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merkur Merkur, Jupiter & Saturn und die Astrologie
iamsiggi hat ein Bild in der Galerie gepostet in Astrofotografie's Bilder
Vom Album Sonnensystem
Dieser Tage kann man ja wieder unseren innersten Planeten Merkur in der Abenddämmerung finden. Mit dem 25mm Objektiv gehen sich auch gut Jupiter und Saturn aus. Die zwei Sterne zwischen Jupiter und Saturn sind der Schwanz des Sternbild Steinbock: Deneb al algiedi der hinterste und hellste des Sternbild (Deneb=Schwanz), das eigentlich "Ziegenfisch" heißt. Auch wenn laut Horoskop gerade "Steinbock" und damit die Sonne im Sternbild stehen sollte: Sie steht noch im Schützen! Ist also alles Blödsinn und stimmt meist um einen Monat nicht mehr.... Zur Orientierung: Der Saturn steht mitten im Sternbild, und das Bild wurde mehr als eine Stunde nach Sonnenuntergang gemacht: Nämlich um 17:40. Jupiter durchwandert das Sternbild des Wassermann, da wandert dann zwischen 16.2. und 12. März die Sonne durch. Astrologisch wird das aber für den 12.1. -29.2. gesehen.... Also nicht wundern wenn Eure Horoskope nicht stimmen 😉 Siegfried© Siggi's Blog
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Vom Album Sonnensystem
Ich machte Bilder mit verschiedene Belichtungszeiten, so ab 2 Sekunden sieht man dann schon einiges an Monden. Dieses Bild war mit 6 Sekunden am längsten belichtet. Klar überstrahlt da der Saturn total, aber einige der Monde steht weit ab. Der bekannte Eismond Enceladus zeichnet sich ganz schwach zwischen Tethys und da wo der überstrahlte Bereich des Saturn kommt, ab.... Crop aus einem Einzelbild in 100% Ansicht. Was man auch sieht: Wie sehr die Atmosphäre schon das Licht aufspaltet, daher wird man die Farbkanäle beim Bearbeiten wieder übereinander legen. Wurde hier nicht gemacht, aber beim Stacken kann man es einfach machen lassen. Wo welcher Mond steht, findet man auch relativ leicht auch ohne Astronomie Apps heraus: Einfach in der Freeware Stellarium hineinzoomen zum Zeitpunkt des Bildes. Siegfried© Siggi's Blog
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Vom Album Sonnensystem
Anfang August stand der Saturn in Opposition zur Sonne, also genau gegenüber. Was gleichbedeutend mit bester Sichtbarkeit und höchster Stand im Süden zu Mitternacht ist. Er vollführt gerade seine Schleife mitten im Sternbild Steinbock. Nicht zu übersehen steht derzeit ja links davon der Jupiter. Saturn ist da zwar wesentlich schwächer, aber dennoch das hellste Objekt in dieser Himmelgegend. In der Nacht Samstag zu Sonntag um Mitternacht bot sich die Gelegenheit ihn zu Fotografieren. Dazu verwendete ich mein 800mm Teleskop und zusätzlich eine 2,67x vergrößernde Zwischenlinse (APM2,67). Das sind dann um die 2,1m Brennweite aber nur noch F/10,5 herum. Ganz genau kann man es hier nicht sagen, weil es bei dieser Barlow Linse der hintere Abstand nicht so genau sein muß. Hier hat man etwas Spielraum was dann Abbildungsmaßstab und Blende etwas ändert. In der Astrofotografie ist ja meist nichts wirklich genormt und man muß üblicherweise erst die genauen Abstände zum Sensor herausfinden, damit alles funktioniert wie es soll. Also immer gut beraten lassen, wenn man für ein Fernrohr etc. Zubehör kauft. Ich machte dann 1048 Bilder bei 1/20 Sekunden Belichtungszeit bei ISO 800, was in etwas mehr als einer Minute erledigt war. Bearbeitung wie üblich: Ein Crop über alle Bilder mit PIPP, Stacken mit AS!3 und dann etwas nachbearbeiten. Aber viel ist da nicht mehr drinnen. Derzeitige Helligkeit: mag +0,6 Entfernung: 1,34 Mrd Km Größe am Himmel: 19" Bogensekunden mit Ring: 43,3" Hier mein Ergebnis 100% Ansicht des herausgeschnittenen Bildfeldes. Man sieht zumindest schon einige der Wolkenbänder und die sogenannte Cassini Teilung zwischen dem A und B Ring. So ab 200mm gelingt es übrigens mit unseren Objektiven bei entsprechender Belichtungszeit den Ring auch bei unseren Kameras sichtbar zu machen. Man muß halt etwas herumprobieren und da bieten sich Versuche mit 1/20-1/100s an. Bei Überbelichtung sollte Titan, vielleicht sogar 2 oder 3 weitere Mond auch noch sichtbar werden. Siegfried© Siggi's Blog
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konjunktion Jupiter, Merkur & Saturn
iamsiggi hat ein Bild in der Galerie gepostet in Astrofotografie's Bilder
Vom Album Sonnensystem
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Am 21.12.2020 gibt es das Astronomische Ereignis des Jahres: Jupiter und Saturn stehen nur 0,1 Grad voneinander (der Mond hat 0,5 Grad). Enge Begegnungen gibt es ja alle 19,5 Jahre, aber eine so nahe ist erst wieder in 60 Jahren. Ansonsten hat das natürlich keine wesentliche wissenschaftliche Bedeutung 😉 Da ich Arbeits- und Wetter bedingt hier wohl nicht das nahe Treffen des Saturn mit dem Jupiter sehen werde können - hier mein Bild von gestern: Ich verwendete die E-M1.III (geht aber wohl mit jeder anderen auch), das Olympus mFT100-400 mit MC14 Telekonverter. Das ganze bei ISO 800 und Offenblende was hier F/9 ergab. Dann machte ich mehrere Belichtungen, weil die Objekte ja recht unterschiedlich hell sind. Die einzelnen bearbeiteten Bilder wurden dann ineinander kopiert. Die Helligkeiten stimmen also nicht wirklich, denn Jupiter ist sehr hell und Saturn überstrahlt auch wenn man länger als 1/15 Sekunde belichtet. 1 Sekunde - zeigt ein ganz klein wenig den Saturnmond Titan 1/2 Sekunden zeigt auch noch ganz gut die Jupitermonde 1/15 Sekunde. Man kann bereits die Saturnringe sehen. 1/50 Sekunde zeigt dann nur noch die Planetenatmosphäre mit Ansätzen der Wolkenbanden. Erstaunlich was man mit einem Fotoapparat und Teleobjektiv am Stativ bereits abbilden kann. Man darf nicht vergessen: Saturn ist derzeit 1,5 Mrd km weit weg. Während die Helligkeit des Jupiter bei mag -1,14 liegt hat Saturn nur mehr mag +1,45 und der Mond Titan mag +9,7 Je eine Magnitute (mag) ist 2,5x weniger oder mehr Licht. Mit einem einfachen Fernglas sehen wir so bis mag +9. Aber im Gegensatz zum Auge kann ja der Fotoapparat Licht über eine länger zeit sammeln. Technisches in Kürze: Olympus E-M1.III , mFT100-400mm Teleobjektiv + MC14 Telekonverter Belichtungen mit 1s/0,5s/1/15s und 1/50 sec Jupiter und Saturn 18.12.2020 Saturn: mag +1,45 1,615 Mrd km Größe: 15" mit Ringen: 38,8" (Bogensekunden) Jupiter: mag -1,14 882,8 Mio km Größe: 33,41" (Bogensekunden) Titan: mag +9,7 Callisto: mag +7,54 Die Monde des Jupiters hier: Ganymed direkt beim Jupiter, gleich darüber Io und weiter ab Richtung Saturn: Callisto Europa versteckte sich gerade hinter dem Jupiter. Rechts des Saturn: Titan
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- hdr aus orf
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planeten Saturn und Jupiter mit dem Tele......
iamsiggi hat einem Thema gepostet in Astrofotografie's Hardware, Methodik und Software
Gestern war ich auf einem Freiluftkonzert und da waren dann mal Jupiter, Saturn und Mond zu sehen, wie sie sich aus Dunst schälten. Kurzerhand hab ich das mFT100-400 genommen und Freihand ein Bild gemacht. Also Planetenfotografie mit einfachen Mitteln. Da die Objekte sehr hell sind ( unter mag 0) ist das Ganze auch sehr robust und durchaus in der Stadt oder recht heller Umgebung (ich konnte gerade noch ein paar der hellsten Sterne während der Veranstaltung erkennen) auch machbar. Der Mond stand ja 2/3 gefüllt auch noch in der Nähe. Bevor ich vergesse: LiveView manuell scharf stellen ohne Stativ wird etwas schwierig. Beim Jupiter aber sieht man beim Fokusassistent bereits im vergrößerten Sucherbild einiger der Monde. Erkennt man die, ist wirklich scharf gestellt. Ein gute Möglichkeit das zum "unendlich fokussieren" zu verwenden, wenn man sonst nichts hat und Jupiter gerade sichtbar ist. Aber hier mit gesetztem Fokuspunkt hat auch der Autofokus funktioniert. Belichtet wurde natürlich im "M" Manuellen Modus. Hier also der Saturn: Nicht bearbeitet, nur herausgeschnitten E-M1.III, 400mm 1/125s ISO3200, Offenblende (F/6.3) Bei 1/80sec war der Ring gerade noch zu erkennen, aber schon zu hell. Bei ISO8000 und und 1/80 war nur die ovale Form zu erkennen. Aber irgendwann bei mehr Belichtung könnte etwas weiter ab auch Titan zu erkennen sein. Solches Bilder konnte man aber auch schon sehr viel früher machen mit dem FT: ED50-200+EC14 auf jeden Fall. Beim Jupiter hatte ich auch 3 Bilder probiert: ISO1600 1/400sec Wäre die Belichtung um die Planetenoberfläche zu sehen, viel mehr Brennweite wäre aber hier sehr von Vorteil. ISO6400 1/200sec nur zwei Monde sind ohne Bearbeitung sichtbar, davon einer schwach. ISO1600 1/80sec alle 4 Galileischen Monde sind gut zu sehen: Diverse Apps, Webseiten und Programme (Stellarium) verraten bei den Planeten, wo gerade welcher Mond steht. Das ist ja sehr dynamisch und verschiebt sich binnen Stunden stark. Das kann man also recht gut so dokumentieren. Übrigens ist es in diesem Jahr so, dass die Jupitermonde alle fast auf gleicher Ebene zu uns stehen: Daher gibt/gab es bereits einiges an (Jupiter) Mond/Mond Bedeckungen etc: https://www.waa.at/apo/jumo/main.html Die Belichtungszeiten sind nur Anhaltspunkte, und können kürzer sein, wenn sie höher wandern und/oder aus dem meist vorhandenen Dunst in Horizontnähe steigen. Siegfried-
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- 400mm
- galileische monde
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20190414_01_Milchstraße Mallorca_RESULTAT_04.jpg
Meerbuscher hat ein Bild in der Galerie gepostet in Tipps bitte
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Als wir gerade vom Besuch bei den Nachbarn kommend gegen den Mond sahen, fragte meine Frau: Was das für ein heller Stern unter dem Mond sei: Das konnte nur der Saturn sein, der recht nahe stand. Also schnell in Stellarium nachgesehen und probiert, ob das ganz nicht ins Bildfeld des kleinen Lacerta 72/432 APO passt, und dann so schnell wie möglich das Ganze aufgebaut: Montierung, Fernröhrchen mit der E-M1.II. Belichtungsmäßig konzentrierte ich mich auf Saturn. Zum Glück fand ich dann eine Einstellung, bei der der Mond nicht vollkommen überbelichtet war, aber Saturn schon sichtbar in der Bildvorschau. Heute ging ich dann wieder mal das Thema "stacken von Mond in PixInsight" was ich dann tatsächlich mal geschafft habe. So wurden 40 Bilder die 20:38 entstanden zur weiteren Bearbeitung herangezogen, was auf jeden Fall ein besseres Bild ergeben sollte, als ein Einzelbild. Belichtung war übrigens bei F/6 und ISO200 1/40 Sekunde. Hier das Ergebnis, das man natürlich eher nur am 100% Bild sieht: (der Saturn ist rechts unten zu suchen) Da es 100% der Größe zeigt ist es etwas groß..... Siegfried
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- Mond
- Astrofotografie
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War zufällig gerade in dem Moment am Alexanderplatz in Berlin, als dort ein richtig heftiges Unwetter losbrach. Manch einer wurde da im wahrsten Sinne des Wortes kalt erwischt. Da die Exifs durch meine Nachbearbeitung verloren gegangen sind, abschließend noch ein Wort zur Technik: das Bild wurde aufgenommen mit der E-3 und dem 12-60/2,8-4,0