Achtung Lebensgefahr!

Eine irre Perspektive und in s/w ganz hervorragend umgesetzt. Die Bahnsteiggrenze hast du schön in Szene gesetzt. VG Brigitte

Ich würde hier nix schneiden, egal was du von unten wegnimmst du zerstörst meiner Meinung nach die schöne Perspektive die durch das Bildformat betont wird. VG Brigitte

Hallo Ihr Drei! Vielen Dank für Eure Kommentare. Das Bild ist ursprünglich für die Bebilderung des QT "Perspektivewechsel" gemacht worden, habe mich seinerzeit aber für eine andere Variante entschieden. Bei diesem Bild hatte ich richtig Lust, die Kamera mal etwas schräger zu halten, um mit dem Gegenlicht und den verschiedenen Linien auf dem Bahnsteig zu arbeiten. Seitdem ich mich hier im Forum tummele, bin ich schon dahingehend sensibilisiert worden, doch beim Fotografieren auf die Linien zu achten und diese nach Möglichkeit in die Ecken laufen zu lassen :-) Bei diesem Bild habe ich mich dann dafür entschieden, das graue Band in die untere linke Ecke zu ziehen. Gleichwohl musste ich allerdings aufpassen, dass mir das 7-14 nicht das Bild verdirbt ( z.B. Stürzende Linien). Den dunklen Fleck auf der linken Seite könnte ich noch versuchen etwas aufzuhellen. Ob mir dies allerdings gelingen wird, wage ich zu bezweifeln, da ich bildbearbeitungstechnisch nicht unbedingt der Crack bin Viele Grüße Jürgen

Ich bin nicht so begeistert wie meine Vorschreiber. Mich stören die großen ins Scharz abgesoffenen Flächen schon ein wenig, auch wenn ich verstehe, dass das bei den Kontrastverhältnissen schwierig zu meistern ist. Man müsste das RAW sehen, um zu entscheiden, ob da was zu holen ist. Auch die perspektivische Ausrichtung entspricht nicht meinem Geschmack. Für mich schreit der Punkt, in dem alle Linien zusammenlaufen, förmlich danach, eine wichtige Stelle im Bild zu erhalten: oberes Drittel/unteres Drittel/Goldener Schnitt, etwas in der Art. In der Mitte des Bildes am rechten Rand ist er mir jedenfalls zu zweitrangig. Dass es zum MT passt, ist allerdings über jeden Zweifel erhaben! Lieben Gruß Wolfgang

Hallo Wolfgang, auch Dir danke ich für das Anschauen und Kommentieren! Das 7-14 mm ist ja nicht so einfach zu handhaben - ein Schritt nach vorne und ich hätte u.a. volles Gegenlicht mit den enstprechenden Reflexen gehabt. Insofern habe ich mich in den Schatten verkrümelt und versucht, die zahlreich erkennbaren Linien halbwegs passabel auf das Bild zu bekommen. Dabei war mir der Schnittpunkt schon wichtig, der sich übrigens nicht mittig am Bildrand befindet. Die schwarze Fläche auf der linken Bildseite ist eine dunkelrot gestrichene Fläche bzw. Metallwand, da war belichtungstechnisch -zumindest mit meinen rudimentären Kenntnissen- nicht mehr viel zu machen. Ein RAW-Bild gibt es nicht, da ich normalerweise mit den OLY-JPEGs gut zurechtkomme und dies Bild als "Abfallprodukt" beim Fotografieren der Bebilderung für das OT "Perspektivewechsel" entstanden ist. Die S-Bahn fährt übrigens in diesem Bereich aufgeständert durch die Hamburger City, und würde man durch die Fenster auf der linken Seite der S-Bahn-Station gucken, dann könnte man sogar die Olympus-Zentrale in der Wendenstraße sehen! Viele Grüße Jürgen

Lieber Jürgen, ich weiß ja auch, was für eine empfindliche Prinzessin das 7-14 ist ;-) Eine minimale Drehung oder Kippung kann das gesamte Bild komplett verändern. Allerdings lohnt es sich genau deswegen, mit dem Objektiv immer viele Versuche mit minimalen Veränderungen zu machen und sich dann zuhause in aller Ruhe das rauszusuchen, was man gut findet. Warum fotografierst du nicht immr mit RAW + JPEG? Du brauchst die RAWs ja nicht zu bemühen, wenn du mit dem Jpeg zufrieden bist. Gibt es aber doch mal den Fall, dass man noch ein wenig mehr will, ist das RAW oft hilfreich. Für ein "Abfallprodukt" ist es aber dann doch sehr gut geworden ;-) Lieben Gruß Wolfgang