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18 Ergebnisse gefunden

  1. Vom Album DeepSky Astrofotografie

    NGC7789 - Caroline's Rose Am 30. Oktober 1783 entdeckte Caroline Herschel diesen offenen Sternenhaufen im Sternbild Kassiopeia. Der Durchmesser ist um die 60 Lichtjahre und er steht 8000 Lichtjahre von uns weg. Mit ca 1,6 Mrd Jahren ist er bereits recht alt, daher die vielen orangen Riesensterne. Er besteht aus ca. 15.000 Sternen die sich auf einer Fläche des Mondes über unseren Himmel verteilen. Die Helligkeit liegt bei mag +6,7 und damit ist er im Fernglas sichtbar. Kamera: OM-1, 57 Bilder zu jeweils 2 Minuten Belichtungszeit bei ISO 1600 (F/4) Teleskop: Lacerta "Newton ohne Namen" 200/800 auf AZ-EQ6 Montierung Guiding: Lacerta MGenII Bildbearbeitung mit PixInsight

    © Siggi's Blog

  2. iamsiggi

    Mond 91% beleuchtet

    Vom Album Sonnensystem

    Der Mond vom 14.1.2022 Der Mond war schon 400 000km weit weg und 91% beleuchtet. Er hatte damit unter 0,5 Bogensekunden. Kurzentschlossen machte ich mit dem Lacerta "Newton ohne Namen" 200/800 Teleskop und MC14 + MMF1 + EC14 Bilder. Also fast 1600mm Brennweite bei F/8. P Modus mit +0,3eV bei ISO400. Leider setzte genau da heftiger Wind ein, als ich anfing die Bilder zu machen und wie aus dem nichts flogen plötzlich Wolken über den Himmel. Damit verschlechterte sich das formals fast perfekte Seeing von unter 2 Bogensekunden. HR hat die Kamera leider nicht gemacht bezw. gespeichert, warum auch immer.... egal. Ich machte wie immer sowieso "normale" ORF's, fast 1000 von der interessanten Seite (nahe des Terminators) und noch schnell 300 von der hellen strukturlosen Seite. Das ganz wurde als 48bit TIFF exportiert, mit 1,5x drizzle gestackt, was (unsinnige) 45 MPixel ergab. Danach einfach noch bearbeitet mit PixInsight. Geschärft mit deconvolution und wavelet und weißabgleich auf die Farbkanäle: Zuerst ein R G B Split, dann angleichen der Intensität der Kanäle an den stärksten (meist ist es der Grüne) und danach wieder die R G B Kanäle zum RGB vereinigt. Das ergibt einen recht guten Weißabgleich, die Voraussetzung, hinterher die schwachen Farben extrem zu verstärken. Ansonsten verstärkt man ja nur den Farbstich. Die zwei Bilder mit Affinity Photo als Panorama vereinigt und herunterskaliert. Wer ihn bunt (mit den verstärkten schwachen Farben der Mineralien) haben will: https://astrob.in/9x35tm/0/ Siegfried

    © Siggi's Blog

  3. iamsiggi

    Mond 90,3% Beleuchtet

    Vom Album Sonnensystem

    23.10.2021, ca 17 Stunden vor größter Entfernung zur Erde. Daher unter 0,5 Grad Größe am Himmel. Volle Auflösung bei 800mm + EC14 (1120mm Brennweite). E-M1.III Silent Shutter - 1796 Bilder als ORF (32GB) 10% Stack mit AutoStakkert und bearbeitet. Siegfried

    © Siggi's Blog

  4. iamsiggi

    Messier 44

    Vom Album DeepSky Astrofotografie

    Letzten Samstag hatte ich ja mit dem 800mm Spiegelteleskop dann noch den schönen offenen Sternhaufen M44 inmitten des Sternbild Krebs fotografiert. Er ist mit 600 Lichtjahren Entfernung einer der nächsten Sternhaufen und dürfte gemeinsam aus der selben Wolken wie die Hyaden im Sternbild Stier vor 600 Millionen Jahren entstanden sein. Beide haben auch die selbe Entfernung. Noch näher zu uns währen die Plejaden. Messier 44 ist auch bekannt als Praesepe - (Futter) Krippe oder Beehive - Bienenkorb Sternhaufen. Am dunklen Himmel kann man M44 gerade noch sehen. An unserem Himmel hat er eine Ausdehnung von 1,5 Grad, also 3x Sonne/Mond Durchmesser (0,5 Grad). Daher ist man bei den 800mm Brennweiten und dem FT Sensor schon mitten im Geschehen. Ich belichtete 55 Einzelbilder jeweils 2 Minuten lang bei ISO1600. Teleskop was der Lacerta "Newton ohne Namen" 200/800. 200mm Spiegeldurchmesser (8 zoll) bei 800mm Brennweite ergibt eine Lichtstärke von F/4. Kamera eine OM-1, es geht aber auch jede Andere.... In groß gibt es das Bild auf meiner AstroBin Seite: https://astrob.in/6w7jvu/0/ Siegfried

    © Siggi's Blog

  5. kjgr

    nur ne fliege ... 8st. ff vk .jpg

    Vom Album kjgr

  6. iamsiggi

    SN 2017eaw in NGC6946

    Weil es gerade Aktuell ist, und relativ leicht mit unseren Mitteln erreichbar ist: Am 14.5.2017 wurde eine helle Supernova in unmittelbarer Nähe der Feuerwerksgalaxie (NGC6946) gefunden. Aber zunächst zum "schöneren" Übersichtsbild, dieser doch eher schwachen 22 Mio Lichtjahren weit entfernten Galaxie. Rein von den Daten her, hatte ich sie nicht in meiner Wunschliste weil sie doch etwas schwachbrüstig ist, was Helligkeit betrifft. Aber wie man sieht: Ein relativ dunkler Himmel und fleißig Photonen sammeln bringt trotz der Wärme (18-19 Grad, was ja vom Rauschen her nicht wirklich förderlich ist) doch einiges an brauchbaren Daten. NGC6946 wurde deshalb Feuerwerksgalaxie genannt, weil man hier bisher die meisten Super Novae gefunden hat, die Erste just vor 100 Jahren: SN1917A. Und zwar am 19.7.1917, mit der jetzigen, die aber nicht zur Galaxie gehört, die bislang die 10. Wo findet man sie:Zwischen Sternbild Schwan und Cepheus (ok sagt einem vielleicht nichts - aber in weiterer Folge kommt man auf den Polarstern. Die SN ist 18 Mio LJ weit weg, also fand dieser Tod eines großen roten Riesen vor 18 Mio Jahren statt. So etwas ist nicht das Ende, sondern dabei werden dann die schweren Element, ab Eisen überhaupt erst erzeugt. Damit bilden sich die Grundlage von dem was uns umgibt an Elementen und machen so ein Leben möglich. Zumindest bis 19.5. ist die Helligkeit, die momentan bei +12,5mag liegt weiter gestiegen, es werden eventuell +11 mag erreicht, was ca. 4x so hell wäre. Damit ist sie auf länger belichteten Bildern eindeutig sichtbar und auch in relative einfachen Fernrohren, wenn man wüsste welches der Pünktchen sie ist. Daher muss man sich auf eine solche visuelle Beobachtung gründlich vorbereiten. Hier hab ich das Bild abgelegt, wo SN 2017eaw eingezeichnet ist: http://www.astrobin.com/296275/B/?nc=user Noch zum technischen Drumherum: Teleskop: "Newton ohne Namen" 200/800 Fotoapparat: E-PL6 44 Bilder mit 4 Minuten Belichtungszeit bei ISO800. Für den Weißabgleich um die Sternenfarben richtig wiederzugeben wurden mit der Freeware FluXX anhand von Referenzsternen die R/G/B Korrekturwerte ermittelt und nach der Korrektur auch nicht mehr weiter angefasst um sie nicht zu verfälschen. Damit ist es nicht so knall bunt als wenn man Farbsättigungsregler etwas aufdreht.... Siegfried
  7. iamsiggi

    Der Blick auf unseren Nachbarn mit 800mm

    Einiges an Bildern hatte ich von den "Schönwetterkatastrophen" letzten Sommer und Herbst auf Halde. Jetzt komme ich schön langsam dazu sie bearbeiten und die DoTo Liste an Versuchen verschiedenen Techniken abzuarbeiten. So auch ein Versuch an unserer Nachbargalaxie Andromeda. Wie man sieht, er ist mit dem kleinen FT Sensoren bei 800mm Brennweite viel zu groß. So beschränkte ich mich auf das Zentrum und die zwei großen Begleitgalaxien M110 (links) und M32 rechts. M31 (Messier Katalog Nr.31) wie man die Andromeda Galaxie kurz nennt, ist natürlich das Objekt, an dem sich wohl jeder angehende Astrofotograf versucht. Denn er ist bekannt, man findet ihn relativ leicht und ist relativ hell. Und genau da ist das Problem: Ohne eine HDR Ausarbeitung ist das Zentrum recht schnell ausgebrannt. Und wenn nicht, dann fehlt halt viel von seinem Umfeld. Hier also mein Versuch, drei verschieden Belichtungen: 13x4min / ISO200, 21x4min / ISO400 und 9x4min ISO800 zu einem HDR zu vereinigen. Kamera war die E-PL7 (hätte auch jede der OM-D's sein können) und das 800mm Spiegelteleskop (Newton ohne Namen). Man kann natürlich einige Bildfehler sehen, aber prinzipiell funktioniert es mal. Dazu konnte ich "Hubbles V1" (veränderlicher) identifizieren, an dem Edwin Hubble im Oktober 1923 am damals größten Teleskop der Welt (2,5m Spiegel am Mt.Wilson) als erster nachweisen konnte, dass er nicht zur Milchstraße gehört, sondern 2,5 Mio Lichtjahre weit weg ist. Einige schwache Galaxien kann ich da auch ausmachen, von denen ich aber nur bei PGC90494 (links unten) die Entfernung herausbekommen habe: fast 700 Mio LJ. Bei anderen wie PGC3087883 lies mich die extrem hohe Zahl schon ahnen, dass man da nicht mehr weiß wie weit sie weg ist, jedenfalls näher als 13,7 Mrd LJ, denn so groß ist unser sichtbares Weltall nach heutigem Wissensstand ;-) Siegfried
  8. iamsiggi

    Supermond

    An sich ist ein Super Vollmond ja nichts ungewöhnliches, aber für den 14.11.2016 war er (zumindest In den USA besonders Nahe (was er einmal im Monat sowieso ist) und 1 Stunde später exakt Vollmond. Also für uns zu diesem Zeitpunkt nicht sichtbar. Ein paar Daten der nächsten "Supermonde" - es ist einfach nicht viel um,und ähnliches kommt recht häufig vor :-) 14.11.2016 14:52 Uhr 356.523 Kilometer 03.12.2017 16:47 Uhr 357.987 Kilometer 02.01.2018 03:24 Uhr 356.604 Kilometer 19.02.2019 16:53 Uhr 356.846 Kilometer Ob der Mond jetzt 1000 km weiter weg ist, ist visuell nicht von Belang, zu gering ist der Unterschied. Wohl aber, wenn er an seinem fernsten Punkt steht in ca 406.000 km. Aber auch nur so wie der Größenunterschied zwischen einer 1 und 2 Euro Münze. Fotografisch gibt der Vollmond nichts her, es fehlt der Schattenwurf, das Bild ist sehr flach. Egal, eine kurze Wolkenlücke 13 Stunden vor größter Annäherung an die Erde seit 70 Jahren, konnte ich für ein paar Bilder nutzen. Dazu verwendete ich die E-M5 bei ISO200 und als Optik diente wie immer mein "Newton ohne Namen" mit 200mm Spiegeldurchmesser und 800mm Brennweite. Bei Auflösung geht nichts über möglichst große Öffnung. Aber auch dass man viele möglichst gute Bilder verarbeitet. Mit FitsWorks habe ich also 30 der besten Bilder aus 70 Bildern gesamt zu einem 32bit Bild verrechnet. Nach einem Weißabgleich wurde die Farbsättigung angehoben, so sieht man die Farben der verschiedenen Gebiete besser. Der Rest wurde dann mittels Deconvolution und Waveletprozessen geschärft.
  9. iamsiggi

    Mondfinsternis 21.1.2019

    Schnell ein Einzelbild des Mondes bei Totalität gegen 6:15 Der Mond war recht nahe mit 356.000km und daher mit 33,6 Bogenminuten doch auch recht groß. Wie üblich: "Newton ohne Namen" 200/800 und E-M1.II F/4 3.2sec ISO400

    © Siggi's Blog

  10. iamsiggi

    Merkurtransit

    Zur Erinnerung: Am 11.11.2019 zieht der Merkur vor der Sonne vorbei, eines der Ereignisse des Jahres. So ab 13:35 - 19:00 wird unser innerster Planet ziemlich Zentral durch die Sonne ziehen. Der nächste Transit ist dann erst wieder 2032 zu sehen... Nur mit entsprechenden Sonnenschutzfiltern vor der Fotolinse kann das beobachtet werden. Für's freie Auge mit Sonnenfinsternisbrille ist er einfach zu klein.... Mit Teleobjektiv und entsprechendem Sonnenfiter müsste es gehen, auch hier die Belichtung manuell finden. Der Merkur misst ca. 12 Winkelsekunden. Mit dem mFT75/1.8 komme ich auf 6-7 Bogensekunden / pixel, beim Samyang 135/2 auf 5,3 arc sec / pixel. Sollte also funktionieren mit stärkeren Teleobjektiven sichtbar sein. Problem wird sein scharf zu stellen und nicht überzubelichten. Da kaum Flecken an der Sonne sind, wird nur der Rand der Sonne zum Scharfstellen bleiben. Zum Glück habe ich den letzten am 9.5.2016 schon gut verfolgen können: Kamera: E-M5, Teleskop: "Newton ohne Namen" 200/800 mit der APM 2,7x Barlow (Telekonverter) Hier noch die gesamte Sonnescheibe - bei 800mm + EC14: https://astrob.in/248354/0/ Siegfried

    © Siggi's Blog

  11. iamsiggi

    M33 - Dreiecksgalaxie

    M33 ist die Dritte und kleinste Galaxie unserer lokalen Gruppe, wo unsere Milchstraße und Andromeda dazugehören. Bei wirklich dunkelstem Himmel im im Zenit (jetzt im Herbst) könnte man sie angeblich auch mit eigenem Augen ausmachen, aber das wird es bei uns kaum spielen. Dann wäre sie das am weitesten entfernte Objekt, das wir mit bloßem Auge sehen können. Wir hier müssen uns da dann halt mit der größere, hellerem und 300.000 Lichtjahren etwas näheren Andromeda Galaxie begnügen, die man mit angepasstem Auge am dunklem Landhimmel gerade noch finden kann. Sie ist bei 2,76 Mio Lichtjahre weit weg und hat ca 60% der Größe unsere Milchstraße, aber nur 2% an Gesamtmasse unserer Milchstraße. Von der Größe am Himmel ist sie in etwa so groß wie unser Mond, aber die Flächenhelligkeit ist recht gering. Die roten Stellen sind Sternentstehungsgebiete und haben eigene Einträge im NGC Katalog Es waren 41 Bilder zu jeweils 4 Minuten Belichtungszeit bei ISO800, die ich zur Verfügung hatte. Teleskop war der "Newton ohne Namen" mit 800mm Brennweite bei 200mm Spiegeldurchmesser. Als Montierung diente wie immer ein SkyWatcher AZ-EQ6 GT. Das ganz wurde mit dem Lacerta MGenII am Sucherfernrohr geguidet.

    © Siggi's Blog

  12. iamsiggi

    Der Super Mond

    Eine Gegenüberstellung der Mondgrößen am Perigäum & Apogäum. Der Mond umkreist die Erde einmal in 27 Tagen und fast 8 Stunden. Die Bahn ist ziemlich exzentrisch und so steht er dann dabei ca. einmal im Monat ganz nahe (=Perigäum) mit 356.410 km und im Apogäum (=am weitesten weit weg) 406.740 km weit weg. Damit erscheint er uns in einer Größe von 29,4′ und 33,5′ Winkelminuten, also ca. 0,5 Grad (=30'). Die Größe der Sonne schwankt hier nur zwischen 31,5′ bis 32,5 Winkelminuten. Daher gibt es ja Totale und Ringförmige Sonnenfinsternisse. Der Unterschied zwischen dem kleinsten Vollmond (wie am 14.9.2019) und dem Größten (Super Super Vollmond) ist dann max. ca. 14% ** (so ca. der Unterschied 1 Euro / 2 Euromünze) ** Genau zwischen 12,5%-14,1% wenn man die Daten zwischen den Jahren 1550 bis 2650 betrachtet. Man braucht jetzt aber nicht die Panik haben, keinen Supervollmond in den nächsten 10 Jahren zu sehen. Der Unterschied zwischen sehr nahe und nicht ganz so sehr nahe, spielt sich bloß in Hunderten km ab (so um die 200-400km) und ist daher kaum relevant für unsere Gerätschaften, fürs Auge sowieso. So kommen wir im Durchschnitt alle 13,6 Monate zu einem Super-Mond und Super-Mini Mond 😉 Der nächste Super Super Vollmond ist gegen Weihnachten 2026 wer es sich anstreichen will.... Und dass sich der Mond pro Jahr um 3,8 cm von der Erde entfernt ist nur für die Relevant, die auf Totale Sonnenfinsternisse stehn und schon die Termine gebucht haben: Sie können getrost alle Termine nach 550 Mio. Jahren streichen, denn dann geht sich eine totale Sonnenfinsternis nicht mehr aus, weil der Mond zu klein ist um die Sonne noch ganz bedecken zu können.. Hier habe ich mir jetzt das Bild des letzten Super Super Vollmond (1.1.2018) herausgesucht und in der selben Vergrößerung den letzten Super Super Mini-Mond (14.1.2019) hineinkopiert:

    © Siggi's Blog

  13. iamsiggi

    Ringnebel in der Leier (M57)

    Letzte Woche hatte ich eine klare Nacht und nützte sie um den Ringnebel in der Leier zu fotografieren: Die Nacht war durch ganz leichte hohe Bewölkung und anfänglich dem fast 40% beleuchteten Mond nicht wirklich ganz dunkel, aber der Ringnebel ist ja recht hell und zieht gerade über den Zenit. Das Objekt zu finden ist relativ einfach: Derzeit hoch oben steht der momentan hellste Stern, die Wega im Sternbild Leier, das man in einer etwas klaren Nacht auch gut erkennen kann. Den als "Ringnebel" sehr bekannte Planetarische Nebel findet man auch recht einfach - ziemlich genau zwischen den zwei hellen unteren Sterne im Sternbild. Mit einem Teleskop so ab 100mm Öffnung sollte man ihn sehen können. Bei meinem 200mm Spiegelteleskop kann ich ein kleines Rauchringerl sehen - recht viel mehr nicht, als ungeübter Beobachter. Auf das zwar hier sehr intensiver rote Leuchten ist unser Auge ja kaum mehr empfindlich. Wie ist dieses Bild entstanden: Ich machte bei ISO800 4 Minuten Belichtungen mit einer Olympus E-PL6 Kamera. Sie wurde etwas modifziert: Der Filter der normalen Digitalkamera, der den Sensor vor Infrarotlicht schützt wurde entfernt. Bei Olympus filtert er bereits 2/3 des roten Lichtes des Wasserstoff heraus. Somit ist die Kamera dann wesentlich empfänglicher für dieses wichtige rote Leuchten des Wasserstoff. Das restliche IR Licht wurde durch ein Filter gesperrt. So konnte die Kamera von 400-700nm alles an Licht aufnehmen, wohingegen eine normale Kamera nur von 400-650nm empfindlich wäre. Fernrohr war ein Newton Spiegelteleskop mit 800mm Brennweite und einen 200m Spiegel, was einer Blende von F/4 ergibt. Das Teil nennt sich "Newton ohne Name" und wird von der Österr./Ungarischen Firma Lacerta (Teleskop Austria) gefertigt. Es ist ein gepimpter SkyWatcher Quattro, der in der einfachen Version gerade mal um die 500 Euro kostet..... Das ganze war auf einer stabilen Nachführung von Skywatcher, der AZ-EQ6 GT. Die exakte Nachführung wurde mit dem Lactera MGen erreicht, er hat mir auch die Kamera alle 4 Minuten ausgelöst und zwischen jedem Bild das Bildfeld etwas versetzt. Nennt sich dithering und soll sicherstellen, dass ein und der selbe Bereich des Bildes nicht immer den selben, möglicherweise defekten Sensor beleuchtet. In Summe sind in dieser wunderbaren, aber leider nicht wirklich ganz dunklen Nacht dann 60 Bilder entstanden, also 4 Stunden Belichtungszeit gesamt. Das ganze wurde dann mit der Software PixInsight zusammengerechnet und bearbeitet..... Hier ein 100% Ausschnitt. Den Ringnebel kann man sich als Torus vostellen. Von der Erscheinungsform werden solche Objekte als Planetarische Nebel bezeichnet. Vor ca. 20.000 Jahren hat ein Stern von wohl der Größe unserer Sonne am Ende seiner Lebenszeit, wo er sich aufblähte, einen großen Teil seiner Gashülle abgestoßen. Im Zentrum blieb der Sternenüberrest zurück, ein sehr heißer Zwergstern mit so um die 100.000 Grad. Die starke UV Strahlung regt die verschiedenen Elemente zu ihrem typischen Leuchten an: Ganz Innen um den Zentralstern das dunkle Blau ist die Strahlung des Helium, dann kommt das Grün des Sauerstoff und nahe dem Ring das rötliche ist auch noch Stickstoff. Das viele rote intensive Licht ist H-alpha - die Strahlung des Wasserstoffs. Eine dünne Gasschicht um den Zentral Stern ändert auch die Helligkeit. So gab es Messungen um die mag 14,2 - 15,8 also Schwankungen die mehr als 2,5x mehr oder weniger Licht entspricht. Mag +15 ist schon recht schwach, der Pluto hat von uns aus gesehen auch mag +14,5 herum. Der Ringnebel ist sehr komplex aufgebaut, so eine Blumenkranzähnliche Struktur, die man auf Bildern mit sehr großen Teleskopen erkennen kann. Das schwache etwas rundherum ist also kein Bildbearbeitungsfehler ..... Das ganze ist um die 2200 Lichtjahre von uns entfernt, rechts die kleine Balkenspirale ist dafür um die 250 Millionen Lichtjahre weit weg. Auch hier ist erstaunlich was ich in der recht kurzen Belichtungszeit mit der einfachen Fotokamera und dem kleinen Teleskop an Details zeigen kann.... In voller Auflösung gibt es das Bild auf AstroBin Siegfried

    © Siggi's Blog

  14. iamsiggi

    3 Nächte ein Bild - M27

    Vor einem halben Jahr habe ich 3 Nächte am Hantelnebel (M27) zwischen Sternbild Schwan und Adler belichtet. In Summe sind so 78 brauchbare Einzelbilder mit 4 Minuten Belichtungszeit, also 5,2 Stunden in Summe bei ISO800 entstanden. Teleskop war der "Newton ohne Namen" 200/800. Kamera eine Klarglasmodifizierte E-PL6 . Ein UVIRCut Filter ließ dann nur 400-700nm durch. Ohne Modifizierung schneidet die Kamera bei 650nm ab. M27 ist bei uns einer der hellsten und relativ großen Planetarischen Nebel. Von der Größe ist er um 8 Bogenminuten groß - der Mond hat 30 arcmin, unser Auge hat bei einer Winkelminute seine Auflösungsgrenze, Jupiter/Venus kommen fast in diesen Bereich. Die Entfernung beträgt etwas über 1000 Lichtjahre. Ein Stern hat am Ende seiner Lebensdauer einen großen Teil seiner Gashülle abgestoßen. Zurück blieb im Zentrum der mag+14 schwache weiße Zwerg, dessen intensive Strahlung (er hat eine Oberflächentemperatur von über 100.000 Grad) das Gas zum Leuchten anregt: Wasserstoff in rot (bei 656 nm H-alpha) und Sauerstoff bei 501 nm in blau (O-III). Siegfried
  15. iamsiggi

    Leo Triplet

    Im Sternbild Löwe, das Anfang Frühling über unseren Himmel zieht findet sich ein Ansammlung von Galaxien. Die Bekannteste Ansammlung ist die M66 Gruppe, besser bekannt als Leo Triplet. Der gezeigte Ausschnitt zeigt ein Feld von der Größe von 2 Vollmonden (1 Grad) passt also gerade in das Bildfeld meines 800mm Teleskop. Rechts oben ist M 65 unten M 66 und links die als "Hamburger Galaxie" bekannte NGC 3628. Die dürfte damals übersehen worden sein, weshalb sie keine Nummer im Messierkatalog hat sondern in dem späteren katalog von Herschel. Es sind alles Balkenspiralen, die wir aus unterschiedlichen Blickwinkel sehen. Diese Ansammlung ist zwischen 30 und 33 Mio Lichtjahre weit weg. M65 und M66 sind so groß wie unsere Milchstraße (100.000 Lichtjahre Durchmesser): Alle stehen sehr nahe beieinander, sodass starke Gravitationskräfte wirken. Man sieht diese sogenannten Gezeitenschweife: herausgezogenen große Teile der Galaxien. Auch bei der Hamburger Galaxie ist unten ein ganz schwach sichtbarer Gezeitenschweif zu erkennen. Er ist 300.000 Lichtjahre lang. Bei M66 (rechts unten) kann man auch die starken Sternentstehungsgebiete erkennen und wie die Gravitationswirkungen die Galaxie zerpflückt haben Teleskop: Lacerta "Newton ohne Namen" 200/800 + GPU Komakorrektor auf AZ-EQ6 und mit MGen geguidet. Kamera: Klargasmodifizierte E-PL6 jeweils 4 Minuten bei ISO800 belichtet. Ein UVIRCut Filter schränkte auf die Wellenlänge von 400-700nm ein. Eine Normale Kamera würde nur 1/3 an Intensität der Roten Nebel in den Sternentstehungsgebieten zeigen, den sie ist im wesentlichen auf 400-650nm beschränkt. Es waren 3 Nächte eine im Frühjahr 2018 und 2 Ende Winter Anfang Frühling 2019. So sind in Summe 67 Einzelbilder zur Bearbeitung gestackt worden.

    © Siggi's Blog

  16. iamsiggi

    Mond 38% Beleuchtet

    Am 4.9. habe ich kurz nach Sonnenuntergang den Mond anvisiert. Wie üblich: Newton ohne Namen 200/800 mit dem GPU Comakorrektor auf der AZ-EQ6 der E-M1.II und ein EC14 Das Seeing war nicht besonders. Viel hilft manches mal viel und so habe ich letztlich mit Silentshutter 1413 Bilder gemacht. Das ganze wurde mit der Freeware PIPP zentriert gecroppt und in TIFF gewandelt, mit AutoStakkert 3 wurden 5% der besten Bereiche zusammengerechnet und dann bearbeitet. An sich nur geschärft mit Deconvolution und Wavelettool (Frequenztrennung). In ganz groß gibt es das hier: https://www.astrobin.com/3jokuj/ Siegfried

    © Siggi's Blog

  17. iamsiggi

    Sonne

    Derzeit befindet sich die Sonne in einem sehr tiefen Aktivitätsminimum und hilft damit dass unsere Erderwärmung nicht ganz so stark ausfällt... In den letzten 2 Wochen gab es wieder mal Sonnenflecken. Das sind kältere Stellen auf der Sonne. 6050 Grad hat die sichtbare Oberfläche, ca 5000 Grad die sogenannte Penumbra und der Kern der Umbra nur ca. 4300 Grad. Am 10-11.5. wurden wieder große Massen ausgeworfen, die am 15. die Erde erreichen. Nichts schlimmes für uns, aber es werden in Kanada und hohem Norden verstärkt Polarlichter zu sehen sein. Hier ein (eingefärbtes) Bild vom 10.5. abends. Links ist der Sonnenfleck AR2741 und rechts AR2740 Die Sonne rotiert ja relativ schnell, also wird der große AR2741 morgen bereits über der Bildmitte gewandert sein. Wie schon am Mond: 800mm Spiegelteleskop mit Baader Sonnenschutzfolie, EC14 und E-M1.II

    © Siggi's Blog

  18. iamsiggi

    Mond 36% Beleuchtet

    AM 10.5.2019 konnte ich zwischen den Wolken kurz mal den Mond ablichten. Mit langsamen Serienbild und Silent Shutter habe ich den Drahtauslöser einige Minuten gedrückt. So sind 1678 Bilder entstanden. Die wurden wie üblich mit PIPP zentriert gecropt und als TIFF exportiert. AutoStakkert3 hat dann die Bilder für mich auf Qualität kontrolliert. So habe ich dann 3 und 5 % der Besten Bereiche gestackt. In 3 Anläufen habe ich dann probiert ein gute Bild zu bekommen. Das mit 3% hat mehr gerauscht aber auch nicht mehr an Details gezeigt. Daher hier die 5% in 50% Verkleinerung. in 100% Auflösung gibt es das hier: https://astrob.in/full/405438/0/?real= Kamera war eine E-M1.II mit EC14 am 800mm Spiegelteleskop. Bei dieser Ausleuchtung ist das Meer der Ruhe (Mare Tranquillitatis). in der Bildmitte gut zu sehen. Aus Treibstofftechnischen Gründen wollte man in der Nähe des Mondäquators landen. So setzte Apollo 11 hier auf - ziemlich genau in der Bildmitte. Bei dieser Ausarbeitung sieht man auch etwas deutlicher den kleinen Krater Aldrin. Er hat 3 km Durchmesser..... Siegfried

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