Um mir etwas Gutes zu gönnen, habe ich mir AffinityPhoto gekauft - ein großartiges Programm zu einem vergleichsweise Spottpreis! Ich hatte einfach Lust auf eine anspruchsvolle Software und auf eine entsprechend aufwendige Einarbeitung. Um nicht dumm dazustehen, kam das AffinityPhoto Praxisbuch von Rüdiger Schestag auch ins Haus. Ich war voller Elan und Entdeckerfreude. Tag um Tag und Stunde um Stunde vor dem Rechner vergingen wie im Flug. Ich lernte eine Menge, um aber dann - o je - zu der schmachvollen Einsicht zu gelangen, dass mich dieses Programm in seiner Fülle erschlägt und überfordert. Allein die Sache mit den Ebenen! Langsam reifte in mir die Erkenntnis, dass ich viel lieber fotografiere als vor dem PC zu hocken und meine Lebenszeit (die ist knapp genug!) mit AffinityPhoto zu verbringen. So stieg ich in meiner Not hinab in die Niederungen 😏 und lud mir von CyberLink den PhotoDirector 11 auf den Rechner. Und siehe da! Ich fand mich schnell zurecht und blühte auf, als ich die Ergebnisse sah. Und nun meine Frage an Euch: Bin ich Studierter zu dumm, komplexe Zusammenhänge zu begreifen? Wie haltet Ihr es mit Affinity? Versteht Ihr alles, und wie lange hat es gebraucht, bis ihr das Programm "im Griff" hattet?