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  1. Hier anhand von zwei Beispielen, was der Einsatz von Flat/BIAS bringt. Es sind alles Screenshots entstanden ganz am Anfang der Bildbearbeitung. Damit man die Effekte besser sieht, wurde auf die Bilder der Automatischen Kontrast und dem Weißabgleich angewendet. Das erste Bild ein typische DeepSky Bild mit der E-M10.II und dem mFT45/1.8 entstanden. Ein recht dunkle Nacht machte es bei F/2.5 und ISO1600 möglich, 60 Sekunden zu belichten. Am Einzelbild "OOC" kann der Geübte eventuell schon er kennen welches Sternbild hier zu sehen ist: OOC steht für "out of camera" nur mit Standartwerten des Bildbetrachters angesehen ohne Korrekturen außer Größe. Es ist der Kleine Bär/Wagen, UMi (Ursa Minor) links oben Polaris (Polarstern) der helle gelbe unten: Kochab. Ziemlich genau das, was unser Auge an sehr dunklem Himmel hier sehen kann. So ca. eine Helligkeit von +5,5 mag (Magnituten, 1 mag unterschied = ca. 2,5 Blenden unterschied, Sonne -27, Mond ca. -10, Venus: -4 Sterne so ab 0). Das ganze einfach mit der Autokorrekturfunktion - Autokontrast/Weißabgleich (ACDSee). Kommt wohl jedem bekannt vor, denn das führt naturgemäß am Sternenhimmel selten zu einem brauchbaren Bildergebnis: Aber was hier jetzt unübersehbar herauskommt: Der Helligkeitsabfall gegen den Rand, also Vignettierung der Optik und der Helligkeitsgradient am Himmel, hervorgerufen durch unsere leider allgegenwärtige Lichtverschmutzung, selbst so hoch am Himmel. Ein Screenshot nach dem 1. wichtigstem Prozess: dem Stacken. Wieder mit der Autokontrast/Weißabgleich. Da sind allerdings spezialisierte Programme ja schon besser an die Situtation angepasst: Links oben: Der Stack nur mit Darks Korrigiert, also ohne Flat/BIAS. Links unten: Der kalibrierte Stack. Also eine Korrektur mit Darks/Flat und BIAS files Rechts oben: Das Master Flat (viele Flats gemittelt) - und in klein eine "Analyse" - wo es noch extremer gestreckt ist Beim Master BIAS würde man auch nicht besonders viel sehen, daher nicht gezeigt. Rechts unten: Das Master Dark. Ergebnis: Mein "natürlicher" Helligkeitsgradient der im 2. wichtigen Schritt einer Astrofotobearbeitung durch sogenannte Hintergrundextraktion entfernt wird. Da sich im Laufe der Zeit das Bildfeld am Himmel dreht, kann ein solcher Gradient leider auch sehr komplex werden, vor allem bei weiten Feldern wo man bald mal nahe stark aufgehellter Bereich kommt. Was man jetzt auch sehen kann: Nur durch Stacken ist die erreichte Tiefe solcher Bilder schon beachtlich. Um einiges mehr, als man wohl durch ein übliches Fernglas erkennen kann (kleiner mag +10). Warum ist das hier für dieses Bild so wichtig? Offensichtlich ist in dieser Himmelsgegend außer ein paar hellen Sterne so gut wie nur die schwarze Leere des Weltraums zu sehen! Das dachten auch alle bis vor ca. 10 Jahren. Die Radioastronomen wussten es schon länger, die Amateurastrofotografen können es aber seit einigen Jahren auch fotografisch herausarbeiten, selbst mit unseren einfachen Mitteln: Die "Polarspur". Es sind Staubpartikel die außerhalb unserer Milchstraße das Licht unsere Galaxie zurückwerfen. Ein zweites Beispiel am Komet "C/2020 F3 Neowise" der uns kurz im Sommer 2020 verzückte. Leider sehr Horizont nahe, kurz vor und nach Sonnenuntergang. Mein Bild vom 13.7. ist ja breiter bekannt, damals wirklich sehr nahe des Horizonts. 7 Tage später sollte er etwas höher stehen und klarer sein. Leider musste ich in Wien arbeiten habe aber den StarAdventurer mitgenommen und bin auf einen nahen wohl bekannten Aussichtspunkt gefahren, die Sophienalpe. Ja er war höher, aber bedingt durch den Dunst war es auch nicht besser. Natürlich will man dann die Daten schnell bearbeiten aber ich hatte keine Flat gemacht. (Hatte ich vergessen mitzunehmen und die Umgebenden anderen Astrofotografen hätten mich wohl gekillt 😉 denn Lichtquellen außer dunkles Rot sind ein NoNo! - da liebe ich meinen Garten, da kann ich mache was ich will 🙂 ) Also hier mal wieder ein Einzelbild - OOC und darunter mit Autokorrektur (ACDSee): (E-M10.II und mFT75/1.8 F/2.2 ISO800 30s) Nach Stacken ohne Flat/BIAS, aber Hintergrundextraktionsversuchen war klar: Mit meinem Wissen um Bildbearbeitung komme ich hier nur mühsam weiter. Zu stark die verschiedenen Gradienten. Vor allem mit dem Wissen: Einfach Flat nachmachen und hinterher weniger Ärger mit dem Hintergrund, anstatt stundenlang Zeit vergeuden.... Also habe ich dann bei nächster Gelegenheit bei den selben Einstellungen an Blende und Fokus die Flats und BIAS nachgeholt. Hier der Vergleich in meiner Bildbearbeitung (PixInsight). Rechts zum Besseren sichtbar machen, eine schnelle Automatische Hintergrundextraktion (ABE). Links oben: Der Stack nur mit Darks. Rechts daneben: mit ABE zeigt den abenteuerlichen Mix an Gradienten. Links unten: Stack mit Dark/Flat/BIAS korrektur. Rechts unten: Wohl eine um einiges bessere Ausgangsbasis für mehr. Noch dazu ohne viel Aufwand und ohne dass irgendwelche ausgeklügelte Algorithmen Daten vernichteten oder zugefügt haben. Um die Sache noch etwas zu verkomplizieren will ich beim Kometenstack hier nicht verheimlichen: Noch vor dem Stacken wurden die kalibrierten Bilder mittels "Hintergrund Normalisierung" (BN) verbessert. Denn so nahe am Horizont und starker Lichtverschmutzung würde ein großer Teil der Bilder, die bei nicht optimalen Stand in der Atmosphäre zu beeinträchtigt sind wohl das Endergebnis stark negativ beeinflussen. Der Komet selbst ist ja so hell, dass er in den ganzen Bildern kaum kaum Schaden nimmt, aber der Hintergrund, wo sich manche Teile nur schwach abheben, zu hell. Schlussbetrachtung: Ein solches Bild bei optimalen Bedingungen, wäre eine leichte Übung für Bildbearbeitungsprofis ! Da wir es meist nicht sind (ich zumindest nicht) müssen wir unsere Bilder so aufbereiten, dass die Ausgangsbasis schon möglichst gut ist. Um ein nahezu perfektes Bild noch perfekter zu machen, bedarf es ja kaum tiefer Kenntnisse der Bildbearbeitung, wie wir aus der Alltagsfotografie wissen. Klar kommt man nicht an die Qualität von "Profis" unter besten Bedingungen heran. Aber Bilder, nicht ganz so Kundiger, denen ein besserer Standort und ihre möglicherweise viel bessere Ausrüstung vergönnt ist, sehr wohl, wenn wir sie nicht gar überflügeln. Letztendlich aber zählt ja wohl das eigene Erreichte! Nicht darüber Verzweifeln, was man alles (noch) nicht kann. In der Rückschau, wird man dann auch sehen, wie sehr man die Grenzen des Möglichen verschieben konnte. Das Geheimnis einer Astrofoto Bearbeitung liegt nämlich zunächst mal genau in diesen 3 einfachen Schritten zu Beginn: 1.) kalibrierte Einzelbilder 2.) stacken 3.) Hintergrundsextraktion Siegfried
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