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WT-37 Gedichtinterpretation



Kennt ihr das aus dem Unterricht - einen Aufsatz lang über ein paar Zeilen zu schreiben?
Ich versuche es mal mit ein paar Bildern. (Auf der Suche nach einer Anwendung für das WT).

Georg Trakl, ein Salzburger Dichter mit Hang zur Melancholie, wie ihr lesen und sehen könnt.

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Vom Album

KW 2023-37: Doppelt belichten

· 37 Bilder
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  • 243 Kommentare zu Bildern

Bildinformationen

  • Aufgenommen mit OLYMPUS CORPORATION E-M10MarkII
  • Objektiv OLYMPUS M.12-50mm F3.5-6.3
  • Brennweite 35 mm
  • Belichtungszeit 1/2000
  • f Blende f/5.6
  • ISO-Empfindlichkeit 200

Empfohlene Kommentare

Die Ausgangssituation:
Auf einer Marmortafel (gelbe Wand links im Hintergrund) ist das Gedicht "Die drei Teiche in Hellbrunn" angebracht, passender weise gleich an einem der drei Teiche hier in Hellbrunn.
Diese Gedichttafel habe ich in verschiedener Weise abfotografiert und gibt das Grundbild.

Die zitierten "Tritonen tauchen aus der Flut" in diesem Bild.

Und ein anderer Teich noch.

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Mit dem Gedicht kann ich jetzt nicht soooo viel anfangen, aber die Idee Gedicht und einen der beschriebenen Teiche in einer Doppelbelichtung zu vereinen finde ich richtig  gut. Und wenn dazu noch einer der erwähnten Tritonen aus den Fluten steigt umso besser. Wobei "Fluten" für nen Teich schon ein großes Wort ist 😉 und auch Tritonen mit ihrer Schneckenhauströte hab ich immer eher mit Meer in Verbindung gebracht... Aber okay, wenn man gerade kein Meer zur Hand hat muss es auch mal ein Teich tun...

Gruß aus HH (von hier sind es auch noch 100 km bis zum Meer)

Achim

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vor 21 Minuten schrieb fotogramm:

Wobei "Fluten" für nen Teich schon ein großes Wort ist 😉 und auch Tritonen mit ihrer Schneckenhauströte hab ich immer eher mit Meer in Verbindung gebracht... Aber okay, wenn man gerade kein Meer zur Hand hat

Dichterische Freiheit eben...
Aber die meterlangen Störe in den Fluten hier würden dir gefallen. Da wird bald wieder Kaviar "gemolken", den Stören geht es danach gut.

Und hier war immerhin schon mal mehr Meer, irgendwoher muss das viele Salz ja kommen. Seit damals werden hier auch die Tritonen wohnen. 🙃

Gruß vom Salzbürger.

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Eine großartige Idee, den im Gedicht besprochenen Ort mit dem Text im Bild zu vereinen. Klasse gemacht! Du solltest das denen als Postkarte anbieten 😉

Meckern auf hohem Niveau: man könnte sich noch vorstellen im ersten Bild den Titel parallel zur oberen Brunnenkante laufen zu lassen

bearbeitet von elfchenlein
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vor 41 Minuten schrieb elfchenlein:

man könnte sich noch vorstellen im ersten Bild den Titel parallel zur oberen Brunnenkante laufen zu lassen

Ich verstehe gut, was du meinst.

Jedenfalls sollte ein Doppelbild entstehen, wo die Schrift perspektivisch verzogen ist.
Die Marmortafel hat ja eine gelbe Mauer mit Absätzen herum. Dadurch war ich von meinem Standpunkt her recht eingeschränkt, denn die Absätze stören im Endbild.
Von der anderen Seite her war der parallele Titel zwar das etwas leichter - wenn man nicht das ganze Gedicht abbildet. Dafür war der zugehörige Triton im Schatten:

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Den Gedicht kann ich leider nicht deuten, mit dem habe ich echt Schwierigkeiten, den Zusammenhang mit dem Brunnen zu verstehen. Aber Gedichte und Dichtungen waren auch nie meine Stärke.

Gelungen finde ich die technische Umsetzung, die Schrift im Wasser auch nach Mehrfachbelichtung noch lesbar erscheinen zu lassen. Keine leichte Sache.

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vor 11 Stunden schrieb pit-photography:

Den Gedicht kann ich leider nicht deuten, mit dem habe ich echt Schwierigkeiten, den Zusammenhang mit dem Brunnen zu verstehen. Aber Gedichte und Dichtungen waren auch nie meine Stärke.

Gelungen finde ich die technische Umsetzung, die Schrift im Wasser auch nach Mehrfachbelichtung noch lesbar erscheinen zu lassen. Keine leichte Sache.

Deine Schwierigkeiten mit dem Gedicht sind sehr verständlich. Ein kurzes, klassischeres wäre - auch bildtechnisch - einfacher gewesen, es gab aber nur dieses. 🙃

Andererseits gefällt mir die Mehrdeutigkeit des Textes. Es ist wie mit einem Bild, das ist ja auch offen für verschiedene Interpretationen.

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