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Wieder was Buntes, aber von Ende Juli, wo die Nächte kurz sind. Über zwei Tage habe ich gesamt dann 18 Bilder gesammelt, die ich verwenden konnte. Derzeit, mitte Dezember steht genau da die Sonne: Im Sternbild Schütze. Das Bild zeigt nahezu das gesamte Feld der FT Kameras bei 800mm. Er ist also ziemlich groß. Nach dem großen Orionnebel am Wintersternhimmel ist er zweit größte Nebel am nördlichen Himmel. Jeder der mal im Sommer die Milchstraße bis zum Horizont aufgenommen hat kann ihn auf den Bildern finden. Links der Milchstraße nur maximal 15-20 Grad über dem Horizont. Der Lagunen Nebel (M8) Er ist nur 5200 LJ weit weg und ein großes Sternentstehungsgebiet. Der jungen Sternhaufen im Zentrum (NGC 6530) regt das Wasserstoffgas zum Leuchten an Also an sich beste Voraussetzungen, für ein gutes Bild, wenn er bei uns nicht so knapp über den Horizont stehen würde. Das führt zu sehr deutlicher Aufspaltung der Farben, was man bei Sternen dann leicht sehen kann, unten sind sie rot und oben blau. Das muss man dann korrigieren. Zielführend war, das Bild in R G und B Kanal aufzuspalten und dann den roten und blauen Kanal über den grünen Kanal zu bringen. Das zweite Problem ist der starke Helligkeitsgradient in Horizontnähe. Den sollte man auch herausbekommen, ohne schwache Objekte zu beschneiden. Kurz gefasst der technische Teil: Kamera: E-PL6 (offen) + UVIR Cutfilter 400-700nm Teleskop: 800mm Newton 200mm Spiegel (F/4) 18x 4 Minuten belichtet bei ISO 800 Siegfried
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