Marie philosophiert

Die Beschäftigung mit sich selbst ist aus meiner Erfahrung mit das Beste was man im Leben machen kann. Das heißt keinesfalls, dass man sich selbst zu wichtig nimmt. Ganz im Gegenteil...geht es mir gut geht es auch den Menschen die mir etwas bedeuten gut im Umgang mit mir...

Die beiden Kameramodelle hab ich übrigens auch noch. Wurden schon oft fotografiert...

Gruß aus HH

Achim

Ein hübsches Bild und eine große Frage...

Wann ist der Zeitpunkt, an dem man niemand sein muss? Selbst allein hat man doch die Stimmen und Erwartungen der Welt im Hinterkopf, die einen geprägt hat. Wie kann man sich innerlich frei machen? Und ist das erstrebenswert? Ein paar Werte sind ja nicht so übel... 

 

vor 46 Minuten schrieb fotogramm:

Die Beschäftigung mit sich selbst ist aus meiner Erfahrung mit das Beste was man im Leben machen kann. Das heißt keinesfalls, dass man sich selbst zu wichtig nimmt. Ganz im Gegenteil...geht es mir gut geht es auch den Menschen die mir etwas bedeuten gut im Umgang mit mir...

Die beiden Kameramodelle hab ich übrigens auch noch. Wurden schon oft fotografiert...

Gruß aus HH

Achim

Ja, genau. Danke für deine Gedanken dazu. Ich denke sogar, dass das überhaupt nichts damit zu tun hat, sich selbst zu wichtig zu nehmen.

Ich liebe diese beiden Kamera-Modelle auch immer noch und hüte sie, so gut ich kann. Obwohl sie meist in der Tasche dabei sind.

LG Viola

vor 41 Minuten schrieb elfchenlein:

Ein hübsches Bild und eine große Frage...

Wann ist der Zeitpunkt, an dem man niemand sein muss? Selbst allein hat man doch die Stimmen und Erwartungen der Welt im Hinterkopf, die einen geprägt hat. Wie kann man sich innerlich frei machen? Und ist das erstrebenswert? Ein paar Werte sind ja nicht so übel... 

 

Man MUSS ja nicht niemand sein. Aber wenn die Frage erst im Kopf ist, dann folgen zwangsläufig so dermaßen viele weitere Fragen, die an sich zunächst gar nicht direkt die Ursprungsfrage betreffen. Solche, die du auch erwähnst, waren auch in meinen Gedanken. Ein Endlosthema, Psychologie gepaart mit Philosophie halt.

Freue mich, dass dir das Bildchen gefällt. 

Wer bist du, wenn du niemand sein musst?

Ich bin ich, ich darf ich sein, ich muss niemand sein, ich muss mich nicht in Szene setzen, ich kann mich gehen lassen, ich lasse mich von unterschiedlichen Hobbys treiben, schon ist wieder ein Tag vorbei an dem ich, ich sein durfte, einer von vielen, der es sich leisten kann ich zu sein.

Gruß Frank

vor 22 Minuten schrieb EyeView:

Wer bist du, wenn du niemand sein musst?

Ich bin ich, ich darf ich sein, ich muss niemand sein, ich muss mich nicht in Szene setzen, ich kann mich gehen lassen, ich lasse mich von unterschiedlichen Hobbys treiben, schon ist wieder ein Tag vorbei an dem ich, ich sein durfte, einer von vielen, der es sich leisten kann ich zu sein.

Gruß Frank

Das klingt für mich beinahe ein wenig nach Goethes Faust. Danke für deine Sicht, Frank. 

Ich habe bis vor einigen Jahren behauptet, dass ich ich sei. Dass ich genau die Person unverfälscht und unangepasst lebe, die ich innerlich bin. Aber so ganz stimmt das nicht. Einige Rollen können oder wollen wir nicht ablegen. Was wären wir dann? Leer? Können wir nur aus uns heraus existieren? Und wieder ein Endlosthema...

Viele Grüße,  Viola

bearbeitet 18. November 2022 von Viola_la

vor 34 Minuten schrieb Viola_la:

Das klingt für mich beinahe ein wenig nach Goethes Faust. Danke für deine Sicht, Frank. 

Ich habe bis vor einigen Jahren behauptet, dass ich ich sei. Dass ich genau die Person unverfälscht und unangepasst lebe, die ich innerlich bin. Aber so ganz stimmt das nicht. Einige Rollen können oder wollen wir nicht ablegen. Was wären wir dann? Leer? Können wir nur aus uns heraus existieren? Und wieder ein Endlosthema...

Viele Grüße,  Viola

Nur so viel zu diesem Thema, diese Privilegien haben sich bei mir erst im Alter entwickelt, nicht von alleine.

Gruß Frank