ich kein einziges Mal ein solches Bild gesehen.

Auch ich kann mich nicht an solche Bilder erinnern, Peter.

HG Jürgen

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vor 26 Minuten schrieb jürgen1950:

und dies dann unter dem Deckmantel des Naturschutzes. Ich könnte k....n....

Es kommt, wie vorhergesagt. ich hätte nur nicht erwartet, dass es so umfassend ist.

In Schweden wachsen als Pionierpflanzen meist Birken sehr schnell auf den Kahlschlägen. Das hält schon mal den Boden zusammen und im Sommer wird der Grund abgeschattet. Auch das habe ich nicht im Sauerland gesehen. Womöglich sind Birken viel zu selten stehengelassen worden. Monokultur um jeden Preis anscheinend.

Und man sieht an vielen Stämmen, dass das kernholz schon länger befallen war, also schon Vorschädigungen vorhanden waren.

Das Holz taugt nur noch für Pellets oder in den Ofen damit. Aber das ist beides ja auch schon umstritten.

Und zum Naturschutz: Wenn man nachschaut, wie lange die Gebiete teilweise Gültigkeit besitzen (bis 9999), dann frage ich mich ernsthaft, ob viele nicht doch nur der entspannten ruhigen Jagdausübung dienen. Den Nutzen und Sinn solcher Gebiete muß man doch viel zeitnäher kontrollieren, nachforcieren oder den Naturschutz wieder aufheben dürfen oder zumindest runterklassieren. Oder würde hinter der Bank ein Betretungsverbot noch Sinn machen?

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vor 8 Minuten schrieb Trubadour:

Das Holz taugt nur noch für Pellets oder in den Ofen damit. Aber das ist beides ja auch schon umstritten.

Habe ich auch gelesen und frage mich, womit insbesondere die ältere Generation noch ihre Stuben heizen sollen. Ölheizungen werden verboten, neuerdings ist angedacht, auch Gasheizungen im Neubau zu verbieten. Dann heizen wir halt elektrisch hier im Saarland mit dem EU-Geförderten Atomstrom aus Frankreich. Ich hör jetzt besser auf.....

vor 18 Minuten schrieb Trubadour:

In Schweden wachsen als Pionierpflanzen meist Birken sehr schnell auf den Kahlschlägen

Auch auf unseren Kohlehalden wuchsen, und wachsen, die Birken. Nur, sie ersetzen keinen gesunden Wald.

HG Jürgen

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vor 52 Minuten schrieb jürgen1950:

Auch auf unseren Kohlehalden wuchsen, und wachsen, die Birken. Nur, sie ersetzen keinen gesunden Wald.

Nicht direkt am Anfang. Aber wir lassen dem Wald keine Chance, sich selbst zu entwickeln. Wahrscheinlich kann er sich nicht wirklich in so kurzer Zeit den enormen Klimaauswirkungen anpassen.  Besonders weil: Wo steht denn die nächste Linde, die ihre Samen verteilen könnte oder Esche oder Kiefer oder Holunder oder...? 

Die gibt es in diesen aufgeräumten Holzäckern einfach nicht mehr, oder zumindest viel zu selten.

Dazu kommt, bei Neuanpflanzungen bestimmen wir den Standort. Nicht die Natur. Wie gut wir das können, sehen wir ja gerade.

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