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  1. Stative und Stativköpfe sind ja in diesem Forum – dem guten Oly Stabi sei Dank – ein eher seltenes Thema. Ich hoffe, mein kleiner Bericht über einen etwas spezielleren Stativkopf stößt trotzdem auf Interesse. Da ich gerne mit einem Stativ arbeite, aber unterschiedliche Einsatzgebiete abdecken möchte, gucke ich immer mal wieder nach interessanten Neuigkeiten. So bin ich auf den Leofoto Getriebeneiger G2 gestoßen, der imho gut zum µFT-System passt. Getriebeneiger werden ja gerne in der Landschafts-, Architektur-, Makro- und Produktfotografie genutzt, also immer dann, wenn der Bildausschnitt möglichst präzise ausgerichtet werden soll. Die üblichen Vertreter dieser Gattung sind meist sperrig, schwer und teuer, letzteres insbesondere, wenn sie von Arca Swiss stammen. Der Leofoto G2 ist etwas kleiner als ein 12-45Pro, wiegt nur 340g und ich mit 230 € noch bezahlbar. Trotzdem ist er hervorragend verarbeitet und hat die Präzision, die man von solch einem Teil erwartet. Erreicht wird das durch einen Trick: Der G2 ist kein eigenständiger Getriebeneiger, sondern ein Aufsatz für einen Kugelkopf oder sonstigen Neiger. Das kann man als Nachteil oder als Vorteil sehen. Wer schon einen guten Kugelkopf auf seinem Stativ hat und nur bei Bedarf die präzise Ausrichtung per Getriebe benötigt, wird dieser modularen Konzeption des G2 aber sicher etwas abgewinnen können (Für alle anderen hat Leofoto ja auch einen Hybridkopf im Angebot). Erwähnt werden muss natürlich, dass der Leofoto G2 dem Arca Swiss Core Leveller 60 stark ähnelt. Da der Leofoto – anders als andere Nachbauten von Arca Swiss Getriebeneigern – aber in Europa legal vertrieben wird, hat Arca Swiss entweder keinen Patentschutz auf sein Modell oder man hat sich auf eine Lizenzgebühr geeignet. Der Vorteil des Arca Swiss-Modells liegt in einer zusätzlichen unteren Panoramadrehung, die ich mir beim Leofoto in einigen Situationen durchaus gewünscht hätte. Der Nachteil des Originals aus der Schweiz ist das um 125g höhere Gewicht und der um 410€ höhere Preis. Genug der Vorrede, nun zum Kopf. Der G2 hat zwei getriebegeführte Einstellebenen und eine obenliegende Panoramaebene. Der Einstellbereich der Stelltriebe ist mit ±10° eher klein. Die Getriebe sind selbsthemmend, haben also keine Verriegelungsschrauben. Die Verarbeitungsqualität macht einen sehr guten Eindruck, ich habe da wirklich nichts zu meckern gefunden. Was man natürlich wissen muss: Die Konstruktion ist nicht abgedichtet, was aber bei dieser Konstruktionsart auch nicht möglich wäre. Wie sich das Teil also z.B. bei intensivem Einsatz am Meer macht, kann ich nicht sagen. Die Arca-Platte an der Unterseite des Kopfs hat 2 Sicherungsschrauben gegen versehentliches Herausrutschen aus der Klemme, die aber auch entfernt werden können, wenn einen dieses Feature stört. Die Arcaklemme oben macht einen sehr guten Eindruck, sogar die eingebaute Libelle ist bei meinem Kopf gut justiert. Einziger Nachteil der Klemme ist, dass der (unverlierbare) Feststellknauf den gleichen Durchmesser und die gleiche Riffelung hat, wie die beiden Verstellknäufe. Er hat zwar eine andere Farbe, aber das hilft wenig, wenn man beim Durchschauen durch den Sucher mal schnell eine Einstellung verändern will. Die Verriegelung der Panoramaebene erfolgt mit einem kleinen Hebel, dessen Position durch Herausziehen verändert werden kann, um eine Kollision mit der Feststellschraube zu vermeiden. An allen erforderlichen Stellen gibt es Skalen, die allerdings nur aufgedruckt und nicht lasergraviert sind. Zum G2 kommt übrigens noch ein schön gemachter Beutel zum Verstauen des Neigers und eine ebenfalls schön gemachte 60mm Arcaplatte mit einschiebbarem Anschlag und Gurtbefestigung. In der Praxis ist das Arbeiten mit dem G2 sehr einfach: er wird mit der Schnellwechselklemme des Kugelkopfs befestigt und dann kommt die Kamera auf die Schnellwechselklemme des Getriebekopfs. Man justiert den Bildausschnitt grob mit dem Kugelkopf vor und macht dann die Feinarbeit mit den beiden Stelltrieben des G2. Leichte seitliche Verschwenkungen kann man dann noch mit der oberen Panoramaebene vornehmen. Für die volle Verstellung von 10° benötigt man 3 Umdrehungen des Stelltriebs. Damit sind präzise Einstellungen möglich, aber nach dreht sich auch keinen Wolf. Die Selbsthemmung der Stelltriebe habe ich mit dem 4.0/300mm Objektiv bei ca. 45° Neigung nach unten getestet, da gab es auch nach einigen Minuten keinerlei Nachrutschen. Die Stabilität des Kopfs ist sehr gut. Das 300er schwingt natürlich mehr als bei einem guten Kugelkopf oder Neiger, aber man kann den G2 durchaus auch noch mit solch einem Objektiv benutzen. Ein prinzipieller Vorteil der Bauweise des G2 ist, dass sich der Drehpunkt der beiden Schwenkebenen im Bereich des Sensors einer E-M1 II oder III mit L-Winkel befindet, beim Einstellen rotiert die Kamera also quasi um die Bildmitte herum. Das macht das Arbeiten mit solch einem Neiger viel angenehmer als z.B. mit einem Manfrotto MA 410, bei dem sich die Drehachsen unterhalb oder sogar neben der Kamera befinden. Insbesondere Makro-Fotografen werden wissen, wovon ich rede. Der zweite große Vorteil ist, dass man den Neiger nicht nutzen muss. Das klingt jetzt merkwürdig (vor allem, weil das Arbeiten mit ihm wirklich Spaß macht), ist aber trotzdem richtig. Wenn ich z. B. in der Natur unterwegs bin, will ich sowohl Landschaftsaufnahmen machen – Getriebeneiger -, manchmal aber auch Wildlife fotografieren, wozu mein Flexshooter der geeignete Kopf ist. Also kommt dieser aufs Stativ und bei Bedarf wird der Leofoto G2 schnell draufgespannt. So habe ich mit nur 340g Mehrgewicht zwei komplett unterschiedliche Stativ-Setups. Auch wenn es bodennah werden muss, kann ein Weglassen des G2 Aufnahmesituationen ermöglichen, die mit einem klassischen Getriebeneiger unmöglich wären. Oder ich nutze eben nur den G2 auf einer Nielliereinheit, wenn ich mit dem eingeschränkten Verstellbereich klarkomme. Zu guter Letzt kann es bei widrigen Wetterbedingungen auch ein Vorteil sein, sich auf den Kugelkopf zu beschränken und den G2 nicht dem Salzwasser oder Sand auszusetzen. Der bleibt dann eben im Kamerarucksack, in dem er nicht mehr Platz einnimmt als ein kleineres Kleinbild-Objektiv. Genauso ist es natürlich auch ein Vorteil, dass der G2 eben wirklich problemlos in jedem Kamerarucksack seinen Platz findet. Man kann ihn also einfach mitnehmen, auch wenn man gar keinen Einsatz für ihn plant. Stößt man dann aber unterwegs z.B. auf ein schönes Makro-Motiv, wird man sich freuen, den Kopf dabei zu haben. Gruß Hans
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