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Eichen-Inneres, Naturdokument Der hohle Stamm besteht nur noch aus Splintholz. Das Kernholz ist nicht mehr vorhanden (meist durch Pilzbefall), trotzdem lebt der Baum natürlich weiter, denn diese Zone ist sowieso physiologisch nicht mehr aktives Gewebe. Der Einstieg war ein Astloch in zwei Meter Höhe, das im Baum wieder ca. 1 m nach unten führte. Dieses zweite Experiment gefällt mir aufgrund der weitwinkligeren Einsicht in den Baum viel besser. Dafür waren aber auch wiederum mehr (10) Kletterpartien nötig. Perfekt ist es nicht. Ich hoffe die Maserung kommt trotz der vielen Wölbungen noch gut genug zur Geltung. Sie fassen schön die ganze ca. 300 jährige Lebenszeit dieses Exemplars in ein Bild. Möge er noch lange stehen. Zwei Arbeitseinsätze waren vorher nötig, um eine Leiter aus dem Baum zu schlagen, die bis in die höchsten Astlöcher führte. Links unter der großen Wölbung, ein kleiner trotziger Nagel, in der Mitte meine Beilhiebe. Der Baum diente vor einigen Jahren als Kinderspielplatz. Technik: OMD E-M1, HDR-Panorama aus vier x sechs Fotos, FT bei 12mm, Belichtungsreihen 60, 30,15,8 ,4 und 2 s, f6,3, WB manuell, ISO 100, Rauschunterdrückung aus, Rauschminderung (darkframe ) ein, Fernbedienung über wifi, Kamera am Boden am Gorillapod mit Gewichtsmanschetten, Antischock, Bildbearbeitung und Stiching mit versch. Programmen