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  1. Es gibt für iOS-Devices eine App (Android nicht!!!), die meiner Meinung nach in (fast) allen belangen besser ist als Ol.Share. Diese App heißt Cascable (https://cascable.se/ios/). Unter anderem kann man mit dieser App sehr, sehr viele Kameras steuern, die WLAN unterstützen, nicht nur aber zB auch Oly Kameras. Was Cascable zB nicht kann, ist das Auslesen von Set-Files, Updates der Firmware für die EM1.3, usw. Wie man dieses Ol.Share Feature praktisch nutzt, habe ich hier schon verlinkt: Manche User berichten, dass sie Probleme haben beim Verbinden mehrerer Kameras mit Ol.Share. Persönlich habe ich das Problem nicht, aber da kann Cascable sicher eine Alternative sein. Cascable (in der Pro-Version) hat aber eine besonders bestechende Funktion und das sind die "Rezepte" (Recipes). Damit kann man sich diverse Belichtungseinstellungs-Programme bauen. Ich habe damit zB aus Interesse für die ISO-Werte von 200-25800, die Blendenwerte von 1.4 bis 16 und die Belichtungszeiten von 2s bis 1/32000s (elektronisch) alle Belichtungen in Einserschritten durchführen lassen (meinen Olys sind üblicherweise auf 1/3 Schritte eingestellt). Ich wollte damit zeigen, dass das hohe Rauschen bei hohem ISO weniger ein Ergebnis der ISO-Verstärkung ist, sondern meistens die Folge schlechter Belichtung. D.h. richtig belichtet, also, wenn ISO nicht Zeit oder Blende ersetzt, sondern ergänzt, sind auch bei den Olys aus meiner Sicht ISO25600 verträglich. Jedenfalls auf Papier, am Bildschirm ist es immer ein bisschen haariger, aber auch da kann man sich mit SW ja helfen, zB Topas Denoise. Zur Illustration hier ein paar Bilder aus dieser Serie: Die ganze Serie der Bilder kann man sich auf https:/smile.pics/belichtungsreihe-iso200 ansehen bzw. auf der Seiten mit den anderen ISO-Werten. Pro ISO-Wert habe ich 136 Bilder gemacht, dort zur Verfügung gestellt habe ich die jpegs out-of-camera in voller Auflösung. Der elektronische Verschluss hat leichtes Banding geliefert, aber das sieht man bei den halbwegs richtig belichteten Bildern kaum. Cascable kommt aus der EU (Schweden), ist englisch, aber eigentlich ist die Sprache fast egal, weil weitgehend selbsterklärend.
  2. 25mm, f/1.4, 15sec Entrauscht mit DFINE 2 (alte NIK Filter)
  3. Klar kann einem eine neue Kamera, vor allem wenn es einen Generationenwechsel in der Technologie gabt, vieles erleichtern, aber in der Astrofotografie gibt es zwei Faktoren, die unser Endergebnis gehörig beeinflussen: Die Umgebungsbedingungen (wie Seeing, Lichtverschmutzung, Außentemperatur) und das eigene Vermögen, die vielen Daten nachher in eine herzeigbares Bild zu verwandeln. Natürlich muß man aber auch in der Lage sein, einfach lang genug belichtete scharfe Bilder zu produzieren, aber das ist sowieso Grundbedingung. Früher als gedacht konnte ich am 11.3. meine OM-1 bei einem nahe gelegenen Fotohändler in Krems abholen. Und natürlich versucht man damit mal etwas warm zu werden um die Vorschusslorbeeren möglichst schnell auch nutzen zu können. Ich habe mal versucht, wie man das Rauschen der Kamerasensoren objektiv messen kann. Oder zumindest das, was in den RAW Files an Daten abgelegt wird. Etwas zu testen ist überhaupt nicht trivial, wenn man versuchen will, möglichst alles an Einflüssen auszuschließen. Das erste Problem war: Wie kann ich sicherstellen, dass das was ich aus dem ORF der OM-1 wirklich unverändert in ein lineares (ungestrecktes) BIld verwandeln kann. Der OM Workspace nimmt, verwendet ja defaultmäßig, auch wenn man nichts an Einstellung vornimmt, das an der Kamera eingestelltes Entrauschen. Um es unverändert durch Entrauschen zu entwickeln muss man bei den Entwicklungsparametern das Entrauschen abhacken und dann "keine" verwenden.... auf das muss man auch erst mal kommen ...... Bei einem ersten Stack vom Mond, der gerade günstiger stand kamen mir nämlich die Bilder etwas zu glattgebügelt vor, ich hatte einfach ohne etwas einzustellen mit dem OM Workspace auf TIFF exportiert. Aber da letztlich das Seeing auch schlecht war in den stürmischen Tagen, habe ich auf den erneuten TIFF export, ganz ohne Rauschminderung verzichtet. Ich bin da mehr Ergebnisorientiert als mich in "Tests" zu verlieren.... Es geht aber einfacher: Adobe DNG Raw kann einfach die ORF's der Kameras, auch das der OM-1, in ein DNG speichern und das kann ich dann mit meiner verwendeten Software Pixinsight linear unverändert öffnen. PI verwendet LibRaw, eines der heute wohl meist eingesetzten Programmmodule bei Freeware, um RAW Files öffnen zu können. Ob es wirklich vergleichbare Daten liefert, habe ich anhand von Bildstatistiken überprüft. Bei den älteren Kameras kann ich ja direkt das RAW öffnen und die müssten ja gleich sein mit dem was ich aus einem in DNG gewandeltes Files erhalte. Das waren sie zu meiner Freude. Der zweite wichtige Faktor ist die Temperatur. In einem Raum hatte ich die ganze Zeit konstant 10 Grad. Da lagerte ich mal 4 meiner Kameras zum Akklimatisieren über gut 1,5 Stunden.Danach fotografierte ich den Objektivdeckel von innen Also Darks... Das sich der Sensor ja erwärmt, habe ich dazwischen immer wieder 5-10 Minuten gewartet. Aus den EXIF Infos konnte ich die Temperatur auslesen, leider nicht aus der OM-1...aber es ist ja ein Praxistest: Je nach Gehäuse wird der Sensor halt mehr oder weniger kühl sein.Die jeweils kühlsten von 2 Bildern habe ich zur Messung genommen. Die meisten Bilder zeigten um die 15 Grad beim Testen... also 5 Grad über Umgebung. An Kameras hatte ich also meine modifizierte E-PL6, eine unmodifizierte E-M10.II, E-M1.III und die OM-1. Ich machte jeweils 30 Sekunden Belichtungen bei unterschiedlichen ISO Werten. BIAS hatte ich auch gemacht: Einfach mit der geringst möglichen Belichtungszeit bei ISO200. Hier also mal mein Ergebnis was das Rauschen betrifft. Dazu zog ich eine Messung der Standartabweichung heran (stdDev). Wie sehr also die Werte um einen Mittelwert streuen. Ob man das so machen kann, keine Ahnung, aber was anderes ist mir jetzt nicht eingefallen, denn Signal/Rauschabstand bei einem Dark macht wenig Sinn, ein Hotpixel im Messfeld würde ja rechnerisch eventuell ein besonders gutes Signal/Rauschverhältnis zeigen. Ich hatte ja immer 2 Bilder gemacht, manchmal auch 3 Belichtungen mit 30 Sekunden gemacht. Dann das Bild herausgesucht wo die ausgelesenen EXIF Sensortemperturen am besten waren. Die Bilder wurden einfach ohne debayern linear geöffnet und in der Statistik die Standardabweichung (sdtDev). notiert. Damit die Zahlen einfacher zu schreiben waren, hatte ich es bei 16 bit belassen. Das ist einfach ein Wert, der zeigt wie groß die Abweichung der Helligkeit der Pixel vom Durchschnitt ist. Rechts unten das Ergebnis in einer Text Datei. Die E-PL6 rauscht einfach mehr, die E-M10.II weniger und noch besser ist E-M1.III. Nochmals besser ist die OM-1. Was das Signal/Rausch Verhältnis betrifft: muss man jetzt bedenken: Doppelt so viel ISO bedeutet doppelt so viel Signal. Man sieht: Bei höherer ISO ist das Rauschen nicht doppelt so hoch, wenn man die ISO verdoppelt. Deshalb kann man ruhig die ISO hinaufstellen, und erhält trotzdem ein besserer Signal / Rauschverhältnis. Nur zum Spaß hatte ich auch mal 4 BIAS Bilder aus der OM-1 gemittelt: Hier habe ich einfach die 4 BIAS Files zusammengezählt und gemittelt. Das Ergebnis hatte ich BIAS4x genannt und dann einfach wieder die Bildstatistik bemüht: Die Standardabweichung war also 0,5, die eines einzelnen BIAS File lag bei 0,7-0,8 Stacken verbessert eben das Rauschen. Zufälliges Rauschen kann man ja nicht aus einem Bild rechnen. Da hilft nur Mitteln. Daher sollte man auch nicht nur weniges Korrekturfiles (DARKS/FLAT/FLATDarks oder BIAS) zur Bildkalibration verwenden. Denn nur einzelne würde dem Bild ein zusätzliches Rauschen zufügen. Um das Bildrauschen zu visualisieren, habe ich dann von jeder Kamera die Bilder mit ISO800 Debayert - also in ein Farbbild übergeführt. Das praktisch schwarze Bild habe ich dann auf 25% Helligkeit gestreckt - und zwar jedes mit dem selben Wert. Links sieht man die angewendete Gradationskurve - der Peak steht dann bei 25% Helligkeit. Zuvor war der Peak ganz links.... Die Ansicht ist hier 1:1 man sieht, an sich ist das Rauschen kaum zu sehen...bei allen Kameras! Dann hatte ich ein automatisches Strecken gemacht, dass den Peak extrem streckt: Das Histogramm unten zweigt was so ein Automatisches Strecken bewirkt: Der Bereich im Peak wird extrem gestreckt -das Ergebnis zeigt das obere Fenster. Die Anzeige ist 10x vergrößert ! Man sieht die einzelnen Pixel.... So sieht es in der 1:1 Ansicht aus: Also bis auf die Hotpixel, die man ja mit solchen Darkframes entfernt, sieht das alles nicht sooo schlecht aus. Farbkorrektur wurde auch nicht gemacht. Sie spielt ja auch keine Rolle. Also ich finde das alles recht gut. Siegfried
  4. Rauschminderung / Rauschfilter ? Mit Rauschminderung bezeichnet Olympus den Dunkelbildabzug. Jeder Sensor rauscht und keine Sensor ist Fehlerfrei! Grob gesagt gibt es neben dem Rauschen, dass der Ausleseprozess verursacht, ein zufälliges Rauschen sowie "heiße" und "kalte" Pixel. Das sind Pixel, die einfach extrem hell sind oder eben solche, die kein oder zu wenig Signal zeigen, Fehlstellen also. Diese Fehlstellen kann man durch die Funktion "Pixel Korrektur" die man im Menü der Kamera findet, softwaremäßig lahm legen. Ist sicher heikel diese Funktion und sollte man wohl nur wirklich anstoßen, wenn man wirklich sicherstellt, dass während der Messung kein Licht auf den Sensor gelangen kann. Ob die Kamera zerstört wird, wenn da während der Messung Licht draufällt und die dann als "Fehler" mit ausgeschlossen werden, keine Ahnung, will ich nicht testen. Ich mache das maximal wenn ein Hotpixel unangenehm auffällt und stört. Kommt aber sehr sehr selten vor. Was auch sehr lästig sein kann: Sensor glühen Da kommt es üblicherweise auf das Design der Kamera selbst an, da sind wir üblicherweise zum Glück bei den heutigen Olympuskameras nicht betroffen. Es kommt z.B. von Leiterbahnen oder sonstigen Wärmequellen, die vielleicht an einer bestimmten Stelle den Sensor stärker erwärmen. Das Bild wird dann an einer Stelle deutlich mehr Rauschen. Je höher die Temperatur, Verstärkung (ISO) und je länger die Belichtungszeit, desto mehr rauscht es. Mit der üblichen Einstellung AUTO ist man an sich gut bedient. Die Kamera macht dann bei längerer Belichtungszeit (so ab 1-2 Sekunden) eine zweites Bild bei geschlossenem Vorhang. Genauso lang wie das vorhergehenden "normal" Bild (=light frame). Dieses Bild ohne Licht nennt sich Dunkelbild oder Darkframe. Es enthält damit das Rauschen des Sensors, bei den selben Einstellungen (ISO, Temperatur und Zeit) des eigentlichen Bilds (Light) und wird dann in der Kamera abgezogen. Das entstandene Bild wird dann als ORF geschrieben, ins JPG sowieso. Das kostet natürlich Zeit. Solange man jede Menge Zeit hat und nur kurz Belichtet oder man sich hinterher mit sonst nichts auseinandersetzen will, ist es das Mittel der Wahl und stimmt naturgemäß am besten. Gerade bei DeepSky ist aber die Zeit am Himmel oft sehr eingeschränkt und will bestmöglich genutzt sein. Daher wird man diese Dunkelbilder dann lieber selber anfertigen und später extern abziehen. Ich mache Darks zwischendurch, wenn Wolken durchziehen, meist aber wenn ich alles abbaue: Objektiv abecken und bei den selben Belichtungseinstellungen wie die Lights: Also selbe ISO, Zeit und Temperatur und Belichtungseinstellung wenn z.B. der Livetimemodus verwendet wurde. Nur dass halt kein Licht auf den Sensor gelangen kann. Unsere Olympus Kameras sind da recht gutmütig. Achtung: Manche Objektivdeckel schließen nicht gut, z.b. das des mFT8/1.8 wo man auf wirklich korrekten Sitz achten muss. Da man das meist sowieso draußen in der Nacht macht sicherheitshalber die Darks an einer dunkel Stelle anfertigen. Wenn man in etwa die selben Bedingungen schaffen kann, kann man die Darks auch später nachmachen. Bei manchen Kameras wird die Temperatur in die EXIF Daten geschrieben und zB. einem EXIF Programm wie ExifToolGUI auslesen. Man kann auch eine Bibliothek anlegen mit seinen Darks bei unterschiedlichen Temperaturen/ Belichtungszeiten / ISO und die verwenden. Wenn sie aber nicht mehr zu seinen Lights passen, weil sich auch Sensoren ändern, dann muss man Neue anfertigen. Solange es aber so "billig geht", wie einfach einige am Ende der Session, mache ich das nicht. Es hilft auch für jede Session genauer die Eckdaten zur Belichtung und Bedingungen wie Temperatur mitzuschreiben. Dann hat man sie vielleicht in der Not zu Hand. Früher oder später wird man aber auch Flat und BIAS Korrekturen machen wollen, denn sie berücksichtigen andere Bildfehler und schaffen so die Grundlage für eine wesentlich fehlerfreieres Bild. Rauschfilter Das ist nichts anderes als eine softwaremäßige Entrauschung. Normalerweise steht sie bei mir auf Aus oder Niedrig. Da man aber sowieso mit dem RAW arbeitetet ist es egal, denn diese Bearbeitung wird nur ins JPG geschrieben. Klar sieht ein Bild am Computerschirm immer sehr schlimm aus, kann man es ja beliebig vergrößern, aber wenn das Motiv passt, wird sich keiner am Rauschen stören, bei den üblicherweise am Internet gezeigten kleinen Bildern schon gar nicht. Beste "Eigentherapie": Ausbelichten lassen und beim richtigen Betrachtungsabstand ansehen 🙂 Entrauschen kostet, wenn man es nicht selektiv macht, immer Details. Gerade im dunklen Hintergrund wird man kleine Galaxien und Strukturen entsorgen. Durch das Zusammenrechnen vieler Bilder wird das Rauschen sowieso erheblich reduziert. Bei einigen Sony Kameras kam es 2016 mit einem Firmewareupdate dabei zu einem weiteren Problem: Die Kamera eliminiert kleine Sterne weil sie sie als Rauschen erkennt. Dieses Problem ist als "Star Eater" bekannt und dazu gibt es unzählige Artikel. Ich hoffe, dass uns Olympus weiterhin die Möglichkeit lässt, an eine möglichst unverfälschtes Rohbild zu kommen !
  5. Eigentlich hatte ich vor, bis Weihnachten ein paar Grundlagen zur Fotografie zusammenzuschreiben. Einen Teil habe ich geschafft (grundsätzlicher Aufbau Fotoapparat, Sensor und der (Nicht-)Einfluss der Größe des Sensors, Rauschen, wie ein Verschluss arbeitet, was Nachteile sind des elektronischen Verschlusses, wieso man Blenden so komisch angibt usw.), einen anderen Teil habe ich noch nicht geschafft (ganz, ganz, einfache Aspekte der Optiken). Der Versuch war, die Themen sehr zu vereinfachen ohne grundlegend zu verfälschen und auch zu visualisieren (weil ich, wie wahrscheinlich viele hier, der eher optische Typ bin). Die Visualisierungen sind eher skizzenhaft. Kritik, Anregungen und Ideen für Verbesserungen, Hinweise auf Fehler, usw. sind natürlich herzlich willkommen, genauso wie allgemeines Feedback. Sollte ich mit Vereinfachungen zu weit gegangen sein, einfach Verbesserungsvorschlag schicken, ich werde versuchen es einzubauen. Sollte das gar keinen Sinn haben, dann bite auch sagen. Eigentlich halte ich ja lieber Vorträge, aber manchmal lese ich Dinge auch gerne, aber vielleicht fändet ihr ein Video besser? Hier die Links: https://smile.pics/fotoapparat (super simpel,..) https://smile.pics/sensor (auch sehr einfach, ein bisschen Vergleich MFT und Kleinbild und warum ich glaube, dass so ein Vergleich eigentlich wenig bis nichts bringt, jede Kamera ist immer nur ein Kompromiss,...) https://smile.pics/verschluss (Verschlussvorhänge, Blitzsynchronisation usw...) https://smile.pics/blende (wie funktioniert die Irisblende mechanisch, wie wirkt die Blende optisch,..) Persönlich glaube ich, dass die Reihenfolge so sinnvoll ist, aber das ist sicher Geschmacksache. Ganz trennen kann man die Inhalte ohnehin nicht. Mein Urlaub geht bald zu Ende, es wird noch dauern, bis der Optikteil zumindest halbfertig ist.
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