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  1. Vom Album DeepSky Astrofotografie

    Links des Orion gibt es eine große Sternaggregation OB1, dessen Hauptteil der Weihnachtsbaumhaufen ist. Natürlich immer wieder gerne zu Weihnachten gezeigt. Bislang hatte ich ihn auch nur einmal fotografiert, nämlich Ende Dezember 2016 in einem der seltenen klaren Nächte im Winter. Damals sind es auch nur 12 Belichtungen mit je 4 Minuten bei ISO800 gewesen. Nicht wirklich viel, aber zum Glück ist er relativ hell, zumindest für unsere Fotoapparate. Mit eigenen Augen können wir gerade mal den einen hellen Stern (15 Mon/S Mon/ HR2456) im Fuß des "Baumes" sehen, der im Sternbild des Einhorn (Monocerus) das Horn symbolisiert. Aber auch nur in einer dunklen Nacht, da seine Helligkeit nur bei mag 4.65 liegt. Mit nur wenige Millionen Jahre Alter, ein recht junges Sternentstehungsgebiet in 2400 Lichtjahren Entfernung. Die heißen blauen Sterne regen den Wasserstoff zum charakteristischen rotem Leuchten an. Die blauen Bereiche unten sind Reflexionsnebel, die das Licht zu uns zurückwerfen. Die Größe an unserem Himmel ist mit 40' (Bogenminuten) etwas größer als der Mond mit 30'. Der hellste Stern hier S Mon hat die 80.000 fache Leuchtkraft der Sonnen und ist einer der heißesten und schwersten Sterne in unserer eigenen Galaxie. Der obere Teil ist als Konusnebel, LDN1607 bekannt, eine dunkle Staubsäule oberhalb der Emmisionsnebel, die alleine 7 Lichtjahre lang ist. Hier entstehen gerade weitere Sterne. An unserem Himmel steht das ganze übrigens nahezu auf dem Kopf, also auf diesem Bild ist "Oben" Richtung Süden. Entdeckt hatte ihn William Herschel am 26. Dezember 1785. Die Bilder entstanden zwar recht zu Beginn meiner Astrofotobemühungen, aber über die Jahre wurden auch die Möglichkeiten der Bildbearbeitung auf ein neues Niveau gehoben. Natürlich sind über die Jahre auch die eigenen Fähigkeiten, sie zu nutzen etwas gestiegen. Besonders die letzten paar Jahre brachten einen gewaltigen Fortschritt: Trainierte Neuronale Netzwerke, wie Sterne entfernen (StarNet++ oder StarXterminator) den Hintergrund zu ebnen (graXpert) oder schärfen durch blurXterminator. Sie alle ermöglichten jetzt auch dem fortgeschrittenen Astrofotografen, relativ einfach und schnell essentielle Bildbearbeitungsschritte zu setzen. Jeder einzelne Schritt hatte selbst den absoluten Pro's unter den Hobbyastrofotografen davor stundenlange Arbeit beschert. Vorige Woche wurde dann noch Version 2 (AI4) des mittlerweile legendären blurXterminator ausgeliefert, dass jetzt auch die verzogenen Sterne gegen den Bildrand repariert. Also Zeit den alten Stack hervorzuholen und ihn gänzlich neu zu bearbeiten. Erholsame Weihnachtsfeiertage! Siegfried

    © Siggi's Blog

  2. iamsiggi

    Schöne Weihnachtsfeiertage

    NGC2264 - Weihnachtsbaum Sternhaufen links des Orion. Kamera: E-PL6 klarglasmodifiziert + UVIRCut Filter Optik: 800mm Spiegelteleskop 12x 4 Minuten mit ISO800 F/4 (29.12.2016) Siegfried

    © Siggi's Blog

  3. Vom Album DeepSky Astrofotografie

    Links des Orion im unscheinbaren Sternbild des Einhorns (Monoceros/MON) ist ja der große Rosetten Nebel zu finden. Er bildet das Auge des Einhorn. Im Stern, der das Ende Horn des Einhorn symbolisiert ist der Weihnachtsbaum Sternhaufen. Inmitten der Wintermilchstraße gibt es jede Menge Staub und Gaswolken wo neue Sterne entstehen. Auch einiges an Reflexionsnebel, wo ein Stern für die Beleuchtung sorgt. Die sind blau. Am 6. Jänner hatte ich dieses Bild mit dem Samyang 135/2 und der modifizierten E-PL6 fotografiert. Ich konnte damals 46 Bilder zu 1 Minuten Belichtungszeit und ISO1250 sammeln bei F/2. Mit -5 Grad war es ziemlich kalt. Links also der Rosettennebel mit einer Größe von 1 Grad am Himmel auch ziemlich groß. Also doppelt so groß wie Sonne oder Mond am Himmel. Im Zentrum sind bereits heiße jungen Sterne entstanden, die den Wasserstoff zum typischen roten leuchten anregen. Rechts oben der Weihnachtsbaum Haufen.... Siegfried

    © Siggi's Blog

  4. Vom Album DeepSky Astrofotografie

    Gestern Nacht entstanden und schnell ausgearbeitet. Der Herznebel (und darunter der Seelennebel) sind unweit des Doppel Sternhaufen (Double Cluster oder h & Chi Perseii) zu finden. Typische hellere Nebelgebiete der Herbstmilchstraße. Mit dem 800mm Teleskop ist man da natürlich mitten im sehr ausgedehnten Objekt. Kamera war eine klarglasmodifizierte E-PL6. 36 Bilder zu 4 Minuten bei ISO1250 konnte ich gewinnen. Siegfried

    © Siggi's Blog

  5. iamsiggi

    Orion

    Vom Album DeepSky Astrofotografie

    Das Feld war um die Gürtelsterne des Orion. Letzte Woche gab es mal kurz klareren Himmel. Wie man an den großen Halos um die sehr hellen Sterne sieht, nicht ganz. Im Winter keine Seltenheit, Aber eine kleine Session mit dem StarAdventurer ging sich aus: Kamera war die offen modifizierte E-PL6 und das Haida UVIR750 Cutfilter Filter am mFT75/1.8. Da es doch auch recht hell war mußte ich auf F/2.8 abblenden. Hier also das Ergebnis aus 40 Bildern bei ISO800 SQM war 20.0 herum und es hatte die ganze Zeit Nordwind bei 0 Grad. Das Feld habe ich genommen, weil es auch den sehr hellen Reflexionsnebel M78 zeigt. Auch bekannt als "Casper the Friendly Ghost" aus dem Film. Das Sternenlicht wird durch Wolken zu uns reflektiert. Wie man sieht überbelichtet bei 1 Minute so wie das Zentrum des Orion Nebel. Deshalb ist da kaum etwas vom blau des reflektierten Licht zu erkennen. Links ist ein Teil von "Barnard's Loop", eine große 0 förmiges h-alpha Gebiet um den Orion. Das ist relativ schwach, ebenso wie das H-alpha Gebiet unterhalb des hellen Gürtelsterns Alnitak, über dem sich der Pferdekopfnebel schiebt. Links des Sterns der orange Flammennebel ist um einiges heller. Orion Nebel unten sowieso! Hier eine astrometrierte Version: So sieht ein RAW ohne Bearbeitung aus. Siegfried

    © Siggi's Blog

  6. Am 1.1.2022 machte ich ein Experiment mit meinem "Dual narrowband" Filter: Dem Optolong L-eNhance 2019 hatte ich ja schon mal unter "Blog's" über Schmalbandfotografie ausführlich geschrieben Das L-eNhance ersetzte die damals beschrieben Kombination aus dem billigen visuellen UHC Filter und dem notwendigen UVIRCutfilter. Diese Spezialisierten Dual Narrow Bandfilter für die Fotografie, beschneiden ja dann auch den IR Bereich. Ich hab das L-eNhance mal im Fotometer ausgemessen: Die Kurven zeigen die Durchlässigkeit (Transmission) bei den jeweiligen Wellenlängen: Dunkelrot: Ist der L-eNhance Filter, der in dem Bereich öffnet wo der ionisierte Sauerstoff (500nm) und Wasserstoff (656nm) strahlt. Rot: Zeigt ein normales UVIRCut Filter, dass von 400-700nm öffnet. Der "normale" Filter, den man nimmt, wenn man eine modifizierte Kamera hat, die mit Klarglas Modifiziert wurde. Leider gibt es bislang für Olympuskameras keine passenden Filtermodifikation, die gleich ein UVIRCut Filter Glas verwenden. Das ist insofern schlecht, dass man hier für große Fotooptiken auch immer ein großes Filter finden muss, dass auch sehr gut ist und preislich noch im Rahmen bleibt, wie ich sie mit dem Haida UVIR750nm Filtern gefunden hatte. Preislich liegen die guten Schmalbandfilter in der 2" Größe über 200 Euro. Für große Fotolinsendurchmesser falls es sie gibt, also eher Unerschwinglich! Da wäre ein Clip In Filter vor dem Sensor das Mittel der Wahl, gibt es bislang nur von einem Hersteller (STC), aber die produzieren meiner Meinung nach zu viele Reflexionen bei hellen Sternen. Es besteht auch eine weiteres Problem der Interferenz filter vor einem Objektiv: Das Licht muss möglichst senkrecht durchfallen. Also ein 2" Filter vor einem 12mm gibt alles an möglichen Farbnuancen. Solche Filter gehören vor dem Sensor und natürlich auch ohne jegliche Verkippung. Ich experimentiere (halbherzig) mit einem Filterhalter aus dem 3D Drucker für 1,25" Filter. Die würden sich nämlich auch vor dem Filter ausgehen. Ungelöst aber: Verkippungsgefahr der Filter und wie bekommt man das mit dem Wechsel einfach hin. Auch das wäre eine Baustelle, die OM Systems einfach lösen könnte, wenn sie wollten. Egal! Für die Standard 2" Astrofilter habe ich mir schon zu Beginn einen Adapter von 52mm Gewinde von Objektiven, auf 2" Filter anfertigen lassen. Für die kleineren Linsenfilterdurchmessern habe ich step-up Ringe. Step-down für größere Linsen reduzieren die Öffnung und damit das Licht. Unsere Optiken sind auch ohne Aperturbremsen gut genug 😉 Mein verfügbares Objektiv mit der längsten Brennweite und das maximal einen 2" Filter erlaubt, ist das Olympus mFT45/1.8. Gerade bemerkt: Das 60er Macro würde auch gehen, ist aber lichtschwächer. Mir fällt spontan ein Objekt ein, dass groß genug für das 45mm Objektiv ist und gerade hoch über den Himmel zieht: Der Spaghetti Nebel (Simeis 147, SH2-240) im Sternbild Stier. Der Überrest einer Supernovae Explosion vor ca. 40.000 Jahren. Er ist 3000 Lichtjahre weit weg und mit einen Durchmesser von mittlerweile 140 Lichtjahren nimmt er 3 Grad am Himmel ein. Damit ist er also gut 6x so groß wie der Mond mit seinen 0,5 Grad am Himmel. Der Sternenrest selbst blieb als schnell drehender Neutronenstern, einem Pulsar zurück. Zum Inneren hin verblasst der Nebel immer mehr und mit den Überresten werden viele schwere Elemente in die Umgebung verteilt. Sie bildet den Grundstoff für Entstehung von Planeten und vielleicht auch Leben Ich packte also die Kamera auf den StarAdventurer und stellte alles möglichst weit hinten im Garten auf, um dem hellen weißen Licht der nachbarlichen Weihnachtsdekor zu entgehen. Mit dem Schmalbandfilter sieht man zunächst mal nichts auf dem Display. Die E-PL6 hat ja nur LiveView Ext. I. So schraubte ich zunächst den Filter ab und fokussierte mal. Danach am hellen Stern ß-Tauri (der obere Hornstern des Stier) dann ist darunter mein Objekt. Nach Aufschrauben des Filters fokussierte ich erneut am Stern, den man jetzt auf jeden Fall sieht. Was einem da jetzt sofort auffällt: entweder ist es der Rote Teil (h-alpha scharf), dann ist der Rest des Sternes groß und unscharf. Man sieht einfach, dass Linsen so gut sie auch gerechnet sind, nicht 100% farbrein sind. Bei s/w Kameras ist das auch kein Problem, weil jeden einzelnen Filter scharf gestellt wird und Spiegelteleskope sind von sich aus farbrein. Man hat hier im blau/grünen Bereich (O-III) ja 500nm und H-Alpha zu 100% bei 656nm zur Verfügung. Bei normalen Kameras beginnt der Filter vorm Chip bereits, ab 550nm zu sperren und sinkt weiter ab bis er bei 656nm nur noch 1/3 durchlässt. Daher sieht man hier die Farbtrennung der Optiken nicht so gut. Ein Abblenden würde es natürlich auch besser machen, aber das bedingt wesentlich längere Belichtungszeiten. Ich wollte mich auf 1 Minute beschränken, weil das bequem der interne Serienbildmodus erlaubt. Blende hatte ich auf F/2,5 und ISO auf 1600 gestellt. So werkelte die Kamera vor sich hin, als ich dann mal mit Licht kontrollierte stellte ich nach einer Stunde fest: Der Filter war in der Mitte zugetaut. Nachher bei genauer Kontrolle: Es hat bereits nach 24 Minuten begonnen. Man konnte es am immer heller werdenden Hof um ß-Tauri gut erkennen und dass im Zentrum immer mehr schwache Sterne verschwanden. Hier also ein Screenshot eines der Bilder mit den L-eNhance Filter (Bildvorschau in ACDSee und einmal mit automatischer Streckung und Farbkorrketur. OOC: Automatische Streckung+Weißabgleich Oben das Histogramm eingeblendet. Wie üblich: Die üblichen Automatiken der Kamera kommen mit dem vielen Rot nicht zurecht, dem Weißabgleich fehlt jede Menge Grün. Der versucht so gut es geht die Histogrammpuckel von Rot/Blau mit Grün zu vereinigen. Dafür kommen dann schon mal die starken H-alpha Emmissionsnebel heraus. S147 ist der große Bereich links unterhalb des hellen Stern rechts oberhalb der Bildmitte, ß Tau, oberhalb sieht man Teile des "Flaming Star" Nebel im Fuhrmann. Wer genau hinsieht: Beim hellen Stern unten rechts (der untere "Hornstern" des Stier) ist oberhalb leicht rechts der Krebsnebel (M1) zu sehen. So tauschte ich dann den Filter dann gegen einen UVIRCut Filter, um Material für die Sternenfarben und guten Hintergrund zu bekommen. Ich erinnerte mich an meine Neuwerwerbung im Dezember: Den "Ecoflow River 600" Portable Power Station, die ja bis 2000 W liefern sollte. Kam recht für einen Test: Also Föhn angesteckt und mal zwischendurch auf den Filter geblasen. Nach 27 Bildern war dann sowieso Schluss, weil es zuzog. Hier ein OOC (out of Camera) Bild mit dem Histogramm: Ein typische Anmutung eines Bildes, wenn man eine modifizierte Kamera einsetzt. Rot dominant wegen der Modifikation, Grün und Blau daher schwächer. Dass etwas mit der Lichtverschmutzung nicht stimmt, kann man am starken Blauen Kanal sehen: Das kommt von den LED Beleuchtungen. Blaues Licht wird ja stark gestreut am Himmel, ist also üblicherweise immer schwächer als Grün. Daher ist es so schwierig, das schwache Leuchten des Sauerstoffs abzubilden. Da ist üblicherweise sehr viel weniger als Wasserstoff und es wird eben stark gestreut. Visuell ist es aber in einem Bereich wo wir gut sehen können, denn H.alpha sehen wir praktisch nicht mehr. Am S147 ist zwar auch O-III zu finden, aber da etwas mit der kleinen Optik bei dieser blauen Lichtverschmutzung zu sehen, halte ich hier für illusorisch. Am Ende machte ich noch Flats (mit den jeweiligen Filtern) und dann BIAS und Darks. Wichtig bei den Flats jedenfalls: Nicht die Schärfe verstellen und Blende sowieso! Belichten wie üblich mit +1eV (Blende). Dann stackte ich die Bilder: Natürlich interessierte mich gleich mal, ob ich S147 überhaupt sehen konnte: Ein Screenshot aus PixInsight nachträglich arrangiert: Links oben: Der Stack der Schmalband Bilder (Hintergrundextraktion + Automatische Streckung und Weißabgleich). Natürlich kommt dieses Programm besser mit Weißabgleichen zurecht, als es die eingebaute Software der Kameras, die auf Tageslicht getrimmt ist und dem verbauten Filter dass einen Hauptaugenmerk auf grün und blauer legt. Wenn man weiß wo man suchen muss, sieht man das Objekt als schwachen roten Bereich links des Sterns ß-TAU. Rechts daneben das selbe Bild, aber ohne Sterne. Da gibt es mittlerweile Programme, die auf ein Neuronales Netzwerk zurückgreifen, wie StarNet++ oder StarXterminator. Da sieht man die "Kugel" schon besser. Daraus kann man jetzt Masken machen und herumspielen um den Nebel extrem hervorzuheben und letztlich wird dann das Bild in das Sternenbild eingemischt. War mein erster Versuch so etwas zu machen, natürlich war das alles nicht optimal, hier eher aber mit brachialer Gewalt gemacht 😉 denn ich habe hier einfach den Roten h-alpha Kanal eingemischt. Mittlerweile gibt es hier auch gute Scripte: NBRGB (narrow band RGB combination): Also kein stupides addieren von Schmalband zum RGB Bild. Sondern es wird vorher der Schmalband Anteil vom RGB Spektrum abgezogen und nachher erst addiert. Auch hier eine Verbesserung, um zu "richtigeren Bildern" zu kommen. Sofern man bei Astrofotos überhaupt davon sprechen kann, denn die Helligkeitswerte zueinander stimmen ja in keiner Weise. Wenigstens die "Farben" sollten stimmen, wenn man davon absieht, dass wir H-alpha an sich auch kaum mehr selbst sehen können. Egal 2 😉 Man muss jetzt bedenken, dass hier gerade Bilder mit unter 1 Stunde Gesamtbelichtungszeit verwendet wurden für Schmalband. Normalerweise wird man ein solches Objekt mit mit gekühlten hoch empfindlichen s/w Kameras machen. Und meist mehr als 15 Stunden. Auf analogen Filmen waren damals nur ein paar der hellsten Bereiche zu finden.... Siegfried
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