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Begegnung...


fotogramm

...im Nebel. Die Jungs lassen die Läufer völlig tiefenentspannt passieren. So muss das. Wie ich es hasse beim Sport oder Spaziergang sich immer der schlecht erzogenen Hunde erwehren zu müssen... und immer heißt es: "Der tur nix, der will nur spielen!" Aber ich will nicht spielen! Ist das so schwer zu akzeptieren?

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Vom Album

Canis lupus familiaris...

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Bildinformationen

  • Aufgenommen mit OLYMPUS CORPORATION E-M1X
  • Objektiv OLYMPUS M.40-150mm F2.8
  • Brennweite 142 mm
  • Belichtungszeit 1/800
  • f Blende f/2.8
  • ISO-Empfindlichkeit 200

Empfohlene Kommentare

Gute Erziehung sollte beim Aufziehen der Hunde eine Selbstverständlichkeit sein.

Was für mich am schlimmsten ist, dass viele während der Coronazeit Haustiere angeschafft haben ohne zu Überlegen was nach der Coronazeit wird. Die Folge ist: Überfüllte Tierheime oder irgendwo angebundene Hunde und allein gelassen.

Da kriege ich schon einen dicken Hals ...

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Schöne Momentaufnahme und da passt SW hervorragend (Nebel ist ja sowieso kontrastarm in den Farben)

VG Pit

 

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Die beiden Hunde (junge Rüden) sind tiefenentspannt, weil eine kluge Führerin sie an der Leine hat. Die Jungs gehören auch an die Leine; dann laufen sie nicht mehr so alert und gereizt, reizbar egozentrisch und auf Krawall gebürstet in der Gegend herum, wenn andere nur ruhig gehen wollen, und beanspruchen quasi wie natürlich den doppelten Weganteil für sich. Gute Erziehung sollte beim Aufziehen von Jungs auch eine Selbstverständlichkeit sein.

Da krieg ich schon einen dicken Hals ... 🤨

bearbeitet von Nieweg
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vor 7 Minuten schrieb pit-photography:

Gute Erziehung sollte beim Aufziehen der Hunde eine Selbstverständlichkeit sein.

 

Mein Opa verriet mir vor über 50 Jahren schon das große  Geheimnis: " Jung, de Zigge (die Zeiten) ändere sich. Fröher hat jede Hungk (Hund) e Ar...loch! Hück (heute) es et jenau anderseröm!"

DamLs dachte ich noch das sei ein Scherz...

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vor einer Stunde schrieb Nieweg:

Die Jungs gehören auch an die Leine; dann laufen sie nicht mehr so alert und gereizt, reizbar egozentrisch und auf Krawall gebürstet in der Gegend herum, wenn andere nur ruhig gehen wollen, und beanspruchen quasi wie natürlich den doppelten Weganteil für sich.

Wohl wahr! Hier fehlt (von Rücksichtnahme ganz zu schweigen) jedes Vorstellungsvermögen bei den Läufern, wie sie und Ihr Verhalten (Lauf, Laufrichtung und Platzbedarf, anatomisch, ergonomisch und orthopädisch auffällige Körperhaltung, lautes Gequatsche und seltsame Körpergerüche) auf einen hochsensiblen (Jagd-)Hund wirken, der sein Leben nicht in der Stadt, sondern in der freien Natur verbringt. Wenn es sich dabei (wie z.B. bei einem Ridgeback) um eine Rasse handelt, die eigentlich für die Großwildjagd gezüchtet ist und vorwiegend auf Sicht jagt, werden die beiden nicht mehr weiterlaufen - zumindest nicht ohne Überprüfung, daß von ihnen keine Gefahr für mich als Hundeführer ausgeht  ... Erziehung des Hundes hin oder her ...

Das gilt auch für Mountainbiker*innen im Naturschutzgebiet oder Wald, die die Rechte von Fahrradfahrern auf Fahrradwegen einfordern, obwohl sie auf Pfaden wie dem "Neanderland Steig" unterwegs sind und ist geschlechts-unabhängig.

Zum Thema Sport: Wer ungefragt und ungeprüft in die Persönlichkeitssphäre von Hundeführer*in und Hund eindringt (Leinenlänge 1.5m) , handelt zumindest übergriffig und muß die Konsequenzen zumindest mit verantworten. Bei Verletzung der AHA-Bedingungen wertete mein Ridgeback ein solches Verhalten als versuchte Tätlichkeit bzw. Angriff. 

Es gibt auch Sportplätze. Herr und Hundehalter haben auch ein Recht auf Sport und müssen übergriffiges Verhalten (durch Sportler oder andere Tiere/Hunde und Ihre Halter) nicht akzeptieren.

Und noch etwas: Im Gegensatz zu vielen sog. Freizeitsportlern lernt ein Hund durch einmaliges Fehlverhalten eines Joggers/Mountainbikers/E-Bikers u.U. lebenslang für seine künftigen Begegnungen mit dieser Spezies. Man könnte erwarten, daß intelligente Menschen das einplanen und sich entsprechend clever verhalten ...

Wer heute auf einem gemischt für Füßgänger/Fahrradfahrer deklarierten 2m breiten asphaltierten Weg für beide Fahrtrichtungen neben einer vielbefahrenen Autostraße mit angeleintem Hund unterwegs ist, weiß nach wenigen Minuten, was Spießrutenlaufen, Unverschämtheit und lebensgefährliches Verhalten ist.

Und dann gibt es noch die Gruppe der Hysteriker. Menschen, die in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit Hunden gemacht haben (warum will ich hier nicht untersuchen) und beim Anblick eines Hundes (friedliebend oder nicht) in unkontrollierbare Panik verfallen und neues Unglück über ihre Körpersprache und ihr Verhalten auslösen. Sie haben keine realistische Einschätzung der Verhaltensweise von Hunden und in manchen Fällen übertragen sie ihre Hysterie gleich auf begleitende Kinder mit, die eigentlich mit dem Hund gefahrlos spielen könnten. Nicht selten neigen diese Menschen dazu, proaktiv und lautsatrk Forderungen an fremde Hundehalter zu stellen und dabei auf ihre schlechten Erfahrungen zu verweisen ... Ein Vorgehen, das besondere Disziplin erfordert - natürlich vom Hund und seinem Halter ...

Das war und ist glücklicherweise nicht immer so. Ich bin mit frei laufendem Ridgeback auf einem Hundegelände einer offensichtlich sehr alten Dame begegnet, die schwach und von zwei Helfern begleitet unterwegs war. Für meinen Hund löst diese Situation fast ausnahmslos einen sofortigen Kontrollbesuch bei dieser Person aus.  Ich leinte meinen Hund sofort an und bekam einen tadelnden Zuruf von ihr:  "Junger Mann! Warum leinen Sie Ihren Hund an? Man sieht doch, daß er mir nichts tun wird ...!!"

Heute sehen oft sogar andere Hundebesitzer nicht, was gleich passieren wird, weil sie selbst garnicht wissen, was sie an der eigenen Leine (oder frei) spazieren führen. Manche glauben leider auch, ihr verzogener "lieber" Spielzeughund dürfte sich bei einem fremden Hund unter Umgehung jeglichen Sozialverhaltens ungefragt alles erlauben ...

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