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Heute hörte ich die Bienenfresser im Garten. Da sie sehr scheu sind, packte ich alles an Tele und Konverter auf die E-M1.II - also MC14 - MMF1 - EC14 - ED50-200. Einen erwischte ich schließlich, der ca. 25m entfernt gerade auf einem Baum saß. Warum jetzt Freestyle: Die Bedingungen waren recht schlecht - trüber Regenhimmel und Gegenlicht. So versucht ich mal ein paar Bildbearbeitungstools, die man in der Astrofotografie anwendet einzusetzen, denn Bildbearbeitungsprofi für "normale" Fotos bin ich nicht.... Hauptsächlich ging es um eine selektive Aufhellung und vor allem ein Schärfung mit Deconvolution (wurde beim fehlsichtigen Hubble Spaceteleskop eingesetzt) und eine Rauschminderung mit dem wohl besten verfügbaren neuen Rauschminderungsalgoritmus (TGV), der vor einigen Jahre für die Entrauschung von medizinischen Bildern entwickelt wurde, ohne feinste Strukturen zu zerstören.. Am meisten "geschummelt" habe ich am Hintergrund, wenn ich schon eine Maske für den hatte konnte ich zumindest das Wetter ändern ;-) Jedenfalls mein erstes Bild eines Bienenfressers. Siegfried
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- Bienenfresser
- MC14
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- Vogel
- Bienenfresser
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Der exotisch anmutende Bienenfresser zählt, wie der Wiedehopf und der Eisvogel zur Ordnung der Rackenvögel. Er ernährt sich vor allem von Bienen, Hummeln, Wespen, Libellen aber auch von fliegenden Käfern und Schmetterlingen. Ähnlich wie der Eisvogel schlägt der Bienenfresser seine Beute so lange auf einer Unterlage, bis sie reglos ist, damit er sie gefahrlos herunterschlucken oder an seine Jungen verfüttern kann. Der Großteil der Bienenfresserfotos, die man kennt, zeigen diese schillernden Vögel, die sehr gesellig sind, auf Ästen u. ä. sitzend. Bienenfresser sind sehr aufmerksam. Es ist daher relativ schwierig, diese Vögel mit zufriedenstellender technischer Qualität nicht auf ihren typischen Ansitzästen, sondern in anderen Umgebungen abzulichten. Das Foto, das Ihr hier seht, zeigt einen Bienenfresser, der aus seinem Höhlenausgang herausschaut und "sichert", bevor er hinausfliegt, um weitere Nahrung für den Nachwuchs zu fangen. Dieses "Sichern" des Vogels kann mehrere Minuten andauern. Die Aufnahme ist Teil einer größeren Doku und enstand mit dem Zuiko 40-150mm F2,8 Pro + MC-14-Konverter. Die Fotoserie wurde auf Anfrage einer Naturschutzorganisation angefertigt und jener unentgeltlich für naturpädagokische Zwecke zur Verfügung gestellt. Der Anschleich- oder genauer Annäherungsvorgang dauerte etwa 2 Stunden und ich musste bei brütender Hitze in meinem Tarnzelt zunehmend an eisgekühlte Getränke denken. ;-) Schön zu sehen - was mir natürlich sehr wichtig ist - dass der Bienenfresser seinen Blick deutlich nach vorne gerichtet hat und nicht zu mir. Er hat mich nicht bemerkt, sonst hätte ich diese Aufnahme nicht machen können. Viele Grüße Volker EXIF Model - E-M1 ExposureTime - 1/1000 seconds FNumber - 9.00 ISOSpeedRatings - 200 ExposureBiasValue - -0.30 FocalLength - 210 mm LensType - Olympus M.Zuiko Digital ED 40-150mm F2.8 --------------------------------------------
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- Wildlife
- Bienenfresser
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