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Traubenhyazinthe mit Gast oder



umgekehrt. Dungfliege auf Traubenhyazinthe
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Insekten

· 114 Bilder
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Bildinformationen

  • Objektiv OM 90mm F3.5 + MC-20
  • Brennweite 180 mm
  • Belichtungszeit 1/250
  • f Blende f/10.0
  • ISO-Empfindlichkeit 1250

Empfohlene Kommentare

photojack

Geschrieben

Sehr schöne Aufnahme, wirkt sehr plastisch auch das wiche Licht gefÀllt mir sehr gut. Kannst du vielleicht etwas mehr zu dem technischen Background sagen, z.B. aus wie vielen Aufnahmen der Stack besteht und welcher Blitz+Diffusor-Kombi hier zum Einsatz kam?

VG Jack

Karsten

Geschrieben

Klasse 👏👏👏

PĂŒlvi

Geschrieben

vor 2 Minuten schrieb photojack:

Sehr schöne Aufnahme, wirkt sehr plastisch auch das wiche Licht gefÀllt mir sehr gut. Kannst du vielleicht etwas mehr zu dem technischen Background sagen, z.B. aus wie vielen Aufnahmen der Stack besteht und welcher Blitz+Diffusor-Kombi hier zum Einsatz kam?

VG Jack

Hallo Jack. Zuerst einmal herzlichen Dank fĂŒr das Lob. Das Bild wurde mit dem neuen Makro 90mm gemacht ohne Blitz und aus 10 Stack. Ich habe auch noch welche ohne Stack gemacht und die sind fast genau so schön. Da ich mir das ON1 Programm neu gekauft habe lies ich die SchĂ€rfung automatisch darĂŒber laufen. Mehr habe ich nicht gemacht. Ist die Antwort fĂŒr dich ok? Liebe GrĂŒsse Christin

 

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photojack

Geschrieben

vor 1 Stunde schrieb PĂŒlvi:

Hallo Jack. Zuerst einmal herzlichen Dank fĂŒr das Lob. Das Bild wurde mit dem neuen Makro 90mm gemacht ohne Blitz und aus 10 Stack. Ich habe auch noch welche ohne Stack gemacht und die sind fast genau so schön. Da ich mir das ON1 Programm neu gekauft habe lies ich die SchĂ€rfung automatisch darĂŒber laufen. Mehr habe ich nicht gemacht. Ist die Antwort fĂŒr dich ok? Liebe GrĂŒsse Christin

 

Hallo Christin,

nichts zu danken und vielen Dank fĂŒr deine Antwort. Ich habe gedacht, das Bild wĂ€re mit Blitz gemacht, weil es in den Exifs so steht, aber es wĂ€re nicht das erste Mal, daß diese Angaben offensichtlich teilweise nicht stimmen. Ich musste auch sehr genau hinsehen um ĂŒberhaupt zu erkennen, daß es sich hierbei um einen Stack handelt. Die QualitĂ€t des internen Focus Stacking ist wirklich bemerkenswert und die PlastizitĂ€t und die Bildwirkung der gesamten Aufnahme sind einfach klasse.

Ich habe mit dem internen Focus Stacking noch nie was gemacht, interessant wĂ€re evtl. ein Vergleich wie z.B. eine spezialisierte Stacking-Software wie Helicon Focus hier im direkten Vergleich abschneiden wĂŒrde, hast du das vielleicht schon mal ausprobiert?

VG Jack

PĂŒlvi

Geschrieben

vor 5 Minuten schrieb photojack:

Hallo Christin,

nichts zu danken und vielen Dank fĂŒr deine Antwort. Ich habe gedacht, das Bild wĂ€re mit Blitz gemacht, weil es in den Exifs so steht, aber es wĂ€re nicht das erste Mal, daß diese Angaben offensichtlich teilweise nicht stimmen. Ich musste auch sehr genau hinsehen um ĂŒberhaupt zu erkennen, daß es sich hierbei um einen Stack handelt. Die QualitĂ€t des internen Focus Stacking ist wirklich bemerkenswert und die PlastizitĂ€t und die Bildwirkung der gesamten Aufnahme sind einfach klasse.

Ich habe mit dem internen Focus Stacking noch nie was gemacht, interessant wĂ€re evtl. ein Vergleich wie z.B. eine spezialisierte Stacking-Software wie Helicon Focus hier im direkten Vergleich abschneiden wĂŒrde, hast du das vielleicht schon mal ausprobiert?

VG Jack

Hallo Jack

Nein habe ich nicht. Da ich mich nicht gerne stundenlang an den PC setze finde ich es fĂŒr mich genĂŒgend den internen Stack zu benutzen. Auch habe ich kein grosses Interesse soviele Bilder jedesmal zu löschen.

10 sind fĂŒr mich schon fast zuviel. Das Programm Helicon Fokus kenne ich nicht.

FĂŒr mich ist es wichtig, dass ich ein dass perfektes Foto direkt im Fotoapparat hinbekomme.

Aber wenn Du mir sagst wie ich Dir die 10 Bilder schicken kann kannst Du gerne testen.

Liebe GrĂŒsse Christin 

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pit-photography

Geschrieben

vor 16 Minuten schrieb photojack:

das Bild wÀre mit Blitz gemacht, weil es in den Exifs so steht

Das ist eine Zahl, das heißt aber nicht, dass der Blitz ausgelöst war sondern nur in der Einstellung in der Kamera „eingeschaltet“ war.

Leider interpretiert die Forumssoftware die Zahl mit dem Klartext.

Hier die AufzÀhlung mit den Zahlen, die in den EXIF gespeichert sind und was sie bedeuten, da siehst du was die Zahl 16 bedeutet:

https://reference.aspose.com/imaging/de/net/aspose.imaging.exif.enums/exifflash/

 

photojack

Geschrieben

vor 14 Minuten schrieb PĂŒlvi:

Hallo Jack

Nein habe ich nicht. Da ich mich nicht gerne stundenlang an den PC setze finde ich es fĂŒr mich genĂŒgend den internen Stack zu benutzen. Auch habe ich kein grosses Interesse soviele Bilder jedesmal zu löschen.

10 sind fĂŒr mich schon fast zuviel. Das Programm Helicon Fokus kenne ich nicht.

FĂŒr mich ist es wichtig, dass ich ein dass perfektes Foto direkt im Fotoapparat hinbekomme.

Aber wenn Du mir sagst wie ich Dir die 10 Bilder schicken kann kannst Du gerne testen.

Liebe GrĂŒsse Christin 

Hallo Christin,

du hast recht, je mehr Bilder es sind, die man dann nachtrÀglich am Computer erst bearbeiten und zusammensetzen muss umso mehr Zeit verbringt man dann zwangslÀufig am PC...alles hat so seine Vor- und Nachteile...

Danke fĂŒr deinen Vorschlag, ich wĂŒrde die Bilder gerne einmal zum Vergleich mit Helicon zusammensetzen, hast du vielleicht eine Möglichkeit mir die Dateien z.B. per Dropbox oder ĂŒber einen anderen Cloud-Dienst zum Download bereitzustellen?
 

vor 3 Minuten schrieb pit-photography:

Das ist eine Zahl, das heißt aber nicht, dass der Blitz ausgelöst war sondern nur in der Einstellung in der Kamera „eingeschaltet“ war.

Leider interpretiert die Forumssoftware die Zahl mit dem Klartext.

Hier die AufzÀhlung mit den Zahlen, die in den EXIF gespeichert sind und was sie bedeuten, da siehst du was die Zahl 16 bedeutet:

https://reference.aspose.com/imaging/de/net/aspose.imaging.exif.enums/exifflash/

 


Danke fĂŒr die Info.

VG Jack

PĂŒlvi

Geschrieben

vor 33 Minuten schrieb PĂŒlvi:

Hallo Jack

Nein habe ich nicht. Da ich mich nicht gerne stundenlang an den PC setze finde ich es fĂŒr mich genĂŒgend den internen Stack zu benutzen. Auch habe ich kein grosses Interesse soviele Bilder jedesmal zu löschen.

10 sind fĂŒr mich schon fast zuviel. Das Programm Helicon Fokus kenne ich nicht.

FĂŒr mich ist es wichtig, dass ich ein dass perfektes Foto direkt im Fotoapparat hinbekomme.

Aber wenn Du mir sagst wie ich Dir die 10 Bilder schicken kann kannst Du gerne testen.

Liebe GrĂŒsse Christin 

https://www.swisstransfer.com/de-ch

Geht das auch?

photojack

Geschrieben

Ich kenne den Dienst nicht, aber laut der Beschreibung sollte es funktionieren, ich wĂŒrde es einfach mal ausprobieren und die Dateien dort ablegen, dann brauche ich nur noch einen Link wo ich diese abrufen kann.

VG Jack

photojack

Geschrieben

Ich habe die 10 Einzelaufnahmen nun in Helicon gestackt und das Ergebnis mit dem kamerinternen Stack verglichen. Das Ergebnis der Methode C in HF entspricht fast 1:1 dem internen Original-Kamerastack. Nur das Bokeh im Hintergrund ist bei HF nicht ganz so weich, weil Helicon hier fĂŒr den HG ein anderes Bild aus dem Stack verwendet hat (wahrscheinlich weil die Bilder beim internen Stack anders sortiert werden). Das lĂ€ĂŸt sich leicht beheben/Ă€ndern, ist jetzt aber nicht so wichtig. Der kamerainterne Stack ist im Vergleich um ca. 15% beschnitten. Man hat also bei dem Helicon-Stack einen ca. 15% grĂ¶ĂŸeren Bildausschnitt.

Was die Stack-Einzelbilder betrifft, sieht es so aus, daß der Fokusunterschied etwas zu groß gewĂ€hlt wurde. Das erkennt man z.B. an dem SchĂ€rfeverlauf im zweiten Beinchen von links unterhalb des Knies, wo einfach unterhalb des Knies die Details fehlen, wohingegen weiter hinten und weiter unten wieder mehr Details vorhanden sind. Man kann es auch im Bereich des Buckels erkennen, wo dieser noch im Vordergrund scharf, dann weniger scharf und dann wieder schĂ€rfer wird. Hierbei handelt es sich nicht um Stackfehler, sondern die Bildinformationen fehlen, weil SchĂ€rfenebenen ĂŒbersprungen wurden.

Gut gefĂ€llt mir auch die abschließende Nachbearbeitung mit ON1. Allerdings wurden durch SchĂ€rfung in ON1 die Strukturen (in der Mitte und im oberen Bereich des Auges) etwas zu stark geglĂ€ttet. Mir ist genau das Gleiche bei der Bearbeitung mit Topaz Denoise AI passiert, das kann man dann leicht ĂŒbersehen.

Ich habe die Bilder in Helicon mit den Methoden B und C gestackt und dann das Bild mit Methode C verwendet und nur einige Bereiche auch dem Bild mit Methode B ĂŒbernommen, die dort etwas besser waren. Entrauscht und geschĂ€rft habe ich mit Topaz Denoise AI und noch etwas selektiv in PS nachgebessert. Auf weitere Bildretusche habe ich verzichtet.

Unter dem Strich kam ich zu einem fast identischem/gleichwertigem Ergebnis, aber der gesamte Arbeitsaufwand war vermutlich grĂ¶ĂŸer.

VG Jack

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PĂŒlvi

Geschrieben

vor 34 Minuten schrieb photojack:

Ich habe die 10 Einzelaufnahmen nun in Helicon gestackt und das Ergebnis mit dem kamerinternen Stack verglichen. Das Ergebnis der Methode C in HF entspricht fast 1:1 dem internen Original-Kamerastack. Nur das Bokeh im Hintergrund ist bei HF nicht ganz so weich, weil Helicon hier fĂŒr den HG ein anderes Bild aus dem Stack verwendet hat (wahrscheinlich weil die Bilder beim internen Stack anders sortiert werden). Das lĂ€ĂŸt sich leicht beheben/Ă€ndern, ist jetzt aber nicht so wichtig. Der kamerainterne Stack ist im Vergleich um ca. 15% beschnitten. Man hat also bei dem Helicon-Stack einen ca. 15% grĂ¶ĂŸeren Bildausschnitt.

Was die Stack-Einzelbilder betrifft, sieht es so aus, daß der Fokusunterschied etwas zu groß gewĂ€hlt wurde. Das erkennt man z.B. an dem SchĂ€rfeverlauf im zweiten Beinchen von links unterhalb des Knies, wo einfach unterhalb des Knies die Details fehlen, wohingegen weiter hinten und weiter unten wieder mehr Details vorhanden sind. Man kann es auch im Bereich des Buckels erkennen, wo dieser noch im Vordergrund scharf, dann weniger scharf und dann wieder schĂ€rfer wird. Hierbei handelt es sich nicht um Stackfehler, sondern die Bildinformationen fehlen, weil SchĂ€rfenebenen ĂŒbersprungen wurden.

Gut gefĂ€llt mir auch die abschließende Nachbearbeitung mit ON1. Allerdings wurden durch SchĂ€rfung in ON1 die Strukturen (in der Mitte und im oberen Bereich des Auges) etwas zu stark geglĂ€ttet. Mir ist genau das Gleiche bei der Bearbeitung mit Topaz Denoise AI passiert, das kann man dann leicht ĂŒbersehen.

Ich habe die Bilder in Helicon mit den Methoden B und C gestackt und dann das Bild mit Methode C verwendet und nur einige Bereiche auch dem Bild mit Methode B ĂŒbernommen, die dort etwas besser waren. Entrauscht und geschĂ€rft habe ich mit Topaz Denoise AI und noch etwas selektiv in PS nachgebessert. Auf weitere Bildretusche habe ich verzichtet.

Unter dem Strich kam ich zu einem fast identischem/gleichwertigem Ergebnis, aber der gesamte Arbeitsaufwand war vermutlich grĂ¶ĂŸer.

VG Jack

Wieviele effektive Stunden warst Du am Bild bearbeiten?

photojack

Geschrieben

Das weiß ich nicht...vielleicht will ich es auch nicht wissen 😁, ich habe mich jedenfalls nicht beeilt und bin ohnehin nicht der schnellste, wenn ich einmal anfange mich mit einem Bild zu beschĂ€ftigen.

VG Jack

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Gartenphilosophin

Geschrieben

Vielen Dank fĂŒr Deine Zeit, um die Bilder in einer anderen Software zu stecken und uns dann die Analyse zu geben.

Das ist sehr hilfreich gewesen, @photojack.

dein genaues Vergleichen ist interessant und lehrreich. Wenn ich mir beide Bilder anschaue, dann fallen die von Dir genannten fehlenden SchÀrfebereiche nicht wirklich ins Auge, bedeutet, dem normalen Betrachter bereitet es Freude, beide Bilder anzuschauen.

schön, dass das interne stacken gleichauf ist mit externen Softwarebearbeitungen.

photojack

Geschrieben

vor 1 Stunde schrieb Gartenphilosophin:

schön, dass das interne stacken gleichauf ist mit externen Softwarebearbeitungen.

Bei diesem Bild stimmt die Aussage, aber ob das immer so ist, das mĂŒsste man noch viel ausfĂŒhrlicher mit verschiedenen Bildern testen. Helicon stellt z.B. drei Methoden (A, B & C) zum Verrechnen der Stacks zur VerfĂŒgung und oft braucht man auch mehrere Methoden, i.d.R B & C,  um optimale Ergebnisse zu erzielen. Die Methode B liefert meistens die besseren Farben und ein natĂŒrlicheres Gesamtbild, aber z.B. entlang der Kanten entstehen schnell UnschĂ€rfesĂ€ume und gehen Details verloren, die man sich dann oft aus dem Bild mit Methode C zurĂŒckholen kann. Die Methode C neigt aber z.B. zu unschönen Überstrahlungen in den Spitzlichtern und zu Hintergrundstrukturen in Vordergrundelementen und noch einigen anderen Artefakten. Wie gut das kamerainterne Stacking insgesamt funktioniert, lĂ€ĂŸt sich deshalb anhand dieser einer Aufnahme noch nicht abschließend beurteilen.

VG Jack

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