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  1. Danksagung: An Gerhard ('Fotofirnix'), einem Landsmann von Scheimpflug. Gerhard hat mit seinen Beiträgen im Oly-Forum/Clubs/'Infrarot mit Olympus' mir den entscheidenden Hinweis auf das Tilten bei MFT und darauf gegeben, dass es Tilt-Adapter für Altglas-Objektive gibt und er hat mich ermutigt, weiter zu forschen. Literatur: Überall im Net gibt es zum Scheimpflug-Prinzip Beiträge, von einfach und pragmatisch bis zu mathematisch anspruchsvollen Behandlungen des an sich sehr komplexen Themenkreises, von der Bedienungs- und Einstellhilfe bis zu exakten mathematischen Berechnungen der Einstellwerte. Ich habe mich schließlich u.a. von der Publikation von Harald M. Merklinger 'Fokusing the View Camera, A Scientific Way to focus the View Camera and Estimate Depth of Field' ISBN 0-9695025-2-4 leiten lassen. Scheimpflug sagt, dass eine scharfe Abbildung von Objekten (Gegenständen) nur erreicht werden kann, wenn diese auf einer Ebene (genannt 'die Schärfe-Ebene') liegen, die sich mit zwei anderen Ebenen, der Sensor-Ebene und der Objektiv-Ebene in einer Geraden schneidet, der sog. Scheimpflug-Linie (Regel 1) und die sich mit einer parallelen Ebene zur Sensor-Ebene durch den Objektiv-Mittelpunkt (Ort der Hauptebene) und einer parallelen Ebene zur Objektiv-Ebene im Abstand der Brennweite f zum Objekt hin in einer anderen Geraden auf derselben Schärfe-Ebene schneidet (Regel 2). Siehe dazu Bild 1. Der Normalfall mit starrer Befestigung des Objektivs mit den 3 parallel stehenden Ebenen (Sensor-, Objektiv- und Objekt-Ebene) heutzutage ist ein Sonder-/Grenzfall des Scheimpflug-Prinzips; diese 3 parallelen Ebene treffen sich natürlich auch in einer Linie und zwar in Unendlich. Unter Ausnutzung des Scheimpflug-Prinzips können u.a. folgende Bild-Effekte erzielt werden: - Erhöhung der Schärfentiefe über die durch den Unschärfekreis Z bestimmte Schärfentiefe hinaus, z.B. wenn ein (weiteres) Abblenden nicht möglich, nicht empfehlenswert oder nicht ausreichend ist; bzw. wenn ein Fokus-Stacking nicht gemacht werden soll oder kann. - In der Umkehrung: Erniedrigung der Schärfentiefe, z.B. wenn ein Freistellungs-Effekt verstärkt werden soll (was u.a. den angeblichen Nachteil des Formats MFT gegenüber dem Kleinbild-Format kompensieren kann) - Korrektur von Verzerrungen, z.B. Keystone-Korrektur, Korrekturen von perspektivischen Verzerrungen (über die in manchen MFT-Kameras eingebauten Funktionen hinaus). Dazu wird eine verstellbare Halterung des Objektivs benötigt, mit deren Hilfe man das Objektiv gegenüber der Kamera (d.h. gegenüber der Sensor-Ebene) um die Querachse nach oben oder unten neigen kann (Tilt), um die Hochachse nach links oder rechts schwenken kann (Swing) und möglichst noch linear nach oben oder unten versetzen/verschieben kann (Shift). Für MFT-Kameras gibt es hierzu Adapter, welche die Adaption von Fremd-Objektiven (sog. 'Altglas') erlauben und die Tilt- und Swing-Funktionen mit variablen Winkeln (meist bis max. 8°) integriert haben. Mir sind solche Tilt-Adapter bekannt für die nachfolgend genannten Kleinbild-Objektive: Olympus OM, M42, Contax/Yashica, Canon EOS, Leica R, Pentax K, Minolta MD und Nikon F. Die Verwendung von Kleinbild-Objektiven an MFT-Kameras hat einen besonderen, großen Vorteil: Eine Shift-Funktion des Adapters ist nicht notwendig, weil der Bildkreis des Kleinbild-Objektivs erheblich größer ist als der MFT-Bildkreis; in der Höhe passt 3-mal die MFT-Sensorgröße in den KB-Bildkreis ohne Vignettierung. Dadurch ist es möglich, dass der KB-Bildkreis die beim Tilten prinzipiell auftretende Verschiebung des Bildfelds 'auffangen' kann, ohne dass ein Shift des Objektivs notwendig wird. Siehe dazu Bild 2. Ich verwende an meinen Olympus-Kameras einen Tilt-Adapter mit der Bezeichnung 'Pixco Tilt M42-m4/3' für mein M42-Altglas Super-Takumar 1:1.4/50 von Asahi Pentax. Der Tilt-Adapter ist verstellbar von 0° bis 7° und die Tilt-/Swing-Achse kann stufenlos, bzw. in 12 gerasteten Stufen je 30° verstellt werden. Siehe Bild 3. Auf 0° gestellt funktioniert ein Tilt-Adapter genau wie ein normaler Altglas-Adapter auf Micro Four Third. Das erste Test-Bild 4 zeigt wie theoretisch erwartet, dass mit zunehmendem Tilten von 0° bis 7° das Bild nach oben wandert und auch bei dem maximalen Winkel von 7° der KB-Bildkreis (der im hier gezeigten Beispiel einen Durchmesser von etwas mehr als 300 mm hat) nicht angeschnitten wird, mithin keine Vignettierung auftritt. Man sieht ferner, dass der scharfe Bereich zunehmend und erheblich eingegrenzt wird, weil die Sensorebene starr bleibt und nicht mitgeneigt wird und damit die Scheimpflug-Regeln nicht eingehalten werden. Dies ist wie die o.g. Umkehrung, d.h. die Schärfentiefe wird erniedrigt. Das nächste Test-Bild 5 zeigt beispielhaft den Effekt der Vergrößerung der Schärfentiefe im Nahbereich durch eine korrekte Anwendung des Scheimpflug-Prinzips. Der ursprünglich nur durch den Effekt des Unschärfekreises erzeugte Schärfebereich (hier bei Blende 4) von ca. 10 mm im Bereich 35 cm des Gliedermaßstabs von 34,5-35,5 cm wird vergrößert auf ca. 30 mm 33,5-36,5 cm; die Beurteilung auf 'scharf' habe ich subjektiv in einer 10-fach Vergrößerung des Bereiches getroffen. Das Prinzip sollte demonstriert werden. Das vorläufig letzte Bild 6 ist ein Test-Foto auf die Schnelle in der freien Natur mit einem beliebigen Motiv ohne besondere Vorbereitung und zeigt erstens den erwünschten Effekt der Vergrößerung der Schärfentiefe und man kann zweitens damit einen Tipp für die einfache Praxis-Anwendung aus der freien Hand ohne Stativ geben. Das Vorgehen ist wie folgt: Mit dem Tilt-Winkel 0° wird das Motiv anvisiert und man fokussiert entweder auf die maximal interessierende Entfernung scharf (bei Landschaften meist wohl Unendlich oder besser auf die Hyperfokaldistanz). Danach verstellt man den Tiltwinkel, sagen wir auf den maximalen Wert, und verschwenkt die Kamera (und damit die Sensorebene) nach unten, bis der interessierende Nahpunkt im Sucher erscheint. Wenn man dann auslöst, können zwei Dinge passieren: Erstens, das Bild ist o.k., weil sowohl der interessierende Fernpunkt als auch der interessierende Nahpunkt zufriedenstellend scharf sind. Oder zweitens, einer der beiden Punkte kommt 'zu kurz', was die Schärfe betrifft - dann kann man die ursprüngliche Fokussierung etwas in die richtige Richtung nachführen. Ich bin am Schluß meiner Einführung des Themas und meines Berichtes. Ich hoffe, das Interesse am Tilten ist geweckt und ich würde mich auf Reaktionen und eigene Erfahrungsberichte und Tipps etc. sehr freuen. Ich selbst will jetzt in Folge weiter machen mit eigenen Versuchen und werde bei Interesse gerne auch darüber berichten. Gruß, Hermann
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