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DeepSky Astrofotografie

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Bildinformationen

  • Aufgenommen mit OLYMPUS IMAGING CORP. E-PL6
  • Objektiv OLYMPUS M.45mm F1.8
  • Brennweite 45 mm
  • Belichtungszeit 60/1
  • f Blende f/2.0
  • ISO-Empfindlichkeit 800

Empfohlene Kommentare

Im Winter ist es meist schnell dunstig, was den Himmel auch schnell aufhellt und die Linsen zu taut. So waren es auch nur 17 Einzelbilder die ich letztlich zu diesem "Widefield" des Sternbild verwenden konnte.

Fotoapparat war meine Klarglas modifizierte E-PL6. Hier zieht sich ja die Milchstraße durch, sodaß es hier auch einiges an Sternentstehungsgebieten gibt, wo der angeregte Wasserstoff mit seinem roten Leuchten auffällt. 
Genau dieses "H-alpha"  würden die normal in unseren Kameras verbauten Filter bereits 2/3 dieser Wellenlänge verschlucken.

Um diese Zeit steht Abends das Sternbild sehr hoch und da ist dann die Capella, der 3. hellste Stern der nördlichen Hemisphäre (nach Arktur und Wega) auch leicht zu finden.

Die offenen Sternhaufen sind auch leicht zu sehen.
Auffallend der "Flammender Stern Nebel" (IC405) - und darunter IC410, der Kaulquappen Nebel - weil da Strukturen sind, die an dieses erinnern. Sieht man aber nur bei langen Brennweiten die Teleskope bieten.

Auffallend auch das kleine rote Gebilde rechts unterhalb der Bildmitte: SH2-235
Ein ca 100 Lichtjahre großes Sternentstehungsgebiet, 5800 Lichtjahre von uns entfernt. Im normalem Licht sehen wir es in einer Größe 1/10 des Vollmondes am Himmel, im Infrarotem füllt es allerdings 5 Vollmonddurchmesser also 2,5 Grad am Himmel.


E-PL6 mod, mFT45/1.8 + UV/IRCut, nachgeführt mit dem StarAdventurer.
17x 60 Sekunden, ISO800 bei F/2

Ausgearbeitet mit PixInsight

Siegfried

bearbeitet von iamsiggi
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Hier mal eine Astrometierte Version mit den hellsten Objekten. 

Aufgrund heutiger Datenbanken kann man sich dann relativ jede beliebigen Objekte und Typen (z.b. nur Quasare, oder "Carbon Sterne") einzeichnen lassen, die sich da befinden.

FB02_Auriga_45mm_AUR_45mmEPL6_17x1MI800_d1x_int_IS_DBE_SPCC_sXt_dSNR_ArcSin_mStr_gmCTxxx_Annotated.thumb.jpg.f5a4f8709f0ae6c7cfa38714f45ce6d9.jpg

Praktisch auch, dass man sich auch anzeigen lassen kann, wo genau das Bildfeld im oft unübersichtlichem Sternenmeer zu finden ist.

FB03_FChart_Auriga_45mm_AUR_45mmEPL6_17x1MI800_d1x_int_IS_DBE_SPCC_sXt_dSNR_ArcSin_mStr_gmCTxxx_FindingChart.jpg

 

Dank Stellarium ist es auch relativ einfach möglich, sein Feld mit den entsprechenden Optiken zu planen. So kann man vorher schauen, welche Brennweite geeignet ist.  Hat man sein Feld gefunden, kann man sich dann auch helle Sterne zur Orientierung suchen die man dann zum Einrichten am Display zur Verfügung hat. 

Bei Auriga ist es relativ einfach. Hier bilden 6 sehr helle Sterne ein gut erkennbares Sechseck.... Der etwas geübte sieht das auch recht gut am Himmel.

in 66% der Originalgröße gibt es das Bild auf meiner AstroBin Seite: https://astrob.in/62m5lj/0/

Siegfried

bearbeitet von iamsiggi
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