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  1. Hallo zusammen! Ich würde gern wissen, ob jemand von Euch schon Erfahrungen mit dem Laowa 6mm F2 Zero-D Objektiv für MFT in Sachen Astrofotografie gemacht hat. Wenn ja, bitte melden! Vielen Dank und viele Grüße Andreas
  2. iamsiggi

    M45 - Plejaden

    Vom Album DeepSky Astrofotografie

    Die Plejaden - oder 7 Gestirn / Schwestern sind ja ein weit bekannter Offener Sternhaufen, der zwischen Herbst und Frühjahr bei uns über den Himmel zieht. Im Messierkatalog hat er die Nummer 45, also M45 und sind mit 440 Lichjahren das uns nächste Objekt des Katalogs. Sie sind Teil des Sternbild Stier. Weiter östlich stehen die Hornsterne des Sternbilds in der Milchstraße, aber die sichtbare Sterndichte nimmt nach Westen schnell ab, weil hier dichte Staubwolken die Sicht versperren. In diesen kalten Staubwolken entstehen gerade weitere Sterne. Die Plejaden sind mit 100 000 Jahren recht jung und umfassen mehr als 400 Sterne mit insgesamt 760 Sonnenmassen, die sich auf 2 Grad am Himmel, also 4x Mondurchmesser, verteilen. Je nach Dunkelheit und Auflösungsvermögen der eigenen Augen kann man zwischen 6 und 7 oder sehr viel mehr Sterne sehen. Gut abbilden kann man den Staub aber nur bei wirklich dunklem Himmel, aber bei den Plejaden werden diese Wolken durch die sehr hellen Sternen sichtbar, weil sie das Sternenlicht reflektieren. Am Augenfälligsten der Merope Nebel beim hellen Stern Merope. Die Ekliptic befindet sich etwas unterhalb, sodass es immer wieder mal auch zu Bedeckungen durch den Mond kommt. Am 20.1. wird der Mond wieder unterhalb der Plejaden durchwandern. Florian Freistetter hat in seinen Sternengeschichten eine Folge zu den Plejaden gemacht: https://sternengeschichten.podigee.io/329... Technisches: OM-1, mFT Samyang 135/2 F2,8 ISO 1600. 60x1 Minute SQM 20,3 Leider war es nicht wirklich dunkel..... alles sehr herausgequetscht. Siegfried

    © Siggis Blog

  3. iamsiggi

    Schöne Weihnachtsfeiertage

    NGC2264 - Weihnachtsbaum Sternhaufen links des Orion. Kamera: E-PL6 klarglasmodifiziert + UVIRCut Filter Optik: 800mm Spiegelteleskop 12x 4 Minuten mit ISO800 F/4 (29.12.2016) Siegfried

    © Siggi's Blog

  4. Hallo zusammen Ich denke (und hoffe) das es im Forum einige Interessierte an dieser schönen Art der Fotografie gibt,und möcht mal den Anfang machen. Nordamerika und Pelikan Nebel vom 21 u.22.9.2019 mein erster HDR Versuch mit einer Gesamtbelichtungszeit von 5 stunden und 30min. Iso 400 78 Bilder a.120sec. ISO 640 170 Bilder a. 60sec. Aufnahmekamera: em5 MarkII + Samyang 135mm/f2,0 Nachführung Vixen Polarie Software: Deepsky stacker,Fitswork u. Photoshop
  5. iamsiggi

    Messier 3

    Vom Album DeepSky Astrofotografie

    Rechts oberhalb des Arktur, des hellsten Stern am Frühlingssternenhimmel, kann man einen der 3 Großen bei uns sichtbaren Kugelsternhaufen finden: M3 Charles Messier hatte ihn im Mai 1764 selbst entdeckt und ihn in seinen Katalog als 3. Objekt verzeichnet. Er ist 34.000 Lichtjahre von uns weg und besteht aus ca. einer halben Million Sterne. Der Durchmesser ist dabei 225 Lichtjahre. Während zweier Nächte am 23 und 24. März konnte ich insgesamt 67 Bilder zu je 4 Minuten Belichtungszeit sammeln, also etwas über 4 Stunden gesamt. "Lacerta "Newton ohne Namen" 200/800 + GPU Komakorrektor, OM-1 ISO1250 67x 4 Minuten Ich hatte die Sterne im nachher ausgemessen:. Im Kugelsternhaufen waren die Sterne gerade nicht mehr ausgebrannt. Die ganz Hellen, die sich nahe zu uns befinden, sind da natürlich ausgebrannt.

    © Siggi's Blog

  6. iamsiggi

    Andromeda Galaxie - M31

    Vom Album DeepSky Astrofotografie

    Letzten Mittwoch fotografierte ich unsere Nachtbargalaxie - Andromeda (M31) mit den Begleitgalaxien M32 und M110 Teleskop war der Lacerta 72/432mm APO (F/6) mit der OM-1. 71 Bilder mit jeweils 2 Minuten Belichtungszeit bei ISO1600 konnte ich letztlich verwenden. Unsere größte Nachbargalaxie ist noch 2,5 Mio Lichtjahre weg und in ca. 3 Mrd. Jahren mit unserer Milchstraße verschmelzen. Momentan bewegt sie sich mit 266 km/s auf die Milchstraße zu. Da sich aber das Sonnensystem auch um unser Galaxienzentrum bewegt, sind es zur Zeit 300 km/s. Sie hat zwei große Begleiter: M110 links oben zu sehen und M32 die hellere rechts unterhalb. Am oberen Teil sieht man einen großen Sternenhaufen: NGC206. Die großen, hellen Sterne rundherum gehören zur Milchstraße. In größer gibt es das Bild auch auf meiner AstroBin Seite: https://astrob.in/u6erk8/0/ Da hab ich auch ein Astrometriertes Bild, wo ich die Kugelsternhaufen von M31 einzeichnen ließ: Wie unsere Milchstraße auch, befinden sich in der weiteren Umgebung auch sehr viele Kugelsternhaufen (wahrscheinlich mehr als 1000, gesichert um die 500), die die Galaxie umkreisen. Die Universität in Bologna ist da eine der führenden Stellen, die sich deren Erforschung widmet, weshalb viele der Katalogdaten dieser Kugelsternhaufen die Bezeichnung "Bol " tragen. Siegfried

    © Siggi's Blog

  7. iamsiggi

    C/2023 P1 (Nishimura)

    Vom Album Sonnensystem

    Heute morgen war die letzte Gelegenheit, noch schnell den Kometen C/2023 P1 (Nishimura) zu erwischen. Um den 16-17 herum wird er am nächsten zur Sonne stehen und ob er diesen Vorbeiflug überlebt wird man sehen. Er ist dann auch nur noch von der Südhalbkugel zu sehen. Also bin ich gegen 3 Uhr morgens aufgestanden und an eine Stelle gefahren, wo es eine freierer Sicht auf den Nord/Osthorizont gab. Um 5:00 machte ich dann 20 Bilder zu 10 Sekunden Belichtungszeit bei ISO1600 und F/2.8 - es war halt schon sehr hell, 1,5 Stunden vor Sonnenaufgang. Der Komet befand sich da gerade zwischen den 2 Sternen im Kopf des Sternbild Löwe, die Sonne, die dann 6:30 aufging unterhalb des Löwen. Siegfried

    © Siggi's Blog

  8. Kaltenberg Mike

    Sylvester über Thiersee

    Ein drei-Bild Komposit, aufgenommen heute Nacht. Hiermit wünsche ich allen einen guten 2023. Möge das Licht immer zu eurem Gunsten liegen.
  9. Vom Album DeepSky Astrofotografie

    NGC7789 - Caroline's Rose Am 30. Oktober 1783 entdeckte Caroline Herschel diesen offenen Sternenhaufen im Sternbild Kassiopeia. Der Durchmesser ist um die 60 Lichtjahre und er steht 8000 Lichtjahre von uns weg. Mit ca 1,6 Mrd Jahren ist er bereits recht alt, daher die vielen orangen Riesensterne. Er besteht aus ca. 15.000 Sternen die sich auf einer Fläche des Mondes über unseren Himmel verteilen. Die Helligkeit liegt bei mag +6,7 und damit ist er im Fernglas sichtbar. Kamera: OM-1, 57 Bilder zu jeweils 2 Minuten Belichtungszeit bei ISO 1600 (F/4) Teleskop: Lacerta "Newton ohne Namen" 200/800 auf AZ-EQ6 Montierung Guiding: Lacerta MGenII Bildbearbeitung mit PixInsight

    © Siggi's Blog

  10. Steinwälzer

    Mars und Plejaden

    Vom Album Sonne, Mond und Sterne

    © Sabrina Müller

  11. iamsiggi

    Möwen Nebel - IC2177

    Vom Album DeepSky Astrofotografie

    Gestern hatte ich einen der wenigen klaren Winternächte. Der Möwen Nebel ist fast 3x so weit weg wie der Orion Nebel aber auch nahezu 3x so groß. Ein Großes Sternentstehungsgebiet in der Wintermilchstraße. Aus viel Gas (Wasserstoff) bildeten sich Sterne, die umgebenden offenen Sternhaufen sind auch in der selben Entfernung zu uns und dürften aus der selben Gaswolke entstanden sein. Der helle Stern im Kopf der Möwe, HD 53367 ist Teil eines komplexen Mehrfachsternsystem und die starke UV Strahlung bringt das Gas des Nebels zum Leuchten. Wie meist: Hauptsächlich der Wasserstoff mit seiner roten Farbe und blau Sauerstoff. Entstanden ist das Bild aus 68 Einzelbelichtungen zu jeweils 50 Sekunden bei ISO1250. Kamera war eine klarglasmodifizierte E-M10.II Objektiv das Samyang 135/2 mit einem Haida UVIR750 Cutfilter. Man findet den Bereich etwas links oberhalb des Sirius. Siegfried

    © Siggi's Blog

  12. Vom Album DeepSky Astrofotografie

    Das Sternbild Großer Hund, Canis Major oder kurz CMa. Es steht ja bei uns schon sehr tief am Himmel, wo es dann meist stark dunstig und dann auch stark aufgehellt durch die Lichtverschmutzung ist. Daher habe ich ziemlich viel des Bildfeldes des mFT25mm wegschneiden müssen. Der hellsten Stern am Himmel Sirius kündigte den Ägyptern die nahenden Nilüberschwemmungen an, die fruchtbaren Boden über die Felder brachte. Rechts der schwächeren Wintermilchstraße sind hier viele Sterne und neben Gasnebel wie eben der Möwennebel, auch Sternhaufen zu finden. M41 unterhalb des Sirius kann man in klaren dunklen Nächten bereits als nebeligen Fleck sogar mit bloßem Auge erkennen. Oben unübersehbar der Möwen Nebel IC2177 etwas links davon wäre "Thors Helm" den erkennt aber leicht erst ab 100mm Objektiv. Auch einige Offene Sternhaufen des Messier Katalogs sind hier leicht zu finden: M41 unterm Sirius, M50 ober der Möwe und links außen M46 und M47, unten noch M93 (Schmetterlingshaufen) Man kann auch erkennen, dass im unteren Bildfeld und vor allem bei den aufgehellten Ecken da natürlich schon viele Sterne dem aufgehellten Himmel zum Opfer gefallen sind. Im oberen Teil kann man Sterne bis mag +12 finden. E-PL6 mod. + 2" UVIRCutfilter (400-700nm) 46x60sec mFT25/1.8 bei F2,8 ISO1250

    © Siggi's Blog

  13. Steinwälzer

    Falke und Mond

    OM-D E-M1 III mit PanaLeica 100-400, Fokus-Reihe, mit "Focus Stacker" gestackt

    © Sabrina Müller

  14. Vom Album DeepSky Astrofotografie

    Links des Orion im unscheinbaren Sternbild des Einhorns (Monoceros/MON) ist ja der große Rosetten Nebel zu finden. Er bildet das Auge des Einhorn. Im Stern, der das Ende Horn des Einhorn symbolisiert ist der Weihnachtsbaum Sternhaufen. Inmitten der Wintermilchstraße gibt es jede Menge Staub und Gaswolken wo neue Sterne entstehen. Auch einiges an Reflexionsnebel, wo ein Stern für die Beleuchtung sorgt. Die sind blau. Am 6. Jänner hatte ich dieses Bild mit dem Samyang 135/2 und der modifizierten E-PL6 fotografiert. Ich konnte damals 46 Bilder zu 1 Minuten Belichtungszeit und ISO1250 sammeln bei F/2. Mit -5 Grad war es ziemlich kalt. Links also der Rosettennebel mit einer Größe von 1 Grad am Himmel auch ziemlich groß. Also doppelt so groß wie Sonne oder Mond am Himmel. Im Zentrum sind bereits heiße jungen Sterne entstanden, die den Wasserstoff zum typischen roten leuchten anregen. Rechts oben der Weihnachtsbaum Haufen.... Siegfried

    © Siggi's Blog

  15. iamsiggi

    NGC 2903

    Vom Album DeepSky Astrofotografie

    NGC 2903 ist eine relative helle Balkenspiral-Galaxie etwas vor dem Kopf des Sternbild Löwen. Sie ist um die 21 Mio Lichtjahre weit weg und hat einen Durchmesser von 80.000 LJ. Die roten Bereiche, sind Sternentstehungsgebiete. Vor allem zum Zentrum hin ist die Sternentstehungsrate noch sehr hoch. Im März habe ich mit verschiedenen Fotoapparaten (E-M10.II, E-M1.III und OM-1) über insgesamt 119 Bilder zu 4 Minuten Belichtungszeit gesammelt - also in Summe fast 8 Stunden.In Summe waren der Stack aller 119 Bilder besser als nur die aus der OM-1. Daher hatte ich die dann weiter bearbeitet. Teleskop war der Lacerta "Newton ohne Namen" 200/800 mit dem GPU Comacorrector. Die Einzelbilder wurden alle jeweils mit 4 Minuten bei ISO1250 belichtet. Ein Teleskop mit 200mm Öffnung (Spiegel) und 800mm Brennweite hat F/4. Siegfried

    © Siggi's Blog

  16. Vom Album DeepSky Astrofotografie

    Im Sternbild Stier liegt der Spaghetti Nebel (Simeis 147, SH2-240), der Überrest einer Supernovae Explosion vor ca. 40.000 Jahren. Er ist 3 000 Lichtjahre weit weg und mit einen Durchmesser von mittlerweile 140 Lichtjahren nimmt er 3 Grad am Himmel ein. Damit ist er also gut 6x so groß wie der Mond mit seinen 0,5 grad am Himmel. Der Sternenrest selbst blieb als schnell drehender Neutronenstern, einem Pulsar zurück. Zum Inneren hin verblasst er immer mehr und mit den Überresten werden viele schwere Elemente in die Umgebung verteilt, die den Grundstoff für Entstehung von Planeten und vielleicht Leben bilden. mFT45/1.8 F/2.5 E-PL6 modifiziert ISO1600 17x60sec UVIRCut Filter für das übliche Sternenfeld 27x60sec Optolong L-nHance (Dual Narrowband - O-III & H-alpha) Details zum Werdegang hab ich mittlerweile hier verfasst: Siegfried

    © Siggi's Blogg

  17. iamsiggi

    Venus 2,6% 31.12.2021

    Vom Album Sonnensystem

    Venus ist jetzt schon nahe der Sonne und wird bald nicht mehr zu sehen sein und dann kurze Zeit später am Morgenhimmel zum Morgenstern. Am Silvestertag war sie nur noch zu 2,6% beleuchtet und mit 41 Mio. km recht nahe. Daher war sie 1 Bogenminute groß - also 1/30 der Größe des Mondes am Himmel. Die Helligkeit wäre ohne störende Luft bei mag -4,2 und fast 11x so viel "Luftmassen" wie im Zenit verminderten die Helligkeit auf mag -2,8 Noch dazu hatten wir heute den wärmsten je gemessenen 31.12. bei entsprechendem Wind. Entsprechend stark flimmerte die Luft. Am Stativ hatte ich einfach mit der Silent Shutter eine größere Zahl an Bildern gemacht. Kamera war die E-M1.III, Objektiv das Olympus mFT100-400 und dem MC14 bei F/10 1/160s ISO800 10% Stack von 436 Bilder. Wie üblich: PIPP und AS!3. Nachbearbeiten praktisch nichts mehr nur ein Crop auf 900x600 in der Originalansicht. Siegfried

    © Siggi's Blog

  18. iamsiggi

    Jupiter

    Vom Album Sonnensystem

    Weil ich schon dabei war: Auch der Jupiter mit dem selben Setup das selbe wie Venus: Der ist gerade halb so groß wie die Venus. Man sieht 3 der vier Galileischen Monde, denn Io verschwand gerade hinter dem Jupiter. Links oben: Europa, rechts hinunter: Ganymed und Callisto. Am Stativ hatte ich einfach mit der Silent Shutter eine größere Zahl an Bildern gemacht. Kamera war die E-M1.III, Objektiv das Olympus mFT100-400 und dem MC14 bei F/9 1/10s ISO800 10% Stack von 234 Bilder. Wie üblich: PIPP und AS!3. Nachbearbeiten praktisch nichts mehr nur ein Crop auf 900x600 in der Originalansicht. Siegfried

    © Siggi's Blog

  19. iamsiggi

    Sonne

    Vom Album Sonnensystem

    Nach dem extremen Minimum der Sonnenaktivität steigt sie wieder planmäßig an. Vor 2-3 Tagen hat sich eine größere Sonnenfleckengruppe gebildet die mit der Rotation der Sonne von links kommend weiter nach rechts zieht. Weil man es oft hört: Die gesteigerte Aktivität der Sonne macht den Klimawandel: Ja sie hat einen Einfluss, aber diese Schwankung zieht sich über zig-Tausend Jahre. Der Einfluss der derzeit üblichen Aktivität hängt mit dem Sonnenzyklus zusammen: Der ist derzeit im Durchschnitt ist der 11 Jahre lang. Eine stark aktive Sonne zeigt viele Sonnenflecken. Eine wenig Aktive, wie es vor 2-3 Jahren war eben keine. Man geht davon aus dass es bis +0,4 Grad sind, die die Temperatur der Erde steigt, wenn die Sonne gerade stark aktiv ist. Das letzte Minimum der Aktivität vor 3-4 Jahren war sogar unerwartet besonders tief und bremste die Erderwärmung sogar ab. Jetzt steigt sie wieder..... Für dieses Bild setzte ich eine E-M1.III mit EC14, FT/2" Adapter auf GPU Komakorrektor ein. Bei 1120mm Brennweite ist die Sonne eben fast formatfüllend, aber es bleibt etwas Platz dass die Sonne während der Bilder etwas wandern kann. Teleskop war mein "Newton ohne Namen" 200/800 auf AZ-EQ6 GT auf einer AZ-EQ6 GT Montierung. Ausgelöst wurde mit einem Kabelfernauslöser. Kamera war auf ISO200 P Modus +0,7eV und Serienbildfunktion. Die 811 RAW Bilder wurden dann einfach als TIFF exportiert und wie üblich mit AutoStakkert gestackt. Hier 5% und 1,5x drizzle. Danach natürlich wieder verkleinert. Siegfried

    © Siggi's Blog

  20. Vom Album DeepSky Astrofotografie

    Der Mars durchwandert gerade den wunderschönen offenen Sternenhaufen M44. Momentan steht er fast mitten drinnen. Leider ist es ja bei mir seit gestern bewölkt. Aber vorgestern konnte ich einige Bilder der Region mit dem 135mm Objektiv machen. Auch da zogen bald Wolken auf. Der Himmel war auch durch den schon recht vollen Mond extrem hell. Hier also der Mars, bevor er Presepae ( Futterkrippe, Bienenkorbhaufen ) durchquert. Im Zentrum des Sternbildes Krebs (Cancer/CNC) sind 4 hellere Sterne und dazwischen eben der offene Sternhaufen M44. Mars ist natürlich ungleich heller..... 28 Bilder mit 20 Sekunden Belichtungszeit bei ISO800 und F/2.8 Objektiv: Samyang 135/2 Kamera: OM Systems OM-1 Bei hellem Himmel sieht man M44 selbst nicht mehr. Zum Glück hab ich eine GoTo Montierung, die einmal am Himmel angelernt, das gewünschte Objekt findet. Die Venus steht ja aktuell in einer Linie zu Castor / Pollux in den Zwillingen und wird dann am 21. und 22. Juni knapp oberhalb M44 vorbeiwandern. Um diese Zeit ist das aber schon alles schnell am Untergehen, also gerade mal noch vernünftig erreichbar zwischen 23:00 und 24:00 - in 2 Wochen ist es da aber noch sehr viel heller und auch tiefer am Horizont. Wir haben ja dann Sommerbeginn und am 26.6. ist der späteste Sonnenuntergang dann um 21:06 Die Astronomische Dunkelheit damit erst um 00:37 - und um 1:24 wird es schon wieder heller... Heute 3.6. beginnt die Astronomische Dämmerung um 23:57 und die dunkle Nacht dauert dann bis 1:53 Siegfried

    © Siggi's Blog

  21. iamsiggi

    Venus

    Vom Album Sonnensystem

    Venus: 36,8% beleuchtet 30,56" Entfernung: 81,7 Mio km Gestern um 22:00 habe ich schnell noch mit dem Teleskop (Mond) und Venus Fotografiert: Die Luft flimmerte stark (schlechtes Seeing), daher nur kurz zur Dokumentetation... Gerät wie meist: Lacerta/Teleskop Austria "Newton ohne Namen" 200/800 mit 2 Olympus 1,4 fach Telekonverter: Ergibt: 1568 mm Brennweite. Mit Serienbildmodus es ja einfach, schnell mal ein paar 100 Einzelbilder zum Stacken zu erhalten. Der Einfachheit halber habe ich nur die JPG gestackt... Siegfried

    © Siggi's Blog

  22. iamsiggi

    Lyrid

    Vom Album Sonnensystem

    Vom 14.4. bis 30.4. sind die Lyriden aktiv. Ich konnte eine klare Nacht nutzen und machte Bilder mit dem mFT 12/2 zwischen Arktur und Wega- Wie immer nebst Allerlei was da so rumfliegt, habe ich um 1:20 herum einen helleren Lyrid eingefangen. In der Zeit durchquert die Erde den Staub den der Komet Komet C/1861 G1 (Thatcher) hinterlassen hat. Sie wurden bereits 687 v. Chr, in Chinesischen Schriften erwähnt. Der Komet selbst kommt nur alle 415 Jahre vorbei. Das Bildfeld des 12mm ist etwas beschnitten, weil es unten herum noch sehr hell war.... (Ich habe Bildmarkierungen im Bild eingefügt) Links der Mitte der Lyrid. Der Quadrant (woher die Sternschnuppen zu kommen scheinen) ist zwischen Sternbild Herkules und der Leier (Lyra) Links unten die Wega, rechts oben: Arktur. Es ist auch gleich ein schönes Übersichtsbild des Sternenhimmel Abends im Spätfrühling Zwischen einer gedachten Linie der zwei Hellen nicht zu übersehenden Sterne Arktur und Wega , findet man im 1/3 des Weges zur Wega die Nördliche Krone und im 2/3 den Herkules. Da sieht man 4 helle Sterne in Form eines Parallelogramms. Das besondere daran: Genau hier ist unser schönster Kugelsternhaufen zu finden: Der Große Herkules (Kugel)stern Haufen - M13. Wer genau schaut: Zwischen den zwei Sternen am Beginn des Herkules im oberen 1/4 sieht man einen Hellen und der wird von 2 weiteren links und rechts ca. 90 Grad) umrahmt. Der hellere ist M13. Bemerkenswert: Selbst am starkem Weitwinkelbild findet man ihn problemlos. Siegfried

    © Siggi's Blog

  23. Vom Album DeepSky Astrofotografie

    Samstag / Sonntag ist es bei mir im Garten am Land immer heller als Wochentags (+1,5-2 Blenden), aber um 23:45 wurde der Himmel signifikant dunkler. Normalerweise belichte ich ja so 60 Sekunden bei F/2, für das Bild dann aber nur F/2.8 und 40 Sekunden. Das ergibt natürlich etwas bessere Sternenabbildung, aber vor allem mehr Bilder zum Stacken, denn auf einem Einzelbild würde man nur bei sehr genauem suchen die gewünschten Objekte finden... Seit längerem zieht auch der, bis vor kurzem* hellste bei uns sichtbare Komet C/23023 E1 ATLAS seine Bahn jetzt durch das Sternbild Schwan, der ja bei uns gerade hoch über den Zenit zieht. An sich beste Bedingungen. Mehr als eine Helligkeit von +12 mag hat der Komet jetzt nicht mehr. Er erreichte auch nur knapp etwas über mag +9 herum, also auf jeden Fall im Fernglas zu entdecken. Aber recht viel mehr als ein grüner Fleck war er nie.... *11/12. August wurde ein recht heller größerer Komet entdeckt, der in Sonnennähe stand und deshalb sehr spät gefunden wurde: Komet C/2023 P1 Nishimura Die wohl beste Sichtbarkeit sollte am frühen Morgen des 3.9. sein, vielleicht sogar mit freiem Auge. Da wird wohl der helle Mond auch etwas stören, aber er hat eben das Potential, dass er recht hell wird und er hat auch einen schönen Schweif. Da er nahe der Sonne vorbeifliegen wird, kann es gut möglich sein, dass er das nicht überlebt... Ich wählte das mFT45/1.8, weil ich damit auch den großen Zirrusnebelkomplex mit aufs Bildfeld bekomme. Durch die hellen Sterne, die einen der Flügel symbolisieren, war ja das Bildfeld auch leicht zu finden. Das Grüne Kugerl unten ist der Komet C/2023 E1 ATLAS. Im linken oberen Viertel kann man einen Bogen des Zirrusnebel erkennen, schwach links und rechts des hellen Stern links oben den Rest. Irgendwann vor 5000-18.000 Jahren dürfte da ein Stern als Supernova sein Leben beendet haben. Den Überrest hat man bislang nicht gefunden. Die Filamente strahlen im Rot des angeregten Wasserstoff aber auch im Blau des Sauerstoff. Wenn man das Bild vergrößert, erkennt man es besser - ich hab es hier recht groß hinauf geladen.... Die Bearbeitung solcher Bilder ist wie üblich etwas aufwändiger: Stacken von 102 Bildern (1x drizzle), Hintergrundextraktion, schärfen der Hintergrundobjekte und verbessern der Sterne (blurXterminator), Weißabgleich (Spektroskopische Farbkorrektur anhand des Gaia DR3 Kataloges), Strecken, Farbverstärkung, Sternentfernung und Bearbeiten der schwachen Hintergrundobjekte, Rückmischen der Sterne, hellere große Sterne nochmals verbessern und Entfernung des überschüssigen Grün. Viel Spaß beim Suchen und Finden 😉 Siegfried

    © SIggi's Blog

  24. iamsiggi

    Asteroid 2023 DZ2

    Vom Album DeepSky Astrofotografie

    Gestern Nacht flog der am 27.2. entdeckte Asteroid 2023 DZ2 in 174.000 km Entfernung an der Erde vorbei. Geschätzte Größe war 80m und mit 28.000 km/s war er recht schnell. Es ist ein längliches Objekt, das ziemlich schnell rotiert, alle 6 Minuten, wobei sich die Helligkeit um 0,5 mag ändert, das also gut 1,25x dunkler/ heller. Gegen 18:00 Uhr zog bei uns eine Sturm und Regenfront durch. 3 Stunden nach Frontdurchgang begann es vom Westen her tatsächlich aufzuklaren. Die Vorhersagen stimmten also recht gut. Im Osten dauerte es dann noch so bis 21:50, bis es wohl wirklich klar wurde und auch die nötige Tiefe erreicht wurde um den ca mag +10 vorhergesagten Asteroiden zu sehen. Die nötige Tiefe überprüfte ich an schwachen, aber noch gut sichtbaren Sternen im Bildfeld. Die war mag +12 - also 5x dunkler. Die auf den Einzelbildern erreichte tiefe sollte also passen. Man muß auch bedenken: Wenn ein Objekt nicht am selben Punkt am Sensor bleibt, sondern während der Belichtung noch wandert, wird die Helligkeit aber noch weniger sein, weil ja das Licht auch verteilt wird.... Ich hatte zwei Settings eingesetzt: Zu finden wäre er ja recht leicht, weil man die helle Spica als Fixpunkt im Bildfeld verwenden konnte: Ich setzte sie einfach links oben ins Bildfeld, denn der Asteroid sollte ja unterhalb vorbeiziehen. Leider war das ganze um diese Zeit noch recht tief im Osten, so daß die "5 Luftmassen" die Helligkeit alleine um 0,75 mag dämpfte. Setting 1: Eine Kamera war an einem fixem Stativ mit dem 45mm Objektiv. Da wandern die Sterne dann nach oben durchs Bild, der Asteroid wanderte aber wesentlich langsamer in der Gegenrichtung zu den Sternen durchs Bildfeld. Was auch insofern ein Glück war, weil ich dadurch den Asteroid relativ schnell finden konnte. Außerdem lief die Kamera noch länger weiter, weil ich ja mit dem 2. Setting beschäftigt war und da die Gelegenheit nutze ein paar Übersichtsbilder mit dem 12mm zu machen.. Setting 2: Damit entstand obiges Bild Da verwendete ich das mFT75/1.8 aber mit Nachführung. Da bleiben die Sterne dann am selben Ort, aber der Asteroid wandert stärker durchs Bildfeld. Die Belichtung passte ich an die Helligkeit des Bildes an: genügend hell sollte das Bild sein. Limitierung sollte (wie meist) der des Himmelshintergrund sein. Insgesamt waren es hier 9 Bilder zu 30 Sekunden Belichtungszeit, die ich zunächst mal schnell bearbeitete: Einfach nur herausgeschnitten und den Kontrast erhöht. Die hatte ich dann mit PIPP zu einem kurzen Video mit 2 Bildern/sec verwandelt.... Siegfried

    © Siggi's Blog

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